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G.K.G. Berlin, 10. Nov. Auf der Fahrt nach
Ab au wurde am 7. November der deutsche Kohlen-
hMpfer „John Sauber", der die deutsche Handelsflag¬
ge führte, von einem Unterseeboot ohne vorherige War-
^ng mit zwei Torpedos beschossen. Ein Torpedo
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Noch ein ruff. Minister abgesägt,
s WTB. Petersburg, 10. Nov. (Pet. Tel.-Ag.) Der
Minister für Verkehrswege, Ruchlow, ist auf sein
Ansuchen von seinem Amte enthoben worden. Ein kaiser-
ücher Erlaß verleiht ihm die Diamanten zum Alexander-
Kewski-Orden.
§er Zeitpunkt der Einberufung der Duma noch
ungewiß.
WTB. Petersburg, 10. Nov. (lieber Kopenhagen.)
^Ajelsch" schreibt über die Einberufung der Duma, daß
her Zeitpunkt hiefür noch nicht fest stehe, voraus¬
sichtlich aber Ende November alten Stils sein werde.
Eine kurze Tagung sei nicht zu erwarten, da das Pro-
«amm sehr groß und die Mehrzahl der Minister
Ar eilie längere Tagung sei.
Ausstand der Straßenbahner in Moskau
WTB. Moskau, 10. Nov. „Rußkoje Slovo" mel¬
det: Am Jahrestage der Einführung der Duma veran-
ßalteten die Moskauer Straßenbahner einen Ausstand.
Die Zeitungen behaupten nicht, daß die Ursache in Lohn-
Areitigkeiten bestanden habe.
Keine japanische Anleihe an Frankreich.
WTB. London, 10. Nov. Der japanische Finanz-
kommissar erklärte einem Vertreter des Reuterschen Bu¬
reaus, er halte die Meldung, daß Japan Frankreich ein«
Anleihe gewähren solle, für sehr unwahrscheinlich.
Versammlung des Geheimen Rats beim König
von England
WTB. London, 10. Nov. (Reuter.) Die Besse¬
rung im Befinden des Königs schreitet so schnell fort,
daß morgen im Buckinghampalast eine Versamm-
dng des Geheimen Rates stattfinden wird.
Heftige sranz. Angriffe auf das griech. Kabinett
WTB. Paris, 10. Nov. Eine besonders heftig«
Sprache gegenüber dem neuen griechischen Kabinett führen
diesmal die sozialistischen Blätter. Rappel schreibt, Grie¬
chenland habe kein Ministerium, sondern nur einen Deck¬
mantel für König Konstantin. — Humanite erklärt, Skw
bdis falle die Aufgabe zu, der Vollstrecker des könig.
lichen Willens zu sein. — Dabei hoffen die meisten Blät¬
ter, die seit einiger Zeit in militärischen und politischen
Mikeln ihre Leser mit Zukunftsmusik über die ungün-
ßige Lage vertrösten, daß sich die Lage auf dem Balkan
in wenigen Wochen derartig verändern werde, daß auch
Unig Konstantin seine Neutralitätspolitik bedauern wer-
L.
Eine neue Anleihe Griechenlands beim
Vierverband.
WTB. Athen, 10. Nov. (Agence HavaS.) Die
griechische Regierung hat die Regierung der
Alliierten kürzlich um die Gewährung eines neuen Vor¬
schusses von 40 Millionen ersucht. Die Regie¬
rungen der Alliierten unterziehen die Rraae einer tvohl-
wllenden Prüfung.
Gewährung eines amerik. Kredits an England.
WTB. London, 10. Nov. Die „Morning Post"
meldet aus Washington: Man erwartet, daß in die¬
ser Woche Londoner Banken durch ein Syndikat Newyorker
Banken ein Akzeptkredit von 40 Millionen Pfund Ster-
Lug gegen Hinterlegung amerikanischer Wertpapiere er¬
öffnet werden wird.
Mißstimmung in Amerika gegen England.
