zum Hauptmenü
Geschäftliches. Wieder hat sich ein volkstümlicher Freund des Bürgers und Bauersmanns auf die Wanderung begeben, seine 118te: der »Lahrer Hinkende Bote", der überall gern gelitten ist, zumal er stets mit wohlgefüllter Tasche kommt. Heitre und ernste Gabe breitet der Alte und doch immer Junge vor den vielen Tausenden seiner gewohnten Anhänger und neuen Freunde aus und auch unseren tapferen Grauen und Blauen ist er kein fremder Gast. Ausgezeichnete Erzähler und Menschenbeschauer haben dem „Hinkenden" Erlauschtes und reich Erfühltes anvertraut. Er selbst in echtbadischer Art, plaudert, wessen ihm das Herz voll ist: vom Krieg, von Zeppelins treuem Lebensweg, von schätzbaren Lands¬ leuten wie dem Hansjakob und dem Villinger, vom „Storchen und Deutschlands Zukunft". Die „Weltbegeben¬ heiten" sind bis zu neuem Stand der Dinge geführt. Der¬ selbe Lahrer Verlag von Moritz Schauenburg, aus dessen Haus der „Hinkende" ernst-fröhlich in die Welt schritt, entsendet auch »Hebels Rheinländifchen Hausfreund-, einen ebenfalls gerngelesenen Kalender von reichem Inhalt und grunddeutschem Wesen in Wort und Bild. (Preis: „Lahrer Hinkender Bote" 40 Pfg., gebundene Ausgabe „Großer Volkskalender des Lahrer Hinkenden Boten" 1 Mk. „Hebels Rheinländischer Hausfreund" 30 Pfg.) Deutsche Kraft und Treue. Donnernd und grollend um unser Reich Scharten sich einst unsere Feinde zugleich. Sie wollten zerschmettern unser Heimatland Verteilen die Reste in verschiedene Hand. Doch unser Kaiser, der rief dann sein Heer Hier zu Lande und auch auf dem Meer. Da zeigte sich dann, staunend der Welt, Daß doch darunter, ein jeder ein Held. Die mit ihrem jungen Leben So tapfer gehen dem Tod entgegen. Sie halten fest und treu nun Stand Weit drauß' im grimm'gen Feindesland; Dortselbst erdulden sie große Not. Ihr könnt genießen ruhig das Brot. Der Feind der kam in sehr großer Mass' Im Herzen ein alter Deutschen-Haß, Doch wir Deutsche, mutig und stark. Wir schlugen ihn bald aus unserer Mark. Auch unsere Freunde kämpfen heut Mit ganz besonderem gutem Schneid Sie schlagen sich ganz ritterlich. Daß er's empfindet bitterlich. Sie harren aus, wo harte Kämpfe toben. Wo Felder liegen ganz voll Toten Auch Ihr erkennt das auch wohl an Was Euere Söhne für Euch getan. Trotz Elend, Jammer, großen Schmerz Da bricht kein deutsches Heldenherz Die im Meer und Erde ruhen Rufen an jetzt Euer Tuen. Wir schlugen ihn in Ost und West — Und nahmen ihm so manche Fest' Auch im Süden und im Nord Den braunen kückischen Feindeshord. Tuet nun jetzt Euere Pflicht Die jedem nun zu Haus gebricht Nicht zu kämpfen, nicht zu streiten. Doch dem Staat das Geld zu leihe«. Der! is tzie Zkichsilsz -er Sritjst»ltiht! Auch die „Beherrscherin der Meere" Kommt heut nicht mehr zu Ehre, Sie fürchtet gleich dem Tode Unsere Unterseeboote. Jetzt ruft der Kaiser, ruft das Heer, Auch die in Erde ruhen und im Meer Tut Eure Pflicht, Ihr allesammt Die Ihr aus deutschem