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rnffische Verleumdungen der Deutschen

n^ust ^ WTB. Paris, 12. Febr. Ter Temps glaubt, daß die t-naabe im russischen Tagesbericht die deutsche Infanterie feindltzh verwende Explosivgeschosse, nicht richtig sei. Tos Ge- 00 Mich, .Hrgeschoß ist zu klein, um darin Explosivstoff und Zünd-- ^0 Errichtung unterzubringen. Tie Geschosse, die eine Ex- Franz,. Mionstvirkung bei den russischen Soldaten herdorriefen, fitzt tz ^ -eini wahrscheinlich zuvor auf einen harten Gegenstand

- Bwnr» «ufgeprallt.

luerparh Allgemeiner Rückzug der Russen.

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llußeri^ .-'WTB. Bern» 14. Febr. TerBund" hatte schon in in «sdec Meldung des russischen Hauptquartiers vom gehört 11- d- M. den Rückzug herausgelesen. Er stellt fest, daß die lnd ein^ «rbrechende Offensive in Ostpreußen die Russen über cer LiH Le Grenze gejagt und ihnen schwere Verluste beigebracht ig Mj» Mt. Nach der deutschen Meldung sei anzunehmen, daß c 94, ig Hje 26000 Russen eingekesselt oder verbraucht gewesen 0 Mp, «w, und das Gewehr gestreckt hätten. Jedenfalls sei oun^ ier rechte Außenflügel der Russen arg zugerichtet und naen A abgcdrängt, teilweise sogar abgeschnitten worden. Ten cher (L Küssen sei auch diese Hindenburgische Kombination und das^ Konzentration vielleicht wiederum überraschend gekom- -nt EnL «en- Sie habe nicht nur an der Kontaktstelle die Russen ar beiü Arm Weichen gebracht, sondern beeinflusse auch die stra- rlaensck trgische Gesamtlage in ungünstigem Sinne. Tie Neu­em G« ' «ruppierung werde weit hinten erfolgen müssen. Auch inq NM der am weitesten links befindliche russische Flügel sei auf RitM Lzernowitz zurückgeflutet, so daß auch Mer eine Rück- erfuk Wehung zu bemerken sei. Vor Warschau mehrten sich trmt w Me Anzeichen, die auf ein Zurückfallen auf die letzte Krank Kesensivlinie bei den Forts als Zentralstellung deute. Lazarei We russische Leitung werde an einen allgemeinen Rückzug -weist tj Mnken müssen, um die Weichsel noch rechtzeitig zu über- Kilomed schreiten. Vielleicht seien die Vorbereitungen dazu auch l ein ui Mn im Gange. >

diese Ä Ein russischer General gefangen.

^ WTB. Bndapest, 14. Febr. Az Est meldet aus Mstritz: Unsere Truppen sind in Radautz eingezogen. Ler Einzug geschah so schnell und überraschend, daß der dort sich aufhaltende russische Generalstab keine Zeit hatte, zu flüchten, und mit dem gesamten Bureau iu Gefangenschaft geriet. Ter kommandierende General ver- Mte Selbstmord.

mchbau. Der türkisch -russtsche Krieg.

osen Z- WTB. Konstantinopel, 14. Febr. Zuverlässige iges Li Meldungen aus Erzerum besagen von der kaukasischen GlasA Krönt, daß der Feind fieberhaft mit der Befestigung deutsch Per Laufgräben, die er angelegt hat, beschäftigt ist. Eine bgemH russische Patrouille, die am 9. Februar von den tür - Pschen Vorposten gefangen genommen worden sei, habe afolge, > Werst um Brot gebeten und dann darum, nicht mehr " russischen Armee zurückkehren zu müssen. Moral und ündheitszustand der türkischen Truppen seien sehr iedigend. Ter Verpflegungs- und Jntendanturdienst e sich in einer alles Lob verdienenden Weife ab.

Die Türke« am S«ezka«al.

