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Beite 4 / Nr. 23
SUDKURIER
Freitag, 21. März 1947 ]
Aus Büchern und Dokumenten - Kommentare zu Moskau
Stimmen aus dem Ausland und aus KZ’s
Ans dar Potsdamer Deklaration vom 2. Au¬
gust 1945, imterzeidmet von Staön, Truman,
Attlee:
„Das deutsche Volk hat begonnen, die
entsetzlichen Verbrechen zu sühnen, wel¬
che unter Führung derjenigen verübt
wurden, denen es in der Zeit ihrer Erfol¬
ge offen zustimmte und blind gehorch¬
te „Das deutsche Volk muß davon
überzeugt werden, daß es eine totale mili¬
tärische Niederlage erlitten hat, und daß
es der Verantwortung für das, was es über
Sich heraufbeschworen hat, nicht entrinnen
kann, da se'ine erbarmungslose Krieg¬
führung und der fanatische Widerstand
der Nazis die deutsche Volkswirtschaft
zerstört und Chaos und Leiden unvermeid¬
lich gemacht haben . . ,”
(Zitiert nadi „Zwischen Krieg und Frieden'' —
Eime Dofcumentenjsamm.liimjg, Wedding-Verlag,
Berlin)
Richter unrf Zeitgeschichte ..
Am 21. November 1945 sprach Oberrichter
Jackson im Nürnberger Prozeß m seiner
Hauptankiagerede:..
„Wir stellen fest, daß wir keinerlei Ab¬
sicht haben, das ganze deutsche Volk auf
die Anklagebank zu setzen. Wir wissen,
daß die Nationalsozialistische Partei nicht
durch die Mehrheit des deutschen Volkes
ans Ruder gelangt ist.”
Das Nürnberger Urteil vom 30. September
1946 verkündet:
„Am 28. Februar 1933 wurde das Reichs-
.agsgebäude in Berlin in Brand gesetzt.
Dieser Brand wurde von Hitler und seiner
Regierung als Vorwand dazu benutzt, am
selben Tage eine Verordnung zu erlassen,
diurch die die verfassungsmäßigen Grund¬
rechte außer Kraft gesetzt wurden . . .
Am 5. März wurden Wahlen abgehalten,
bei denen der NSDAP 288 Sitze von ins¬
gesamt 647 zufielen. Die Hitlerregierung
war eifrig bestrebt, ein „Ermächtigungs¬
gesetz” durchzudrücken, das ihr volle ge¬
setzgebende Macht einschließlich des
Rechts, von der Verfassung abzuweichen,
verleihen sollte.
Sie hatte nicht die notwendige Mehr¬
heit im Reichstag, um dies verfassungs¬
mäßig tun zu können. Sie machte daher
Gebrauch von der Verordnung, die die
Grundrechte außer Kraft gesetzt hatte,
und nahm eine große Anzahl kommuni¬
stischer Abgeordneter und Parteifunktio¬
näre in sogenannte „Schutzhaft”. Nun¬
mehr brachte Hitler das „Ermächtigungs¬
gesetz” im Reichstag ein. Nachdem er
deutlich hatte erkennen lassen, daß im
Falle der Ablehnung weitere Gewaltma߬
nahmen getroffen werden sollten, wurde
das Gesetz am 24. März 1933 angenom¬
men. Bei einer (nach Hindenburgs Tod
stattfindenden) unter Nazidruck stehenden
Volksabstimmung gaben 38 Millionen
Deutsche ihre Zustimmung (dazu, daß Hit¬
ler das Amt des Reichspräsidenten und
das des Reichskanzlers in seiner Person
vereinigte).
Jede Kritik irgendwelcher Art wurde
verboten und die schwersten Strafen wur¬
den denen , auferlegt, die sich in diesem
Sinne betätigten. Ein unabhängiges,
auf Gedankenfreiheit beru¬
hendes Urteil wurde somit zur
völligen Unmöglichkeit.”
(Zitiert nach der vollständigem Texiausgabe,
herausgegeben vom der N ymphemburger Ver¬
lagshandfang, München, 1946)
21. April 1945 in Berlin: Letzte Ministerkonferenz. Dr. Goebbels erhebt heftige Anklagen
gegen die Offiziere und gegen die Reaktion. Sie säen an allem schuld. „Das deutsche Volk hat
sein Schicksal verdient, das es jetzt erwartet" — so rief er aus — „es hat sich dieses Schick¬
sal ja auch selbst gewählt". Und zu seinen Mitarbeitern gewendet: „Warum haben Sie mit uns
gearbeitet? Jetzt wird Ihnen das Hälschen durch geschnitten I"
Aus der Aussage von Hans Fritzsche vor der Nürnberger Spruchkammer am 27. Januar
1947 (nach DPD).
setz” vom 23. März 1933 . . . von einem
Parlament erlassen worden ist, das infolge
Ausschlusses von 82 ordnungsgemäß ge¬
wählten Abgeordneten eine gesetzwidrige
Zusammensetzung hatte ...”
Konrad Heiden schrieb in seinem Buch: „Ein
Manm gegen Europa", erschienen 1937 im
Europa-Verlag-Zimdi:
„Hitler drohte den Parteien mit - wie
er sich ausdrückte - Krieg, wenn sie ihm
nicht zu Willen wären. Bereits damals
hatte die SA im ganzen Lande Zehntau¬
sende von Gegjiem ohne Gesetz und Kon¬
trolle weggesdileift, Tausende in den SA-
Lokalen zu blutigen Massen geschlagen,
ihnen die Glieder zerbrochen, sie aus
Fenstern gestürzt, erschossen, erhängt und
zum Teil auf noch furchtbarere Art getö¬
tet oder zu Krüppeln gemacht. Die einge¬
schüchterten Abgeordneten wußten also,
was „Krieg” bedeutete; mußten sie doch
bereits unter den Augen der schwerbe¬
waffneten SA abstimmen, die, Revolver
und Patronentaschen in den Gürteln, Rang
und Gänge der Parlamentssäle füllten.”
