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tung e» aus i» ie Wich- ie viel« , Verkcht ttel 1 irde Guts- n und Losung Fräu- Gehör. er an¬ swerter Pfarrer ^ , m die ' / n ewig 1 uberger ragende Volkes orüber- chtobten Dankes- gegen- vicklung s letzte n einer cte von mg der !s. An , unsere ve, von hinein, h keinen Sieges- Zeiterhin tärischen ar, daß idgrauw strument haben, draußen Seelen- i tragen Redner seeflotte. U-Boote Haupt- :ieges in ^ wandte ltheer ist ngen an wurden ;r Bilder Industrie unitions- )t. Wir avp^ rWwng der vierten Wagenklasse. Diese wurde nach dem wendig« "-«ncht in der Karlsruher Zeitung mit Rücksicht auf die Notwendigkeit vermehrter Einnahmen für die Eisenbahn «Ä auf den Umstand, daß, nachdem auch Bayern die vierte Wagenklasse angenommen hatte, sämtliche deutsche Eissbahnverwaltungen außer Baden künftig die vierte Nlgenklasse führen, vom Eisenbahnrat im allgemeinen ut geheißen, wenn sie auch von einigen Mitgliedern wenig Freude begrüßt wurde. Bedenken, die wegen er von uns allen mochte es nicht lieber I sehen, wenn man statt -er Granaten Sensen schmieden und Maschinen bauen könnte! Aber dazu gehört Frieden und Ruhe im Lande. Und die drüben wollen uns das nun einmal nicht gönnen. Habt Lhr nicht gelesen, wie sie uns mit unsrem ehrlichen Friedensangebot ausgelacht haben? schwer es auch sein mag: es muß noch eine Weile weitergehen! Krauen denkt an Eure Männer, Brüder und Söhne! Früher habt Ihr daheim für sie sorgen können. Letzt brauchen sie Euch noch viel mehr, denn nur mit Briefen und Paketen ist's jetzt nicht getan. mH^er unter Euch könnte wohl ruhig zusehen, wenn die Feinde in Helten Scharen anstürmen und wenn Eure Männer, Eure Brüder und Sohne keine einzige Kugel mehr ins Gewehr zu stecken hätten? Würdet Lhr nicht lieber den letzten Spargroschen opfern, damit die Euren nicht l hrios sind? E)srum helft ihnen bei ihrem schweren Handwerk! Reicht ihnen zum Schutze Waffen und Munition hinaus: Zeichnet die Kriegsanleihe! -"'NIII WWmiiw.- ÜI^ütter, denkt an Eure Kinder! Als sie noch ganz klein und hilflos waren, hat sicher jede unter Euch irgend einmal gedacht: „Mein Kind soll's gut haben im Leben!" Wie viel mehr gilt das* jetzt, Lhr Mütter! Eure Kinder müssen bessere Zeiten sehen als wir sie -urchmachen. Wehe uns, wenn sie einmal kommen und zu uns sagen: warum habt Lhr's uns nicht leichter gemacht und damals bis zu Ende ausgehalten? ^1?ütter,jederpfennig,denLhr dem Vaterlands leiht, erleichtert Euren Kindern die Zukunft! Drum helft, daß sie einst nicht darben müssen und ein freies, starkes Volk werden können: Zeichnet die Kriegsanleihe! «gehalten hatte, beschäftigte sich dabei auch mit der Ein- Dpnui dMWlt > «L ^for chen Mk Forderung der Arbeiter zu und von der Arbeit in Steh¬ laffend« wagen geäußert wurden, konnten durch die Erklärung zer- »eithcM werden, daß für die sogenannten Arbeiterzüge nach l warm« w^e vor Wagen mit Sitzgelegenheit eingestellt werden sollen. Hei«k Eisenbahnrat beschäftigte sich weiter mit der anläßlich nit alle» ^ Einführung der Verkehrssteuer beabsichtigten Erhöhung zuwirk« Personen- und Gepäcktarife und mit der Erhöhung der ^ B '.gxpreßguttarife. Diese Erhöhungen fanden keinen Wider- n GruO' i Mch- Weiter stand zur Tagesordnung die Erhöhung der Wie Muhten für landwirtschaftliche Erzeugnisse und die i FrinK - Beseitigung einiger Ausnahmetarife. ^leÄ 7" Die Erhöhung des Brotpreises. Vom 13. ab tritt die schon an gekündigte Erhöhung des ein und zwar wird sich der Preis für den ,ni? Laib Roggenbrot um 2 Psg. und für den großen Roggenbrot um 3 Psg. höher stellen als bisher. 