WTB. Konstantinopel, 14. Febr. Ter Korre- mdent derAgence Telegrafique Milli" auf dem ägyp- Kriegsschauplatz telegraphiert: Ter erste von tür - Truppen über den Kanal durchgeführte Re- oszierungsmarsch hat beim Feind augenscheinlich Pa- hervorgerufen, da sich kein einziger englischer Sol- mehr in unmittelbarer Nähe des Kanals aufhielt, weige denn die Ueberschreitung desselben versucht, chts hört man vom Westufer des Kanals Gewehr- und chinengeweh-rfeuer. Tie Engländer, die noch unter Eindruck des ersten überraschenden Ueberfalls stehen, stn überall Feinde zu sehen und schießen selbst Schatten. Tie Dorfbewohner in der Umgegend des i<üs beten, Gott möge dem Sultan Mehmed den Sieg ^mhen. Bei den vttomanischen Truppen herrscht un- eibliche Freude und Begeisterung.

Aus Stadt und Land.

stdelshei«, 15. Febr. Das Brot mitbringen, es nun von heute an, für denjenigen, der in einer lchaft etwas essen will. Die Inhaber von Wirt- sten erhalte nämlich nur für sich und ihre Familien- ehörigen und Dienstboten Brotkarten, während für 1e keine ausgegeben werden. In Zukunft wird also «r Gast, der zum Essen Brot haben will, es mit­ogen müssen.

Adelsheiw, 15. Februar. In den Schaltecvor- der Postanstalten ist nachstehende Bekanntmachung geschlagen: Auf Anordnung des stellvertretenden ^eralkommandos des 14. Armeekorps in Karlsruhe ^den) wird die Aushändigung postlagecnder Send- ien von jetzt ab allgemein von der Vorzeigung , vom zuständigen Großh. Bezirksamt ausgestellten «zeilichen Ausweises oder einer Post- iw eiskarte abhängig gemacht, die nach den yenden Vorschriften mit einer Photographie- Inhabers versehen sein muß.

Adelshei«, 15. Febr. Gestern Nachmittag hielt rier Handwerkerversammlung im Saal des Deutschen rs dahier Handwerkskammersyndikus Haußer einen , trag überDer Krieg und das Handwerk'. ^Merchingen, 15. Februar. Gestern Abend fand Lamm die nochmalige Aufführung einiger ^Wählter Stücke ausTeil', dessen Dichtung die «tde Vaterlandsliebe und die Freiheit eines freien ? so recht verherrlichte, statt. Eröffnet wurde der Abend durch Trommelschlag, des von der Mannschaft mit Begeisterung gesungenen Liedes Svursch heraus', welches mit großem Beifall und dem von den Herren Lehrer Ohnsmann und ' schön gespielten »Hindenburg Marsch" mit Violine Merbegleitung. Gespannt warteten die Zuschauer Vorgänge, die die Jungmannschaft und einige auf der Bühne spielen sollten. Doch man war

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nicht enttäuscht. Die Darsteller und Darstellerinnen jener Schweizer Freiheitshelden wie sie unser bekannter Dichter Schiller in seinem schönen Drama .Wilhelm Test" uns vor Augen führt, hatten ihre Aufgabe richtig erfaßt und spielten ihre Rollen zur Zufriedenheit. Auch die schöne Szene, der Schwur auf dem Ruttli, in welcher die Personen jenes mutigen Schweizer­volkes gut dargestellt wurden, wurde gut gegeben, wie überhaupt alle Mitspielenden die ihnen zugeteilten Rollen zur Zufriedenheit der Zuschauer wieder gaben. Die Pausen zwischen den Szenen wurden durch deklamatorische Vorträge, wie zum Beispiel »Michel sei stolz", vorgetragen von Gottfried Burkert, »Hans Lodi', Friedrich Otterbach,O 9". Lehrer Walter und der Vortrag .Ostpreußisch' von Reinhard, sowie einigen von den Herren Lehrer Ohnsmann und Walter schön gespielten Klavierstücken mit Violinbegleitung aus­gefüllt. Zum Schluffe der prächtigen Feier wurde noch von den mitwirkenden Personen das Niederländische Dankgebet gesungen. Für das gute Zusammenspiel gebührt allen Mitwirkenden aufrichtigen Dank; doch auch Dank dem verehrten Spielleiter, der aus der ganzen Schillerschen Dichtung die für unsere große Zeit paffen­den Stellen herauszuziehen verstand. Herr Kaufmann Schüler dankte noch den Mitspielenden für ihre Mühe, die sie sich um die schöne Sache gaben.