Thomas Mann und Olympia
Das Tribunal General zu Rastatt verkündete
isa der Strafsache gegen Tilüe'sseai am 6. Ja¬
nuar 1947 in seinem Urteil:
. . daß die Wahl zum Reichetag vom
ß. März 1933 unter Umständen zustande-
^kommen ist, die eine offenkundige, von
der Regierung begangene Gesetzwidrigkeit
und Gewaltanwendung darstellen, . . .
daß das sogenannte „Ermächtigungsge-
Thomas Maim sprach aius weiter Feme im
Rundfunk am 30. Dezember 1945 ironisch:
„Man muß glauben, daß ein hochstehen¬
des 70-Millionen-Volk unter Umständen
nicht anders kann, ab sechs Jahre lang
ein Regime blutiger Handlungen zu er¬
tragen, das ihm in tiefster Seele zuwider
ist Daß es einen Krieg führte, den es als
wahren Wahnsinn erkannte, und weitere
sechs Jahre sein Aeußerstes, all seine Er¬
findungsgabe, Tapferkeit, Intelligenz, Ge¬
horsamliebe, militärische Pünktlichkeit,
kurz seine ganze Kraft daran setzen muß,
diesem Regime zum Siege und damit zur
ewigen Fortdauer zu verhelfen.”
Victor Gollaiucz in seinem Buch: „Der wahre
Sinn von BudiemwaW", London 1945:
„Ich glaube nicht, daß dies Regime ge¬
stürzt werden konnte, solange die freien
Völker der Welt sich ihm nicht widersetz¬
ten ... Man vergißt, was für ein unsag¬
bares Bedrückungsinstrument eine mo¬
derne Diktatur ist... Wer kann, versetze
sich in die Lage eines Durchschndttsdeut-
schen... Ich habe es versucht — ich kaim
nur Gott bitten, mir die§e Prüfung zu er¬
sparen ...”
Amo Scholz schrieb im „Telegraf" im „Im-
TOrview ohne Lfadiey Frazer":
„Wir, die wir von den Hitlerschergen
drangsaliert und gejagt wurden, haben es
nie verstanden, daß noch im Jahre 1936
mit Hitler internationale Verträge abge¬
schlossen werden konnten. Wir haben es
nie verstanden, daß die Welt zur Olym¬
piade nach Berlin kam, in eine Stadt, in
der es damals schon die berüchtigten Ge¬
stapo-Keller gab. Das riesige Konzentra¬
tionslager Sachsenhausen lag nur 100 km
entfernt von dem Stadion, in dem sich die
ganze Welt ein Rendezvous gab mit denen,
die heute äuf die Anklagebänke gesetzt
werden für Verbrechen, die eieda-
mals bereits begangen hatten.
Es klingt uns noch in den Ohren, daß fast
alle Rundfunkstationen der Welt ange¬
schlossen waren; wenn Hitler sprach ...
Hitlers Ruhm stieg in dem Augenblick,
ins Gigantische, ab er gewbseimaßen von
der Welt anerkannt wurde und
seine Reden über alle Sender liefen. Das
wollte ich Lindley Frazer sagen ...”
Aus ettoer Antwort an Thomas Mann von
Frank Thdeß:
„Der Fall des Grafen Knyphausen gibt
ein Beispiel für die von Himmler geübte
..Sippenhaftung”. Zur Strafe für seine
Enthüllungen in Schweden hatte die Ge¬
stapo nicht nur seinen beinahe 80 Jahre al¬
ten Vater, sondern auch andere Ange¬
hörige seiner Familie umgebracht.”
,Wir mußten zusehen ..
Walter Poller schrieb nach dem 25. April 1945
folgende Gedanken ans seiner KZ-Ze&t im
Lager Buchenwald nieder. Er war am 9. Mai
1940 von dort entlassen worden. („Arztschreii-
ber in Buchenwald", Phönix-Verlag Christen
u. Co., Hamburg 1946)
„Und wenn ich einen Stein nähme und
ihn einem von den beiden Quälern da
oben auf den Schädel schlüge? Auch das
wäre das sichere Ende. Aber was wäre da¬
mit erreicht? Gewiß, ich stürbe. Und mit
mir vielleicht einer von denen, die den
Tod tausendfältig verdient haben... Wür¬
de dann nicht heute noch das ganze La¬
ger schwer zu leiden haben? ...”
(Die KZler mußten) hilflos zusehen,
wie Tausende von Häftlingen erbärmlichst
dahinsiechten und starben oder gemordet
wurden. Nur in wenigen Ausnahmefällen
vermochten sie einzugreifen, und das auch
nur, weil sie ihr eigenes Leben dabei ein¬
setzten. Und tausendmal und mehr stan¬
den sie ganz einfach vor dem grauenhaf¬
ten Entscheidungszwang, unter tausend
Häftlingen einen einzigen auszuwählen,
den sie am Leben erhalten konnten.”