WTB. London, 10. Nov. Der Washingtoner Kor¬
respondent der „Morning Post" meldet: Die unmittel
W«e Wirkung der amerikanischen Note wird sein, das
die bei den amerikanischen Geschäftsleuten bestehende Er-
regung gegen England verschärft wird. Alle Exporteur,
i-vsden den Druck auf die Regierung erneuern und for-
Arn, daß sie das in der Note enthaltene Programm aus-
Wilson beabsichtigte nicht, einen Druck auf En^
?lMd auszuüben. Er habe nur in der Note die Grund-
für die Forderung hohen Schadenersatzes nach Kriegs-
festgelegt, aber man erwarte und fürchte, daß, wenn
v .. Kongreß im Dezember sich versammelt, England an-
äffen und vielstimmig gefordert wird, daß die Re-
g ihren Worten gemäß handle, da sonst der Kongreß
Sache selbst in die Hand nehmen werde. Der Kor-
glaubt nicht, daß England ein Ausfuhrver-
Ht für Munition zu befürchten brauche, aber die Ägita-
, die Englands Interessen nicht entspreche, könne fort-
werden.
Der Zweck der Reise Kitcheners.
WTB. Mailand, 10. Nov. „Secolo" teilt mit,
ssitchener werde nach Rom kommen und sich darauf
Ä Brindisi nach dem Orient einschiffen. — „Jdea Na-
Akale" versichert, Kitchener werde in Rom mit den
Wienischen Staatsmännern Bes^r chnngen über die not¬
wendigen Vereinbarungen für die Orientoperatio-
"n haben.
Zur Umgehung der engl. Blockade
Deutschlands.
WTB. Amsterdam, 10. Nov. Ein hiesiges Blatt
Met: Die „Times" erfahren aus Washington.
die Vereinigten Staaten, wie in Washington per¬
let, zukünftig alle Schiffsfrachten noch
Zutschland, die keine Konterbande enthalten, als
^ ntastbar erklären werden. Tie amerikanische Re-
ssning werde auf diese Weise die Reeder ermuntern, dir
^ckade der Verbündeten zu negieren. Alle Blätter be-
Wen die letzte amerikanische Note beifällig, be-
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t Brits
'rächten sie aber mehr als juristische Beweisführung,
oenn als zweckentsprechende diplomatische Waffe. Nie¬
mand erwarte, daß England nachgeben werde, nie¬
mand, außer antienglischen Kreisen, erwarte ernste Ver¬
wickelungen.
Schweizerischer Einspruch gegen die sranz.
Telcgrammsperre.
WTB. Basel, 10. Nov. Seitens der Schweizer
Banken ist beim politischen Departement Einspruch ge¬
gen die französische Telcgrammsperre erhoben worden.
Dieses wurde in Paris vorstellig.
Zur Truppenlandung ans Saloniki.
WTB. Wien, 10. Nov. Die „Südslavische Korre¬
spondenz" veröffentlicht folgende Mitteilung: Entgegen
den in den Ententenblättern enthaltenen Angaben über
die Zahl der auf dem Balkan gelandeten Truppen, insbe¬
sondere entgegen der Behauptung des Mailänder „Se¬
colo", daß ein englisch-französisches Expeditionskorps von
70000 Mann bereits an die serbische Front abgegan¬
gen sei, ist auf Grund verläßlicher Informationen sest-
zustellen, daß bis zum 7. 11. überhaupt erst etwa
80 000 Mann in Saloniki gelandet waren, wovon
nur ein Teil und ausschließlich Franzosen, den Vor¬
marsch nach Norden angetreten hat. Gleichzeitig ist fest¬
zustellen, daß die Entente namentlich in Griechenland
fortgesetzt das Eintreffen eines nach Hunderttausenden
zählenden Expeditionskorps ankündigen läßt. Der Grund
dieser Anstrengungen ist klar und es ist begreiflich, daß
der Generalstab der Entente in Saloniki die größten An¬
strengungen macht, um eine Kontrolle über die Zahl
der landenden Truppen möglichst zu verhindern.
Aus Stadt und Land.