(-) Karlsruhe , 13. Febr. (Der Burgfriede.) Die politischen Parteien Badens haben über die Dauer des gegenwärtigen Krieges ein Abkommen getroffen, wonach für Ersatzwahlen zum Reichstag und Landtag, die in der Kriegszeit, einerlei aus welcher Ursache, nötig werden, der Besitzstand der Parteien gewahrt bleibt und dem Kandidaten derjenigen Partei, die das Mandat besaßt kein Gegenkandidat gegenübergestellt wird. Die Partei, die das MIandat zu besetzen hat, ist in der Auswahl des Kandidaten völlig frei. Unterzeichnet ist das Abkommen für die Fortschrittliche Bolkspartei von Dr. Friedrich ! Weill, für die Konservative Partei von Freiherrn v. Laroche-Starkenfels, für die Nationalliberale Partei von Geh. Hofrat E. Rebmann, für die SozialdemokratischePartei von Geißl-Mwmheim uns für die Zentrumspartei von Theodor Wacker .

(-) Karlsruhe , 12. Febr. Infolge der Kriegslage und der dadurch hervorgerufenen Verteurung der Roh­stoffe und Materialien zur Papiererzeugung sehen sich die Mitglieder des Süddeutschen Papiergroßh-ändler-Vereins genötigt, die bisherigen Preise für Lagersorten von Pa­pieren aller Art vorerst um fünf vom Hundert zu er­höhen.

(-) Gernsbach (Murgtal , 12. Febr. In der letzten Bürgerausschutzsitznng wurde der Gemeindevoranschlag durchberaten und genehmigt. Tie Gesamteinnahmen be­laufen sich auf 61 498 Mark, die Gesamtausgaben auf 152868 Mark. Tie Umlage muß auf 32 Pfennig er­höht werden. Zur Bestreitung von Kriegsaufwendungen werden bei der Bezirkssparkasse 25000 Mark zu 4 Pro­zent ausgenommen.

(-) Stockach , 12. Febr. Nach vem Rechenschafts­bericht der Bezirkssparkasse Stockach für 1914 betragen die Einlagen rund 9000000 Mark. Neu eingelegt wurden 1191159 Mark, während 1000 347 Mark zurückgezahlt wurden. Besonders stark war die Zunahme der Ein­lagen seit Beginn des Krieges. Vom 1. August v. I. wurden 173000 Mark mehr eingelegt als zurückbezahlt.

(-) Waldshnt, 12. Febr. Hier wurde ein gewisser Joseph Ebner aus Prechtal erhängt aufgefunden. Ter Tote führte früher als Postillon die St. Master Privat­personenpost und war unter dem NamenPostseppl" in der Gegend bekannt.

(-) BiÜingen, 13. Febr. Am Mittwoch passierte ein größerer Transport französischer Gefangener die Schwarzwaldbahn. Ein älterer Mann ist unterwegs ge­storben. Seine Leiche wurde Mer beerdigt.

(-) Billingen, 13. Febr. Wie anderwärts, haben die Stammgäste einer hiesigen Wirtschaft ein großes Eisernes Kreuz auf eine Tischplatte einzeichnen lassen. Tiefe ZeiiMrung soll von den Wirtsgästen mit S-chuM nägeln beschlagen werden, für jeden Nagel ist ein kleiner Betrag zu entrichten, der für Zwecke des Roten Kreuzes bestimmtist.

Aus Württemberg .