Brite Waiude-l-ReutHngen berichtet in „Dach¬
au, wie es wirklich war" (Selbstverlag):
„SS-Oberscharführer Wagner ging plötz¬
lich auf mich los, schrie mich an, mißhan¬
delte mich und trieb mich mit entsicherter
Pistole stundenlang im Marsch-Marsch hin
und zurück. Ich bin an jenem Vormittag
zehnmal vollkommen erschöpft zusammen¬
gebrochen und wurde jedesmal von einem
damit beauftragten Juden mit einem Eimer
kalten Wassers übergossen, bis ich wieder
zum Bewußtsein kam... Ich verzeihe
dem Juden; denn hätte er es
nicht getan, hätte er sterben
müssen...”
Ein Pazifist schweigt
Kail Grimberg: „Mit Carl von Ossieizky in
Sommemibuirg" in „Die Wel'tbühne", Ja:™ 1946;
„Eine ausländische Joumalistendelega-
tion war erschienen, um sich mal mit eige¬
nen A/ugen zu überzeugen, was an den im
Ausland kursierenden Gerüchten über die
Greuel in Sonnenburg wahr sei. „Natür¬
lich” war alles in bester Ordnung... Je¬
der, der gefragt wurde, wie es ihm gehe,
antwortete: „Mir geht es gut“. Auch
Carl v, Ossietzky hatte nichts zu klagen.
Als ihn aber einer der Herren — es soll
der amerikanische Journalist Knickerbok¬
ker gewesen sein — fragte, ob er ihm nicht
vielleicht etwas Bestimmtes zum Lesen
schicken dürfe, da antwortete er: „Ja,
schicken Sie mir etwas Ge¬
schichtliches, über die Inquisi tion im
Mittelalter.”
Fritz Wandel schreibt an anderer Stelle:
„Wenn Besucher in das Lager kamen,
zum Beispiel vom Genfer Roten Kreuz,
dann wurde der Besuch zuerst in die Kan¬
tine geführt, dann in die Küche und Re¬
vierbaracke. Wir hatten sogenannte Be¬
suchsblocks ... Die Besucher, die durch
diese Räume geführt wurden, konnten sich
natürlich nicht genug tun im Lob dar¬
über ... Keiner von diesen Besuchern aber
ahnte...”
Entlassen!
Walter Poller erzählt an anderem Ort von
seiner Eniffiassung:
„Sie werden heute entlassen. Ich weiß,
Sie haben hier Dinge gesehen, die die
Oeffentlichkeit vielleicht heute noch nicht
ganz versteht (!) Sie haben darüber ab¬
solutes Schweigen zu bewahren. Sie wis¬
sen das, ja? Und wenn Sie es nicht tim,
dann sind Sie bald wieder hier, und was
Ihnen dann passiert, das wissen Sie auch.“
Dasselbe hait Emst Wdedieirt in seinem „To-
tenwaIri", Verlag Kurt Desdi, München, ge¬
schildert:
„Johannes wußte... noch nicht, daß er
vor seiner Entlassung eine Audienz beim
Propagandaminister haben würde, die ihm
erklären sollte, daß sein Einfluß auf so
viele Menschen unerwünscht sei. und daß
er bei dem geringsten Anlaß wieder ins
Lager kommen werde, aber dann auf Le¬
benszeit, und mit dem Ziel seiner physi¬
schen Vernichtung ...“
Walter Poller überlegt an anderem Oirt:
„Es ist von uns Häftlingen manchesmal
die Frage erwogen worden, wieso es die
Nazis zulassen konnten, daß Häftlinge, die
doch aus eigener Anschauung die grauen¬
haften Zustände im KZ Buchenwald kann¬
ten, in das Ausland gelassen wurden.
Wir wußten noch nicht, wie ungemein
schwer es ist, diesen wahrheitsgetreuen
Berichten Glauben zu schenken ... daß
man nur zu leicht geneigt war, die unfa߬
bare Wahrheit mit dem Wort „Greuelpro¬
paganda“ abzuschütteln.“
,Ich bin einer von denen"
Obeirichter Jackson in seiner Hiauptanfclage-
rede in Nürnberg am 21. November 1945:
„Ich bin einer von denen, die
während dieses Krieges die meisten
Greuelgeschichten mit Mißtrauen und
Skepsis aufnahmen. Aber die Beweise
werden hier so überwältigend sein ..
Fritz Wandel aber schreibt von der Zeit nach
seiner Entlassung ans dem KZ, nadi dem
17. März 1943, a. a. O.:
„Nun habe ich das tun müssen, was Tau¬
sende, ja Millionen deutscher Menschen
unter der Herrschaft des Faschismus ha¬
ben tun müssen, und bin zum Heuchler
geworden. Ich habe gelogen, daß sich die
Balken bogen, damit sie mich nicht wie¬
der ins KZ brachten und ich meine Fa¬
milie nicht neuer Not auezusetzen
brauchte...“
Weiß die Welt. . .?
Ernst Wtochert sagt in seiner „Rede an die
deutsche Jugend", Zinnenverlag München
„Wir wissen, daß Tausende sich abge¬
wendet haben von den Dämonen und daß
es langsam Hunderttausende und Millionen
wurden. Daß die Wurzel der Gerechtig¬
keit in Millionen Herzen nicht verdorrt
war. Daß sie zwölf oder zehn oder sieben
Jahre Schmerzen litten, von denen die
ander«i nichts wissen, aber von denen ich
weiß, daß sie nicht wagten, ihre Lippen
zu öffnen, weil das den Tod bedeutete.