— Martini. Für den 11. November verzeichne!
der Kalender den Martinstag, den Gedächtnistag des
hl. Martinus, der in der Ueberlieferung als großer
Freund und Wohltäter der Armen fortlebt, in der Kunst
als mitleidiger Krieger dargestellt wird, wie er auf ei¬
nem Schimmel sitzend, seinen Pelzmantel mit dem Schwer¬
te verteilt und die Hälfte einem armen, zerlumpten,
frierenden Bettler überreicht. Was heute an Volksglau¬
ben und Volksbräuchen an diesem Tage haftet, hat mit
der Peron und desr Wirksamkeit des Heiligen gar nichts
zu tun, ist vielmehr der Ausfluß der Vorstellung, daß
mit dem 11. November der Winter seinen Anfang zu
nehmen Pflegt. „Mit den Federn der Martinsgans
fallen die ersten Schneeflocken", sagt der bekannte Phy¬
siker und Meteorologe Dove, und der Volksmund führt
die Sprache: „St. Martin macht Feuer ins Kamin".
„Der hl. Martin kommt auf dem Schimmel geritten".
Bei unseren Vorfahren bildete der Tag einen wichtigen
Abschnitt im Wirtschaftsjahr. Als Termin des Win¬
terbeginns war die Sommerarbcit zum Abschluß gekom¬
men. Nachdem in den Geschäften ein gewisser Stillstand
eingetreten war, fand man jetzt Zeit, die gemeinsamen
Angelegenheiten zu ordnen, vor allem die Gemeinde¬
beamten zu wählen. Nach Wochen harter, angestreng¬
ter Arbeit fühlte der Bauer in sich den Trieb, silh gütlich
zu tun. Das Vieh war von der Weide zurück, überall
wurden die Hausschlachtungen vorgenommen. In Wein¬
bau treibenden Gemeinden wurde der Wein für trinkbar
angesehen: „Sankt Marteine macht den Most zum Wei¬
ne". Bauern und Weingärtner hatten am Schluß der
Wirtschaftsperiode Geld, um ihren Verpflichtungen nach¬
zukommen: Knechte und Mägde erhielten ihren Lohn,
Pachtgelder, Zinsen, Steuern und der gleichen mehr
wurden abgeliefert. So wurde der Martinstag ein iveit-
verbreiteter Termin für Dienstbotenwechsel, Pachkzeit und
Zinstag. Noch heute spielt in dieser Beziehung der 11.
November eine wichtige Rolle, landauf landab kennt man
die sprichwörtliche Redensart: „Sankt Martin ist ein
harter Mann, für den, der nicht bezahlen kann." Als
Tag des Winteranfangs ist der St. Martinstag nach depr
Wetterglauben bedeutsam und entscheidend für die Wit¬
terung des Winters: „St. Martinstag trüb, macht den
Winter lind und lieb, ist er hell mit Sonnenschein,
wird noch streng der Winter sein."
** Adel-Heim, 11. November. Auf die interessante
Schilderung des Großen Hauptquartier» „Der Kampf
über die Donauübergänge' in der heutigen Nr. sei ganz
besonders aufmerksam cemacht.
* Adel-Heim, 11. November. Am Dienstag Abend
kamen auf Einladung eine Anzahl Herren im „Hirschen"
dahier zusammen, um über die Frage zu beraten, ob
in diesem Winterhalbjahr, gleich dem Borjahr, wieder
eine Anzahl Vaterländischer Volksabende
veranstaltet werden sollen. Die Ansicht ging allgemein
dahin, daß. nach dem schönen Erfolg der vorjährigen
Veranstaltungen zu schließen, dieses Jahr gewiß wieder
das Bedürfnis nach derartigen Abenden vorhanden sei
und es wurde deshalb beschlossen, die nötigen Schritte
zu tun, um den demnächst abzuhaltenden Vaterländischen
Volksabend zu einem würdigen gestalten zu können.