(-) Stuttgart , 12. Febr. Wie der Staatsanzeiger hört, hat das Kultministerium mit Ermächtigung Seiner Königlichen Majestät angeordnet, daß der bevorstehende 100jährige Geburtstag des Fürsten Bismarck in den Schulen festlich begangen wird. Ta der 1. April auf den Gründonnerstag fällt, wird die Feier in den höhnen Schulen, den Lehrerbildungsanstalten und Volksschulen am 31. März stattfinden, wobei der Unterricht an diesem Tage ausfällt. In den gewerblichen und den allgemeinen Fortbildungsschulen, bei denen besondere Verhältnisse vvr- liegen, werden am 31. März oder an einem der unmittel­bar vorangehenden Tage kleinere, auf die einzelne Klas­sen beschränkte Gedächtnisfeiern während des pflichtmäßi­gen Unterrichts abgehalten werden.

(-) Zuffenhausen , 12. Febr. (Ein sauberes Braut­paar.) Anfang Januar dieses Jahres hat sich ein an­gebliches Brautpaar, das ein zirka 3 Wochen altes Kind mit sich führte, das die Braut nachweisbar in der Hebammenschule Stuttgart geboren hatte, bei einer hie­sigen Familie eingemietet. Einige Tage nach der Ein­mietung machte sich der Bräutigam unter irgend einem Vorwand davon, worauf auch die Braut unter Vor­spiegelung, in ihrer Heimat Geld zu Holm, unter Zu­rücklassung des Kindes auf Nimmerwiedersehen ver­schwand. Wie sich jetzt herausstellt, führt das saubere Brautpaar falsche Namen. Tie Staatsanwaltschaft be­schäftigt sich bereits mit der Sache.

(-) Eßlingen , 12. Febr. (Wie einer sich das EiserneKreuz 1. Klasse erwarb.) Aus einem Lazarett in dm Argonnen kommt folgende Mitteilung: Eben fuhr der Kronprinz beim Feldlazarett vor und überreichte dem Oberleutnant Fijchmger vom Infanterie-Regiment 120 (Ulm ) das Eiserne Kreuz 1. Klaffe. Oberleutnant Fischin-

ger hatte als Kranker das Lazarett heimlich verlassen, um den Sturm der 27. T-ivision als Kompagnieführer mitzumachen. Nach dem siegreichen Sturm war er un­verletzt ins Lazarett zurückgekehrt.

(-) Balingen , 12. Febr. (Ein Bälinger in Tsingtau.) An den Kämpfen bei Tsingtau nahm auch ein Bälinger, Karl Göbel, Sohn des Werkführers Göbel, teil. Er ist 20 Jahre ält, ging mit 16 Jahren als Schiffsjunge zur Marine, und war zuletzt als Obermatrose auf dem KanonenbootJaguar" bedienstet. Er geriet in die Ge­fangenschaft der Japaner; von Kümanoto aus, wo er in einem tempelartigen Gebäude mit anderen Kameraden interniert ist, konnte er dieser Tage in einer Karte seinen Angehörigen von seinem Wohlbefinden Mitteilung machen.

(--) Vaihingen , 14. Febr. (Wo das Gold steckt. Ter Feldpostmarder.) Bei der hiesigen Oberamtspflege find nach dem letzten Aufruf eingehändigt worden: Vii- hinäen 3400 M., Ensingen 2300 M., Enzweihingen 290 M., Großglattbach 1880 M., Hochdorf 1920 M, Hohenhaslach 1700 M., Horrheim 1500 M., Mühl­hausen 3600 M., Nußdorf 3700 M., Roßtvaa 2760 M., Sersheim 3800 M. und Untermberg 650 M.; das find aus dem Oberamtsbezirk zusammen 34090 M. Ter in Gvoßsachsenheim festgenommene Feldpostmarder Müller leugnet noch immer und ist nunmehr nach Heil­bronn in Untersuchungshaft geschafft worden. Müller kann als der Tat überführt gelten, da die gestohlenen Sachen, namentlich Postanweisnngsabschnitte bei ihm in der Wohnung gefunden wurden.' ' ......

Letzte Nachrichten.

(Mitgeteilt von Wolffs Telegraphenbüro .)

.Eine ««sprach- d-S Kaiser-.