Aber daß sie über Menschenkraft litten
unter dem Furchtbaren, das geschah. Sie
waren gehorsam und sie waren still, aber
jeder Schritt ihres Lebens war ein Dor¬
nenweg, und in den Nächten, wenn nie¬
mand sie sah, rangen sie die Hände zu
ihrem Gott und sie beteten um den Sieg
der Feinde. In Millionen von Häusern und
Hütten wurde so gebetet, um den
Untergang des Vaterlandes und
um den Sieg der Feinde. Weiß
die Welt, was so ein Gebet be¬
deutet?“ ■
Mögen die Verantwortlichen in Mos¬
kau dessen gedenken, damit diese Men¬
schen sich ihrer Gebete — und ihrer
Taten — nicht eines Tages schämen
müssen....
Mit und ohne Kommentar
London. Lord Vansittaird klagte im U:
haus über die Mißachtung mtemattonaiier Ver¬
pflichtungen und das Nachlassen von Treu
Glauben. Die Atlanrfcic-Chairta sed besonders hau,
sichtlich ihrer ersten drei Punkte in Stücke ge.
rissen. Das Yalte*Abkommen sei zum Teil übe&
hairpt nicht mehr vorhanden und das Po'
Abkommen $ed schwer verletzt worden. Die Wafc.
len in edndgen Baljkanlandem seien ein klarer*
Bruch des Artikels 3 der Atlantic--Charta. Ni©,
xnand habe aber in dieser Beziehung eine Bemer¬
kung gemacht. Vielleicht habe man gedacht, di«
Atlantic-Charta sei schon so tot, daß sie einer
Erwähnung nicht mehr wert ist.
Lord Vans&ttard ist ein Parteifreund des Hent|
Churchill, der mit Rooseveät die Atlantic-Charti
am 14. August 1941 Unterzeichnete, und die ia
ihren ersten drei Punkten jede ,,territoriale o-öe?: l-
sonstige Vergrößerung" ablehmt, ebenso jede;
Grenzänderung, die nicht mit den frei geäußer¬
ten Wünschen der betroffenen VölkeT überehw
stimmt, und das Recht der Völker anerkenn^
„diejenige Regderungsform zu wählen, unter der
sie leben wollen", Die Erklärung von Yalta voa
12. Februar 1945 nimmt ausdrücklich auf die At¬
lantic-Charta Bezug, insbesondere auf Punkt 6?
sie spricht von einem „dauerhaften und sicheret^
Frieden, der die Gewähr dafür bietet, daß alle
Menschen in allen Ländern ihr ganzes Lebet
lang frei von Furcht und Not leben können",
Sie trägt auch die Unterschrift von Stalin.
Das, was Herr Vamsdttaird Vertragsbruch nennt,
sind zum Teil Interpretationsfragen, zum TeB
aber sind diese Erklärungen, falls sie jemals den
Charakter von Siaatsverträgen gehabt haben,
entweder durch neuere Verträge überholt, oder
die Atlantic-Charta wird nach den Prinzip«*:
„Demokratie nur für Demokraten" oder: , .Mensch¬
lichkeit nicht für Unmenschen" erst daran in Kraft
gesetzt, wenn der frieden, gesichert und dfe Welt
von allen Friedensstörern gereinigt ist.
Basel. E. v. S. schreibt in der Basier ,,N&»
tional-Zeitung'’: „Der Faszismus war auch inso¬
fern ein Aufstand gegen die Zivilisation, als et
den Krieg als Mittel der biologischen Regenefcj
tion und als entscheidendes Kriterium für dV
Daseinsberechtigung der Völker pries. An dien
Maßstäben gemessen also, die die Deutsch» :
selbst an andere Völker angelegt haben . . „
hätten sie durch ihre Niederlage wie noch kein
Volk zuvor ihre Daseinsberechtigung als Voft
verspielt. Nun hat aber die zivilisierte Wek
nicht dafür diesen furchtbarsten Krieg auf
sich genommen und gewonnen, um nachtragl’di
sich selbst aufzugeben. Doch diese Gefahr
besteht. Es gibt viele Vanslttardisten
auf der Weit — bewußte und unbewußte, d. h.
Leute, die glauben, eine Fortsetzung des Kamf^
fes um eine biologische Reduktion des deutsch»- 1
Volkes biete einen Ansatz zur Lösung der deut¬
schen Frage . Jedermann muß sich darüber
klar sein, wie sehr derartige Anschauungen acfcr
auch nur das Hinnehmen von Tatsachen mit die¬
ser Folge es verhindern, den Geist des Nazis¬
mus in Deutschland — und anderwärts — wiifc*
lieh zu überwinden."
New York. „Wenn jede'Nation mk dem
Vorsatz, den nächsten Krieg zu gewinnen, nach
Moskau geht, ist die Konferenz von vomhetejij
zum Scheitern verurteilt. Wenn Moskau eia
Fehischlog wird und Krieg statt Frieden in den
Herzen der Verhandelnden ist, wenn die Behänd
lung Deutschlands auf die Förderung der Kriegs*
plane der großen Nationen ausgerichtet ist, dass
müssen wir die Entwicklung einer psychologischen
Kriegführung erwarten, die fast jedes mensch¬
liche Wesen durch IhTe Lügen vernich¬
ten wird", schreibt Henry Wallace in sein»
Zeitschrift „New Republik".