1. November wird dann, wie schon mitgeteilt, Brot durch Kartoffelzusatz gestreckt werden, zu wel- Zweck auf den Kopf des Vesorgungsbercchtigten 'rriviertel Kilogramm Kartoffeln wöchentlich gewährt n. Dafür wird die Tagcskopfmenge von 220 Gr. auf 200 Gr. Mehl herabgesetzt. — Zuckerrübensamen. Um einem Mängel an ckerrübensamen bztv. dem Rückgang des Anbaus bor¬ gen, hat der Staatssekretär des Kriegsernährnngs- verordnet: Alle geltenden Verträge über die Lie- von Zuckerrübensamen mit Ausnahme der sog. ehrervcrträge sind aufgehoben und für Vermehrer- äge, die noch bis mindestens einschließlich 1919 gel- werden die Vertragspreise erhöht. Für Saatgut, zur Aussaat 1918 bis 1920 geliefert werden soll, Höchstpreise vorgesehen, und zwar sowohl für den des Verkaufs durch die Samenzüchter wie — mit lemessenen Zuschlägen — für den Kleinverkauf und die Weitergabe des Samens von Zuckerfabriken an * Anbauer. Zugleich ist mit Rücksicht darauf, daß der uf des Samens durch Spekulanten, insbesondere zu üglicher anderer Verwendung als zur Aussaat, über¬ nimmt, der Absatz und die Verwendung zu anderen Saatzwecken an die Genehmigung der Reichszucker- ' geknüpft. Nur für nicht keimfähigen Samen gilt nicht. Dieser ist als Futtermittel an die Bezugsver- ng der Deutschen Landwirte zu liefern. Zuwider- iungen werden streng bestraft. (-) Osterburken, 15. Okt. Unsere Gemeinde veran- irt wieder, wie im Vorjahre, mehrere Lehrgänge für delfsmaßiges Schuhwerk. Der erste dieser "nge beginnt heute, den 15. Oktober. Die Leiterin Kurses ist Näh-Schwester Waldrudis. ! die me. wies, war. ster Sä llge. . !erstSn> M VE» ld lande gebet eranst -igung r He^ rdient (-) Eubigheim, 14. Oktober. Dievaterländische Versammlung, welche gestern Abend in der Bahn¬ hofswirtschaft abgehalten wurde, war den Verhältnissen j entsprechend gut besucht. Zu derselben war als Haupt- ? redner Herr Obersteuerinspektor Schmitt aus Tauber- ! bischofsheim erschienen, auch unser Herr Amtsvorstand, ! sowie Herr Landtagsabgeordneter Hertle und Herr Revisor i Breunig beehrten dieselbe mit ihren Besuche. Herr > Pfarrer Hammrich als Vorsitzender des Werbeausschusses ! für die 7. Kriegsanleihe widmete den erschienenen Herren i herzl. Begrüßungsworte, gleichzeitig den Anwesenden für j ihr Erscheinen dankend. Herr Obersteuerinspektor Schmitt ! entwarf in überaus fesselnder Weise in seiner einstündigen i Rede ein Bild über die Entstehung und' den bisherigen ! Verlauf des Krieges, der tapferen Helden warm gedenkend, ' welche unser Vaterland beschirmen, das Heimatheer mahnend, i auch immerdar getreu seine Pflicht zu erfüllen und nament- ! lich alles aufzubieten, um unserer 7. Kriegsanleihe zu i einem vollen Erfolg zu verhelfen. Seine von warmer i Vaterlandsliebe durchgeführten Worte machten einen ! großen Eindruck auf die Versammlung und wohlverdienter ^ reicher Beifall dankte dem sehr geehrten Herrn Redner, j Auch Herr Landtags abgeordneter Hertle empfahl die ! 