Berlin , 15. Febr. DieVossische Ztg." entnimmt dem Feldpostbrief eines Berliner Kriegsfreiwilligen, daß bei einer Weihnachtsfeier auf dem westlichen Kriegs­schauplatz der Kaiser nach der kurzen aber ergreifenden Predigt des Divisionspfarrers eine Ansprache an die Versammelten richtete, die sie mächtig bewegt habe. Zum Schluß sagte der Kaiser:Ich hatte uns allen und jedem einzelnen von Euch, meine lieben Jungen, von Herzen gegönnt. daS heilige Fest am heimischen Herd in Friede und Freude zu feiern. Daß das nicht sein kann, daran trage ich, Gott ist mein Zeuge, keine Schuld. Ich habe den Krieg nicht gewollt, er ist uns aufgezwungen worden Nun wollen wir ihn aber durchfkchten mit Gottes Hilfe bis zum glorreichen Ende."

Höchstpreise für Hafer.

Berlin , 13. Febr. In der heutigen Sitzung des Bundesrats wurde dem Entwurf von Verordnungen betreffend die Höchstpreise für Hafer usw, die Zustimmung erteilt.

Der österreichisch russische Krieg Mitte Mai beendet?

Wien , 14. Februar. Ein östlich des Oszoker Paffes kämpfender Stabsoffizier schreibt dem Kriegskorrespon­denten der Neuen Freien Presse vom 7. Februar: Diese zwei Tage waren schauderhaft, aber doch wunderschön. Wenn es so weitergeht, wird die Prophezeiung, daß die russisch-österreichisch-ungarische Auseinandersetzung Mitte Mai im großen ganzen beendet sein werde, recht be­halten.

Die Beziehungen abgebroche»

Paris , 15. Februar. Der .Matin" meldet aus LeHavre : Die belgische Regierung hat alle Beziehungen mit dem päpstlichen Nuntius wegen dessen deutschfreund­licher Gesinnung abgebrochen und unternimmt Schritte beim Vatikan um seine Abberufung zu erreichen.

Luftschiffe unterwegs.

Dünkirchen , 13. Febr. (Agence Havas.) 30 englische Flugzeuge hatten am Freitag Abend Dover verlassen, um Zeebrügge und Ostende zu überfliegen. Eines von ihnen fiel bei Leipoot ins Meer. Das Flugzeug, das beschädigt war, wurde von einem englischen Kanonen­boot in den Hafen von Dünkirchen geschleppt. Der Flieger wurde gerettet. .

Die Geister die ich rief. . . .

Berlin , 14. Februar. Die »Kölnische Zeitung " be­spricht die immer stärker werdende Abhängigkeit Frank- re chs von England. Man murre über die Art, wie die Engländer in den französischen Kanalstädten sich breit machten und sich zu Gebietern aufwürfen. Die Besorgnis, ob die Engländer Dünkirchen, Calais , Bou- logne wenn nicht gar Havre jemals wieder verlassen Würden, sei durchaus gerechtfertigt.

Für we«?

Paris , 13. Februar. Nach einer Blättermeldung aus Madrid wird die Waffenfabrik Oviedo demnächst die Herstellung von Gewehren und Maschinengewehren um das Doppelte erhöhen. Der Direktor der Fabrik ist nach den Vereinigten Staaten abgereist, um Rohmaterial anzukaufen.

Bo» einer Lawiue verschüttet

Guneo, 13. Februar. Vergangene Nacht wurde in der Gemeinde Tenda eine Baracke, in der sich eine An­zahl Arbeiter befand, von einer Lawine begraben. Bis­her sind 15 Leichen herausgezogen worden.

Hochwasser i» Italien .

Rom , 14. Febr. Infolge anhaltender Regengüsse sind mehrere Flüsse, darunter der Arno, Remo und Bisenz im Steigen begriffen. Der Tiber , der in Embria über die Ufer zetteten ist und dort mehrere Felder über­schwemmt hat, zeigt auch in Rom ein starkes Anwachsen. Mehrere Orte oberhalb und unterhalb der Stadt sind überschwemmt, ebenso einige Keller und niedrig gelegene Straßen Boote bringen den durch das Hochwasser ab­geschnittenen Häusern in der Umgegend Lebensmittel.