Erschütternd an den Aeußerumgen des Herrn
v. S. und d es ehemaligen USA-Hand©lsmindstsrs
ist, daß es Menschen gibt, die solche Absachten
für möglich halten, daß Aeußerungen wie die voa
VansSttard oder von Wallace durch ©ine ®
Deutschland wirkende Nachrichtenagentur
breitet, und vor allem, daß sie ohne Kommeuslsf 1
abgedruckt wurden
Solche Gedanken sind absurd. Fünf Monatt
nach dem 16. Oktober 1946 kann kein veraafr
wörtlicher Staatsmann so denken — es sei deoft
er wäre die Roarakamaticxn eines Gespenstes , - •
aus Nürnberg. -
SÜDKUB 1 EB
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Dörflmger (CDU), Rudi Goguel (KPD), zur Zeit
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$a*9, Äomötrie wn SJtidjaeJ
Äarawirt; 22. 3. 19.00 U$r (©*. I):
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3. 19.00 Uhr («u&. Äfcomt.): $et Ztt
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Stanke, Äeine telefoit. SeßeSuagen.
&affenäejpTad)e (n. 9. aus®.) 1365.
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für Seiet Öes 120. Xöbestages int
6toWt$catex Äßnjtonj. (Etila SBiroter»
(EljrUnipiel (SSiafötte), 2Äi<&ae! Staun»
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len. Satoetlauf ab 20. 3. Xfeaterlaffe.
flkflembetgb«*» Keiften]. Susfiettung
hugo Sitbniffe aus bem 20.
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GESCH. EMPFEHLUNGEN
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6$u$es hurd} SBetterja^limg rer
Setträge. 2Benben Sie fidj ertte ]ur
Beratung an uns ober an Ne raätyfte
®efi^äfts)teUe. jut ben Ä&fdjlu& neuer
SerjidijeTungen empfehlen ®ir untere
jeiigem. Tarife, ©ofljaei Sebensuer*
p<$etung S. (5., ©öitingen, Sumer
Sri. 45/47.
S TELL EN-ANGEBOTE
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aegm gute Sfibtonit'ntögl«!)!., (fein«
ft.nigetii’ng'SBertuiig), gef. u.
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TOPuii», etf.. tedjn., fiit Königen,
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S1156 6nMut. Äonftaitä.
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jttHnrU, fonrte guten Seftetarbetten, f.
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«*f Semeinfi^aftsbofis“ aef. 8en»er«
Winnen wit nur tieften (Stfaffningen,
- fo|i«I ienleni), engl.. Me Mefet Suf«
ge*e getnadffen finö, moOen ft<f) unter
genanen Darlegungen unb SidjtHIb
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ft*-Ma>tUfin, »rtenttitöe, tan Silier nan
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Sagen, »egenrieb 7.
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Sabemneifet.
SBieberuettttufer(in) für Siaöltnaten tt.
SßetaHmaren gefudji, <Eu>. SBüftenW
gen, Sblingen-SBatb, Sadffenfit. 3.
STELLENGESUCHE
CbeeteQnee (djef betang) 35 3., pal.
unbelaft., perf. frans. Spradflenntn.,
läng. Suslaitbsptasis, u. a. SRomt«
Carlo, mit erftttaff. Sarberobe, fut^J
Stelle mit Sogis in beff. Saufe. 3 U *
fdlriften u. 57 872 Sübtur. 3friebria>6«
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SietmeRet, [taatl. gepr., n. Sugenb.an
t. 2fad), m. 4 eig. Äräften. f. Stelle.
Hntritt jeberäert. ßnfdjr. n. 61418
Süäturier Äonftan 3 .
SotcHögin, erfttl, m. gratis b. ©täte
tüdfe, engt. Sprayt., fomie petf. gut»
ausfeS. Setioieterin m. frans, u. engt.
Sprabptenntn. fud>en paff. Sßirfungsfr.
tat bet Sdnueij. ßuidjr u. 61 425 Süb»
fariet Äonftans.
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alten Ifaus» unb Ianbm. arbeiten, fuafi
Stelle auf griffe, ©ut 3 . taatb. ©intritt.
©eritub ©reifet, Sifeentirä) üb. Äanb.
VERKÄUFE
ftteutc, perjUberte, su 3ttR. 1.90 taufenb
absugeben. SRufeet gegen 9ta$naljme.
ßufebr. u. 21659 6Sbtur. Äonftans.
©eutfäi-pelnifibee Oete-erjei^ni«. (Cntf).
färntl. Orte im polni[4en Sefafeungs»
gebiet.) ¥rets 3t3R 10.—. 3« besietfen
»am „lerr«<3nformat.<©ienft“. S 011 »
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KAUFGESUCHE
Cafiuojeitaugen, alte, n. Saben>»ab<n,
gef. 3ufd)t. u. 6106ö Sübf. Äonftung.
Selefannpparat, bürgert, ©efefeibu^ (31©
S) gef. 3u[<br. u. 61661 SiiMuritr
Äonftans.
Speijenteäger mit 4 ©infägen, ober ft.
©ifentriiger mit 3 ©tatfäfeen, geuer«
seug mit 3ubebör, «uefe Steine, Xa»
iibenmrfftr, Stoff, 6 m lg., 8 m breit,
i. b. gatben bunlelgr., bunfettoi, btl.
braun aber bttblau, fomie gülH>altor,
guterb. 9«f. 3uf<br. u. 61443 Süblur.
Äonftans.
TAUSCH
Äofelenberb, neum. geb. : Sdbteibmaf^ttte
gef. gabrrabmäntet, 2 neum. gab.;
aHorbeon, neuro., gef. aufjabtung. 3u>
Wjriit. u. 61663 Sübhirier ÄonitanS-
gaptrabbereifung, lompl., balbbaOan, ©r.
26X2 neum. geb.; futfee etettr. S<mb«
&oarf*netbemaf<bint 220 ©olt. 3UW 1 -
n. 61654 SÜbturiet Äonftans.