Blute stammt. Briefkasten. Th. A.» Merch. Der eingesandte Artikel eignet sich inhaltlich nicht für die Allgemeinheit. Wenn Sie der Mei¬ nung sind, daß Ihr Hund gequält worden ist, erheben Sie gegen die betr. Person Klage wegen Tierquälerei. In der Luft allen voran Unsere Luftschiffe und Aeroplan'. In des Flieger's Brust Schlägt ein Herz voll Kampfeslust. Gehet hin und gebt dem Reich Euer Gold und Geld jetzt gleich. Folgt dem Ruf, den jedes kennt. Den man die Kriegsanleihe nennt. N:. ^ Wetter-Aussichte«. Für Freitag und Samstag regnerisches Wetter zu erwarten. ist trübes und zeitweise Ihr All zu Hause, habt bewiesen Nicht mit Tod und Blutvergießen, Sondern mit dem Hab und Gut So echt nach deutschem Heldenmut, Bis jetzt, da stand auch keins zurück Das ist ja unser größtes Glück. Euch all'n gebührt die Ehre Gleich dem deutschen Heere. Wie man ihn schlägt, wohl mit dem Gelbe. Unterstützt die deutschen tapfern Heide' Darum Du Herrscher der deutschen Gauen Sehe nicht in die Zukunft mit Grauen Sondern freue Dich, Du Kaiser, Daß Du ein Volk von solchem Eifer. Verfasser: August Link jr., Zimmern. Ht Oralii Avöch«nr T Peru hinter gischen einzeln Schlaff sammei D zur Ly Giirladirirg. Am Sonntag, den 7. Oktober 1S17 nachmittags 7'/, Uhr beginnend, findet im Saale des „Badischen Hofes" hier ein Vaterländische«? Vslkral»end statt, an welchem hochinteressante, prachtvolle Lichtbilder aus dem Weltkriege neben Musik-, Gesangs- und anderen unterhal¬ tenden Vorträgen vorgeführt werden. Die gesamte erwachsene Ein¬ wohnerschaft, Männer, Frauen, Jünglinge und Mädchen von O ster- burken und Hemsbach, sowie Interessenten aus der Umgebung sind hierzu höflich st eingeladen. Osterburken, den 2. Oktober 1917. Das Bürgermeisteramt: W e r l e. Klinger. Farren- und Zuchtviehmarkt. Der Spätjahrsfarren- und Zuchtviehmarkt wird nunmehr kommenden Nlenslag. de» S. Skober d». Zs. Vormittags 1v Uhr beginnend, auf der Wörtwiese dahier abgehalren. Tauberbischofsheim, den 2. Oktober 1917 Das Bürgermeisteramts B. Schnupp. Baumann. Mm Simmenthalkr Achtsam« steht wieder eine Auswahl von 15 Stück in der Preislage von 1200 Mark an aufwärts zum Verkauf und lade Kaufliebhaber freundl. ein. — Günstige Kausgelegenheit — — Reelle Bedienung — Franko Lieferung — — Erbitte vorherige telephonische Anmeldung — K. Gütlich i« DSrrhof Station Rosenberg, Schnellzugsstation Osterburken -Telephonruf Rosenberg Nr. 3. - E. ' -- - HS Kurbad Schloß ObkwiMM * Höchste Anerkennungen. - Amtlich beglaubigte Heilerfolge. - (Heilumzen selbst in schweren Krankheitsformen, welche in keinem anderen Bad etc. zu erreichen sind, bestätigen Dauer¬ erfolge der Geheilten). Bei Gicht, rheumatischen Erkrankungen, Versteifungen nach Unfällen, Herzleiden (Adernverkalkungen), Nieren-, Blasen- krankheiteu, diverse Nervenleiden (Neuralgie) und Hexen¬ schuß, Ischias, Schreibkrampf, Lähmungen, Unterleibsleiden (diverse Frauenleiden), Hämorrhoidalbeschwerden, Rachen-, Kehlkopf-, Schlund-, Magen- und Darmieiden, Zuckerkrank¬ heiten, sowie Folgen diverser Kriegsbeschädigungen. Schreiner Magner Schlosser Schmiede Klltog.