** Adel-Heim, 11. Nov. In der .Tauberzeitung'
lesen wir: Die N i ch t b e a ch t u n g der amtlichen Be¬
kanntmachungen in den Amtsblättern hat für viele Per¬
sonen schon recht unliebsame nnd nachteiligeFol-
gen gehabt Auch heute können wir von einem solchen
Fall berichten. Wegen Ausbruchs der Maul- und Klauen¬
seuche im Bezirk Crailsheim ist bekanntlich die Abhaltung
der wöchentlichen Schweinemärkte in der Stadt Crails¬
heim bis auf weiteres untersagt worden. Trotzdem das
Verbot im Crailsheim« und in allen benachbarten Be¬
zirksamtsblättern brkanntgegeben worden war, kamen
heute doch viele Landwirte und Händler, um den
Schweinemarkt zu besuchen. Auf den Hinweis, daß die
Nichtabhaltung des Marktes doch öffentlich bekannt¬
gegeben worden sei, konnten sie nur sagen, daß sie das
nicht gelesen haben. Neben dem Zeitverlust undSchaden
hatten sie auch noch den Spott. — Und mit recht!
** AdelSheim, 11- Nov. Die volle Einhaltung der
Sonntagsruhe im ZeitungSbetrieb wurde vom
Herzoglichen Staatsministerium in Gotha angeordnet.
Die Zeitungen können daher an den Sonntagen keine
Sonderblätter mehr auSgeben. — Das finden wir für
sehr vernünftig, denn wo alle Betriebe ruhen, warum
soll gerade das Zeitungsgeschäft sich plagen müssen.
SiudolShei«, 9. Nov. Nach längerer Pause hat
der Krieg wiederum ein Opfer aus unserer Gemeinde
gefordert. August Mariin, Sohn der Landwirt
Georg Martin Eheleute von hier, ist am 19. Oktober
bei Bocevac in Serbien durch einen Schuß in die Hals¬
wirbelsäule verwundet worden und am 83 Oktober im
Feldlazarett zu Smoljinac seiner schweren Verwundung
«legen. Schon vor mehreren Jahren hat der begabte,
talentvolle Jüngling das Elternhaus verlassen, um sich
zunächst in der Schnitzereischule zu Furtwangen als
Holzbildhauer auszubilden. Später besuchte er noch di«
Großh. Kunstgrwerbeschule in Karlsruhe und war bei
größeren Firmen al» Bildhauer in Stellung. Als un¬
gedienter Landsturmpflichtig« wurde er bei der KriegS-
musterung im vorigen Jahr auLgehoben. Nach sein«
Ausbildung war er zuerst auf dem östlichen Kriegs?
schauplatz und kam vor nicht langer Zeit mit ein«
Gebirgs-Maschinen-Gewehr-Abteilung nach Serbien. Als
tüchtiger und tapferer Soldat war der Verstorbene, trotz
seiner kurzen Dienstzeit, bereits zum Gefreiten befördert
und mit der silbernen Verdienstmedaille ausgezeichnet.
Der Familie des tapferen Helden, die noch zwei Söhne
im Felde stehen hat, wendet sich allgemeine Teil¬
nahme zu.
slj Vom Lande, 10. November. Infolge der ver¬
änderten Verhältnisse find jetzt die kleinen Kunden¬
mühlen, von denen in den letzten Jahrzenten ein
großer Teil einging oder in Handelsmühlen erweitert
wurde, wieder vollauf beschäftigt. Es macht sich jedoch
bei denen, welche an den kleinen Quellbächen liegen,
zur Zeit ein großer Wassermangel fühlbar und Land¬
wirte suchen deshalb von mehreren Stunden weit her
Kundenmühlen mit größerer Wasserkraft oder HilfS-
dampfbetrteb auf. um ihre Brotfrucht mahlen zu lassep.
Dasselbe trifft auch bezüglich der Oelmühlen zu, welche
noch seltener geworden find.
-tz- Boxberg, 10. November. Herr Bezirkstierarzt
Dr. Hafner von hier, der seit Jahresfrist, wo er
freiwillig zum Heere eintrat, als Veterinär im Felde
steht, wurde vor einigen Wochen mit dem Eisernen
Kreuz ausgezeichnet. Unfern herzlichsten Glückwunsch!
Handel und Verkehr.