Beiiermagtn 60—70 31 t- ©tagtraft ab»
ättgeben gegen teilten Äubroagen 25—
36 3ri. Staglraft. 33aul 3tei(fSe, 3ieu.
bauten ob Cd, Ät. Tuttlingen, 3Refe'
trribetftr.
Stammopbon mit 25—30 Platten geb.;
Sottsempfänger f. 3Be<bfelftrpm, ©leitb 1
ftrom ober »atteriebetrieb gef. ©mm
mopbon, mit ^Stali., gebt, abreffette
mit 3ri8eböt, ungebr., Stets S13JI 78.—
geb.; guterb. Sbreibmoftbine gef. ©oH.
1 ©edieltorapparat geb. Stets na<b
Uebereintunft. 3ufbr. u. 61 442 Süb»
tatrier Äonflanä.
ftobplatteu, ei., 220 S, 1—2 erftfl.,
ebenfo Sügeletfen, ©autbfieber, ■ 5eij.
tiffeu, erfttl. Stoppubr, 2 2abot»Äon»
trollroeder geb.; ßertermagen, 3J!üU.
tübel, Äaffeetaffen, ©etter, H. el. § 0 ,
feeirfonne, gabitabbererfum, ältentafbe
mit 2 Sblöffern unb 3luBentaf<ben, S »
Sobemerotel, Sportbut, gotterjtoff unb
fonft. Serrenftoff feber 8rt, amiorat
gef. 3“Wr. u. 61662 Subt. Äonftans
ftäniberapparat neum. geb. im ©aufd)
natb Vereinbarung, grife Söbringer,
Cimelinngen, Sabnmartsbaus.
MASCHINEN ' WERKZEUGE
Sieger Motor ©pp 120, 6 3 pI- mit öttbi»
maftbine, in tabetlofem 3uft' a t , be, als
Saotsmator geeignet, }u »erfaufen ab.
ju taufdfen. 3ufbr. u. 21324 Süblur.
Äonftang.
IMMOBILIEN
3mei»gsniilienbans mit ©artengrunbitüd
1850 qm, 30 Minuten nnn giensiutg
(Oftfee) Sibleomig»$ol'ftein entfernt n.
Sübbeutfiblanb tu tauften gef. atfreb
Steibbarbt, Äunptmaler, 24b ©atup bet
giensburg.
Saftbaf mit grembenjinrment p. tübtig.
©^bäitsebepaar in fianbtreis gteiburg
ju paebten gef. Seoorjugt Hein. 8mis»
Itäbiben. ängebate an £anbpaft»©e»
fbäftsftette gteiburg, Sbenaigbafito. 11
unter 3lr. 572.
HEIRATEN
©rofetaufmuunstobter, 20 3.. berjl- ®e*
[ensart, Iebensbejab., gepfl. Grfbein.
lebt gebtlb., münfbt Sriefmebfet }ro
j) ei rat. Srtefe u. 2116 an 3nftitut Ult»
bebaun, Saristube, Sofienftr. 120.
gäbtifantenmitme, mit 3fäbt. 3ungen,
25 3abre, bübfbe Ctkbein.. tabeltofe
gtgur, geifitg rege, roünfdft üb miebet
Ju »erheiraten. SBobmmg unb gtöfeeres
iSermögen »orijanben. Briefe u. 2114
an Snftitui Unbebaun, Äatlsrube, So:
fienftr. 120.
Ingenieur, 30 3abre, in fiberer Stellung
bunlelbaarig, mit guter ©erjetlslbilb.,
fubt nette C^egefäfertin. Briefe unter
2103 an 3ir[ti:ut Uribebaun, Äarlsrube,
Sofienftr. 120.
Blonbine, 20 3abre, bübfbes Kabel, mit
guter allgemein» unb &etjensbilbung,
aus »ermögenket gawilte, fubt gebilb.
Uebenstamerab. Briefe u. 2112 an 3m
[tttui Unbebaun, Äarlsrube, Sofien-
ftrafee 120.
Sebretin, 23 3., 1,64, bunlel gute ®r.
fbein., bäuslib. münfbt &eirat mit
äfabemilet ober frerrn in gef. Stel«
lung bis 35 3. 3u[br. u. 61 432 Süb»
lutier Äonftanj.
Möbel, 27 3abre, latb., febr bäuslib,
mit ©infanrilierbaus unb Obftgatten,
fubt fiebenstamerab, (Sbneitiermeiiter
beoorjugt). Briefe u. 2110 an Snftttut
Unbebaun, Äarlsrube, Sofienftr. 120.
$eirat. ©infante, fbmatje, grofee u. auf»
geroedte 36päbr. Eeutfbe, mufUHeb.,
mit nettem ©öbterben, münfbt frei rat
mit gebilb. ©ertn mit ©igenbeira. ga»
brifant, ©utsbefifeer beuorj. 3ufbr. u.
61150 oübturier Äonftanj.
Bädermeiit», 28 Sabre, mit eig. ©efbäft
uui fröus, febr fptnpatfe. unb »ielfeitig
intereff. fubt geibäftstübtige Sebens»
gefäbrttn. Srieife unter 2101 an Snfti«
tut Unbebaun, Äarisrube, Sofien
ftrafee 120.
fperr, nrittt. Beamienlaufbabn, 23 Sabre,
ftattl. Erfbein., ibeol »eranlagt, m.