-Schmißtt Hilfsarbeiter für Kriegsarbeit such e» Nttysistft L Kimh Heidelberg. Frische llolllminae eingetroffe» L. Mangold. Adelshelm. M. Bitte Gefätz mitbringen. N. Schmierseife tadellos reinigend n. a. Seisenpulver mit der Palme N. N. Seifenpulver „Blühw-lß" Schneekönig Edelweitz Perfil-Ersatz „sa,»o" empfehlen E. Hubert L Cmp Adelsheim. ZtäiMrsft beste Ersatzstärke fürHauswäsche aller Art, empfiehlt L. Mangold, Adelrhelm. III»lIIIII»II»»IIIIlIIMI!»IIl r>M»ti«li! für Feinschmecker, nur beste Marken empfehlen E. Hubert A Comp Adelsheim. MMMIlllMülllllllllMIilM ll«ir!l!I>!IlIl»!ll!!llr!!I!lr«!I!W«!lI!rlIlll>l!!!I>!ll!>!!l!l!!Il!Il> i- Heute M Telephon betreffend. von n Seit 1. Moder ist der SebenaoWnb meines Telephons aufgehoben. Hohe Kosten für den Nebenanschluß und außerdem Zeitverlust, der vielfach beim Telephonieren entsteht, zwingen mich zu dieser Maßnahme. Telephonische Aufträge und Vermittelungen für fremde Personen können von jetzt ab von meiner Seite nicht mehr übernommen werden. Be a'chtung ringes C. FrieSerich, Adelsheim. IlMIMMIIMIllllllllllllllllllllttMMIIIIIIilllllllllllllllUIII Au Tunkelk östlich > Franzos uns doi A n st u i serer stands und er Turnhalle Bad-Mergentheim. -Ml Akt GbttWNttMrr PMinsMlpirlk Leb dicht we erfolgten Bei «m Ton unter Leitung und Mitwirkung der berühmten Christus- und Judas- Darsteller Adolf und Georg Faßnacht aus Bayern; sowie hervorragender Passionsdarsteller, darunter Fr. Stadler aus Oberammergau. ^ , 200 Mitwirkende 200 Mitwirkende - Stellen Auf eigens dazu eingebauter großer Festspielbühne. Spieltage: vom 30. September bis einschließlich 7. Oktober jeweils abends 7^z Uhr; außerdem am 30. September, 1., 3., 4., 6. und 7. Oktober nachmittags 3 Uhr und abends 7f? llhr. Vorverkauf an der Theatertageskasse Turnhalle von 10 bis 1 Uhr und von 3 bis 5 Uhr nachmittags. - Fernruf Nr. 2. Tie T Zeichnungen auf die 7. Uviegrtttileike nimmt zu den Ausgabebedingungen entgegen Bezirkssparkafte Adelsheim Die Verwaltung. Aust Der Ypei speiende ^ Explosion - lkrmürbt, " «er Chur! Frachtbriefe badische und württembergische, empfiehlt die Druckerei dieses Blattes. Spar- Md WskvtiO Mechingk« nimmt jederzeit Spareinlagen entgegen mit einer Ver¬ zinsung von 4°/„, und in Höhe von Mark 15 000 auf ein Buch, gibt Darlehen auf erste Hypothek und übernimmt Liegenschastskaufschtllinge nach Uebereinkunft. »»» Kasseutage: s»s Montag, Mittwoch «. Freitag von Mittags is—4 Uhr -Telephonruf Nr. 1. mmer Wertet, f^ere. wiri _«rchkvmr -Wacht" t fKkg Wied Acht nur M« Gran Erlaube t egt, un »den en Sö ^eudt. da Mer wie ^it dem . ltschen Hagel lsischeu 'en Ge ihn gil Auf d ^ltder ein Zen. Es ! ^ Oktober *kr die <r .-N M ha iMn Wid Lr A Postscheckkonto Karlsruhe Rr. 3916 Der Verwaltungsrat Artille irren T und » L«nnerstac -*Hen Ast |