(-) Mannheim, 8. Noobr. (Viehmarkt.) Amtlicher
Bericht der Direktion. Es wurde bezahlt für 80 Kilo
Schlachtgewicht. Zugeführt Mren: 370 Ochsen: a) voll-
fleischige, auSgemästet, höchsten Sch'achtmerteS, die noch
nicht g'zogen haben (ungejochl), 130—140 Mk., b) voll¬
fleischige, anSgemästete, im Alter von 4—7 Jahren 135—130
Mk., c) junge fleischige nicht ausgemästrte und ältere, auk-
gernästete 118—130 Mk., ck) mäßig genährte junge und gut
genährt« ältere, 110—115 Mk., Schlachtvieh 110 Bullen
a) vollfieischige, ausgewachsene, höchsten Schlachtwirtes
113—136 Mk., b) vollfleischige jüngere 110—116 Mk. c)
mäßig genährte junge und gut genährte ältere 108—113 Mk.
1316 Färsen (Rinder und Kühe): a) »ollfleischige auS-
gwästete Färsen, höchsten Schlachtwert«» 135—135 Mk. b)
vollfleischige, anSgemästete Kühe höchsten Schlachtwertes bis
zu 7 Jahre» 115—130 Mk., c) ältere anSgemästete Kühe
und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und Färsen
110—114 Mk., ck) mäßig genährte Kühr und Färsen 90—100
e) gering genährte Kühe und Färsen 73—84 Mk. 371
Kälber: a) Doppellender feinster Mast-— Mk.,
b) feinste Mastkälbrr 130—135 Mk.. c) mittlere Mast- und
beste Saugkälber 135—130 Mk., ck) geringe Mast- und gute
Saugkälber 130—135 Mk., e) Saugkälber 115—180 Mk.
59 Schafe: s) Mastlämmer und jüngere Masthammel
00—00 Mk., b) ältere Masthammel, geringere Mastkäm-
mrr und gut genährte junge Schafe 106—110 Mk., c) mäßig
genährte Hammrl und Schafe (Merzschafe) 84—88 Mk.,
549 Schweine: a) Fettschweine über 150 Kilogramm
0—0 Mk., b) vollfieischige Schweine von 130—150 Ag.
164—168 Mk., c) vollstristbige Schweine von 100—130 Kg.
163—164 Mk., ck) »ollflrischig« Schweine vop 80—100 Kg.
158—160 Mk., e) vollfieischige Schweine unter 80 Kilogr.
153—156 Mk., t) Sauen 140—148 Mk ES wurde bezahlt
für das Stück: 000 LuxuSpferde 0000-0000 Mk. 000
Arbeitspferde 000—0000 Mk, 00 Pferde zum Schlachten
000-000 Mk., 0 Milchkühe 00-000 Mk.. 006 Ferkel:
0-0 Mk., 10 Zieg.n: 15—30 Mk. 0 Z'cklein 0.00—0.00
Mk. 0 Lämmer 0—00 Mk. Zusammen Stück. Handel
mit Großvieh zu Beginn de» Marktes l-bhaft, gegen
Schluß mittelmäßig, mit Kälbern lebhaft, mit Schweinen
ruhig.
Letzte Nachrichten.
(Mitgeteilt von W.-T -Büro.)
Neue Grfalge unserer U.-8oote.
Berlin, 10. November. (Amtlich) Am S.^Novemb«
wurde am Eingang deS Finnischen Meerbusens da»
Führerfahrzeug einer russischen Minensuchabteilung und
am S. Nov. nördlich von Dünkirchen ein französisches
Torpedoboot durch unsere Unterseeboote versenkt.
Der Chef des Admiralstabs der Marine.
Die Koste« de- Grenzschutzes.
Berlin, II. Novemb. Laut „Berliner Lokalanzeiger'
berichtet der .St. Galler Stadtzeiger', daß die Kosten
der schweizerischen Mobilisation und deS Grenzschutzes
bisher 355 Millionen Franks betragen. Für 335 Millionen
wurde Getreide gekauft.
Rirgeud- Ruhe «uv Raft.
Wien, 11. Novemb. Die „Südslawische Korrespondenz'
meldet aus Saloniki vom S. November: Die serbische
Regierung hat ihren Sitz in Mitrowitza aufgeschlagen,