&eirat mit bäuslibem SRäbel. Briefe
u. 20 99 an Snftitut Unbebaun, Äarls»
rube, Sofienftr. 120.
ftteoierförfterstobtee, tatb., 35 3., gutes
ausfeben, 1,70 grofe, naturliebenb, febr
bäuslib, Sinn für ein gemütl. §cim,
tompl. ausfteuer unb 3»3imimereinrib»;
tune »orb- münfbt Sei rat mit berjens»
gutem, lieben gorftbeamten, ßanbmirt
ober §etrn in gef. Stellung. Silbju»
fbrift. u. 61652 SQbturiet Äonftanj.
©ipl. Äuufmuuu, Kitte 40, 1,74 m grofe,
in guter f&ofitton. münfbt Briefroebf.
mit gebilb. ©ame jm. ©eirat. Briefe
u. 2ÖSH7 an Snftitut Unbebaun, ÄarfS'
rube, Sofienftr. 120.
BRIEFMARKEN
©drankftSde, rebte, untere, mit ©atum,
»on aUen franj. 3»nenmarfen in feber
Menge gef. 3 u fbt- u. 61 660 Sübturier
Äonftanj.
Sbmeijer Brtefmartenfainmiee gef. bet
mit mir «tte Karlen SpejialgeWet
Saatgelbiet, ®en.®ou». Söbmen etc.
taufbnt möbte. ©eiiri ©ettib, ©olj»
(toben Obbg. Xegcrnfeefto. L,
VERMISCHTES
9So bann üb Sbueibermeiiter nieberlaf»
[en? 8ub in gröfe. Sanbgemeinbe.
ffiobnung »ber Bauplafe müfete g«teilt
merben. ©inribtung unb Äapitat botb.
3uibr u. 61 655 Sübturier Äonftanj.
ftoljoererbeitunjsbetrieb fubt neue ari.
Jur gobritationsübernebme tn Sijenj
(Spejtalmöbel, Spielmaten, Biiroarfitel
unb beraleiben) 3afbr. u. 21319 Süb»
tairkr Äonftanj.
3br Sbidjal — 3ftr boeoftop mitb bei
©eburtsangabe nab aftrolog. ©runb»
fügen forgfält. ausgef. greiurnfbä«!
mii aufbrift unb 31K 5.— an 3tubol ,:
Sbmannefe, (19a) 3Bittenberg>ßuiber,
ftabt, Äatbattnenftr. 2.
»elb<t Ännjtler ober ©etebrte, bet nab
Uebetfee fährt, nimmt junge geb.
Äünftlernritme (ebem. Selretärrn), ge»
nriifenb., jnnerl., franj., engl. Sprab’
temrtn., gute Sätot., fünftl. begabt,
als Setretärin mit? 3uibr. u. 61426
Sübturier Äonftanj.
labet unb feine Sebanblung butb iebet
mann. Kebrere fabnt. etpr. 3le3epte 3 .
gepfteSung fbmadbafter ©abatforten
aus Eigenbau. Setiben Sie 3tK 2.—
unb Sriefumfblag ein an SB. ©. Set«
gen, ©iugolfing mieberb., Softfab 13.
S3etgtifeem<en nab fbarfem goto in
Steifttft, 3tötel (bunt), ober Äoffte.
Äüuftlerifbe 3eibnuiMen »on Meibenb.
JBeri, lebensebt — gotonetgtöfeerung.
in braun, fbtoarj, tarforiert ». Äüuft«
lerbüto geb. — ©barafterftubien nur
nab bei ©artbfbrift (15 3rileit) mit
©inte etatfenben unb 3EK 17.50 fto»
norar.) Südfibtstofe, m i f f eufbaftl. Be*
urtrilung aus elfter ©anb. — aftto»
logifbe Literatur unb Staistüitfte. ©e>
burtsangaben notmenbig. Brobearbeit
ÄK 5.—. Büro beftebt 25 Sabre an»
fragen ift Jtüdporto beijufügen. gab'
ibrrftfteüer ffittti ©eimann, Biitgob
fing (Stieberbagern), Boftfab 13-
SonBüristmnmen butb pfnbolog. ©r>
tenntnis uni CntmitHung Sbrei Bet»
fönKbtort. Berlangen Sie Shistunft
übet bas neuartige, miffenfbaftl. be.
gtünbete Btoffop gegen greiumfblag
snftitut für angero. Bfubologie. Kün.
ben 15, Sbubertftr. 5.
©«blettiere« bem. pbarmaj. Jabrif in
Sübmeftbeutf^anb übernimmt Xabtet*
tenberfteUung im Sohn. Stunbläufer u.
Ejjenter»IaMettenmafbinen ootbanben,
ferner ©tnmidel» unb ©titettiermafbin.
U. a. ©rfabrung in bei ©erftellung 9 .
Iee»BtefeIingen. Cs Iommen nur atöfe.
auftpäae aus bet pharm, ober Stöbt*
mittel-Srtbuftrie in Setrabt. 3uf*r. u.
20 781 Sübturier Äonftanj.
alle grennbe bet Katurbeillunbe bet
Brofeffot, mie bet Sanbroirt, bie 81 b.,
mte bie 8 ngeftenten, bie ben ©ntäb*
rungsarjt e^reben unb fötbern mol*
ten, merben gebeten, ihr genaues ©e»
burtsbatum, ben erlernten Beruf, bie
jeftige IStigleit nnb bie abteffen*än»
gäbe miiguiritem u. 61434 Sübturier
Äonftanj.
SUCHDIENST
SUfelanbbeimtebm. ©ans Beders atu
©instaden (Sttebenbein) SBabrfbei. 11 * 1 »
3anuat 45 im Dften (Äratau) ei:
feftt. gam. 8. Beders, ©tnsladtat
(Stieberrbein), ©uisbutget Strafte m
ober Sranj»3o[ej ©anfen, üabr*Sb*<
©ugisböbe 18.
TOTEN-
8ab*Sinj: Äoftlet, Maria, geb. ©oft
89 3. Steidfle, Bittoria, geb. Bo»
ratft, 61 ‘/j 3.. aeft. 10. 3. 47.
atbbrnd: grairt, ftubmig, 83*/i 3.
Strittmatter. aijotts, 42 3.. geft.
9. 3. 47.
Sietenborf: Soll, ©ugo, 80 3., geft.
13. 3. 47.
Sokutau a. 6.: ©runblti, 8nna,
geb. Äramer, 56 3., geft. 13. 3. 47.
©onaueftbingen: Stenjel, grieba, 47
3., geft. 15. 3. 47.
girftenbeeg: ©ut. gerbinanb. 84 3.,
geft. 9. 3. 47.
SaSmannsmeit: Mufflet, Äarl, 38
3., geft. i. Stufet.
Sottmabingen: Bilger. ©broin, 66
3.. geft. 17. 3. 47
Sntmakingen: ©ngeffer, Sqtbata,
73 3.. geft. 7. 3. 47.
ftabeeftenmeiter: Shaibte, ©tfa, aeb.
SteiKng, 62 3.. geft. 17. 3. 47.
hagnan a, 8.: Baumamt, granj, 77
3.. geft. 18. 3. 47.
ftammeeeifenbaib: Shmufe, SEUbelm,
36 3.. geft. 20. 2. 47.
fteitigenberg: Kertle, granj, 3of.
©ippetsmeilet: ©Örter, Äarline, geb.
Maile, 70 3., geft. 17. 3. 47.
©orijeim: Stulicftmann, Kagbalena,
geb. ©äug. 88 3.. geft. 9. 3. 47.
Smmenbingen: Müller, 3ob. Sapt.,
86 3.. geft. 17. 3. 47.
Äleugeu: Sattlet, Maria, geb. gär»
betet, 85 3.. geft. 9. 3. 47.
Äonftanj: Baitet, Otto. 20 3., geft.
9. 10. 44. ©ngelmann, Äarl, 65Vt
3., geft. 16. 3. 47. Karr, 3o[ef,
72 3.. geft. 16. 3. 47. Stodcr,
©ertrub, 26 3.. geft. 16. 3. 47.
Sauft. 3. g„ 67 3., geft. 16. 3.
47. Äaojeret, Sofie, 38 3., geft.
13. 3. 47.
Äenmbatb: Stühle, Mathias. 42 3.,
geft. 5. 5. 45.
Sempfrieksmeilee: Baut, Ärefjentio,
geb. Ströbele, 70 3., geft. 18. 3. 47
Stnkau t. 8.: ©bomaim, Submtg,
geft. 13. 3. 47.
TAFEL
Sienbeim: Rimmetmann, Maria
geb. Brutidje, 66 3., geft. 5. 3. 4?
gipfingen: Kober, 3ob. Sapt., 78
3., geft. 12. 3. 47.
Küblingen: Beiger, granj, 57 3.,
geft. 16. 8. 47.
Stengetomtibt: Söffter. SBaHnttga,
58 3., geft. 11. 3. 47.
Stbeinfelben: stingmalb, Cbriftine,
geb. ©omberger, 70 3., geft. Märj
1947
SUbeftetien: Sohlet, 8nton, 68 3..
geft. 17. 3. 47.
Sädingen: Moll, Ma;.
Singen a. ©.: ©etiridj, 8lbett, 77 1 /»
3„ geft. 17. 3. 47.
Sdpnaib: Staifele, ©betefta, geb. gal»
let, 74-/8 3.. geft. 3. 3. 47.
Spalteufteiu: 8tnegger, 8uguft, 73Vi
3., geft. 11. 3. 47.
Stäbliugen: Siftmengle, 77»/» 3.,
geft. 6. 3. 47.
Zoktmoos: Kutter. Steinbotb, 34 3:
gef.
Irtberg: Äatfer, SBilbelmint, geb.
©eilraann, 78 3., geft. 5. 3. 47.
Uebetaudien: ©irt, 3oftf. 72 3., geft.
5. 3. 47.
Ueberlingeu a. S.: gäbnbiiib, Elt»
jabetb. 77 3., geft. 17. 3. 47.
Heblingen: SBeigl, ©ebmtg, 10 Kon.
Uuietitouad); SRofer, Zbeopbil. 51
3., geft. 11. 3. 47.
Unierlanibriugeu: Sdjaible, griebe»
ride. geb. ©äffig, 85 3., geft. 11.
3. 47.
Untermettingen: Bteifet, Katta,
geb. 8ngft, 84Vi 3., geft. 4. 3. 47.
SiSingen: ©öljle. Ibeiefia, geb.
Stern. 46 3., geft. 7. 3. 47. ©un¬
ter, Stoman, 63 3., geft. 15. 3. 47.
Salb: ©ahn, Clemens 77 3., geft.
10. 3. 47.
Kalbsbut: greift, ©eorg, 58 3..
aeft. 5. 3. 47. gtidtt, ©buatb, 69
3., geft. 4. 3. 47. Serifte, ©rih. 27
3., geft. 25. 3. 47.
Seifemeil: ©ittbetle, Eongin, 64*/»
3., geft. 6. 3. 47.
3. J
Ersch
Telef
Der
udiaft
habet
nennt
«nget
Der
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hause
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