7. Kriegsanleihe unter Hinweis auf den Erntesegen im i allgemeinen und den reichen Obstsegen insbesondere. ! An's Vaterland an's teure schließ Dich an, schloß er ! seine Ausführungen. — Herr Oberamtmann Schwoerer ' gab zum Schlüsse der Ueberzeugung Ausdruck, daß wie ! immer, so auch diesmal unser Bezirk seine volle Schuldig- j keit tun werde. Wir vertrauen auf Gott und unseren > Hindenburg und halten durch bis zum endgiltigen Siege! ! Herr Pfarrer Hammrich dankte den Herren Rednern , namens der Versammlung, welche um 11 Uhr ihr Ende ! erreicht hatte. — Beherzigen wir alle das Gehörte und ^ tun wir unsere Pflicht I Zeigen wir uns alle des in uns j gesetzten Vertrauens würdig! Auf zur Zeichnung, sofort und nicht bis zur letzten Stunde gewartet, auf, dem Vater¬ land in der Heimat zu dienen. Das Vaterland über Alles ! (-) Oberschefflenz» 14. Oktober. Das Eiserne Kreuz 2. Klasse erhielt Friedrich Angstmann, Sohn des Schneider¬ meisters Angstmann von hier. Nis rechnet SrieMleihe ßei jeher Lrnk, Sßrr ktsse, SiMße»iIsti»sHtft, LtheMelßtzerntS- «esels-rst, <-s Mannheim, 14. Okt. Znm ehrenden Andenken des verstorbenen Kommerzienrats Lenel haben die Hinter¬ bliebenen in der Absicht, die in Neckargemünd begonnene Fürsorge für schwächliche Kinder weiter auszu gestalten, der Stadt Mannheim die Summe von 100000 Mk. mit der Bestimmung gestiftet, daß daraus ein Erholungsheim für vorschülpflichtige Kinder errichtet wird. Weiter wer¬ den die Hinterbliebenen zum Weiterausbau des Viktor- Lenel-Stifts in Neckargemünd die Mittel zur Errichtung eines Wirtschaftsgebäudes mit Verwalterwohnung zur Ver¬ fügung stellen. ! Die Inbetriebsetzung der Ö lmühlen in Baden ^ (-) Karlsruhe, 14. Okt- Nach einer halbamtlichen i Mitteilung dürfen die in Baden befindlichen Oelmühlen, ! welche mit Wasserkraft, menschlicher und tierischer Trieb- j kraft oder mit Elektrizität, die durch Wasserkraft erzeugt ! ist, betrieben werden und die besondere hauptberufliche ! Arbeitskräfte nicht verwenden, Oel aus pflanzlichen Stof- i sen iür Selbsterzeuger aufgrund von bürgerm-isteramt- ! !ich?n Erlaubnisscheinen gewerbsmäßig Herstellen. Tat Kriegsernährungsamt hat ferner gestattet, daß die Er« - zeuger von Oelfrüchten zur Herstellung von NahrungS- i Mitteln in ihrer Hauswirtschaft bis zu 30 Kg. Oel- - früchte in einer der zugelassenen Oelmühlen zu OeÜ ! Verarbeiten lassen dürfen. Hat ein Erzeuger mehr als 30 ! Kg. Oelfrüchte geerntet, so hat er die Wahl, entweder seine ganze Ernte an Oelfrüchten an den Kriegsaus- ! schuß für pflanzliche und tierische Oele und Fette in ! Berlin abzuliefern, um die chm zustehenden Oelmen- ? gen zurückzuerhalten, oder aber bis zu 30 Kg. seiner. ! Oelfrüchte in einer benachbarten, zugelassenen Oelmühle - schlagen zu lassen und alle übrigen Oelfrüchte an den ! Kriegsausschuß abzugeben. Die Kommunalverbände ha- ! ben diejenige Oelmühle zu bestimmen, welcher die aus- ! schließlich,: Befugnis zukommt, für die Selbstversorger j der betr. Gemeinde zu arbeiten. Tie Erzeuger der Oel- ! früchte und die Oelmühlen haben sich streng au dis ! Vorschriften zu halten. ! (-) Durbach bei Offenburg, 14. Okt. Für eine der j abgelieferten Glocken hat Prinz Max unserer Gemeinde wieder eine Glocke zur Verfügung gestellt, die aus der : ehemaligen St. Georgskapelle auf Schloß Stauffenberg j stammt und die wegen ihres Kunstwerts nicht beschlag- j nahmt worden war. Diese Glocke, die einen schönen To» ! Hat, trägt das Wappen der Zähringer und wurde unter Ludwig Georg Markgraf von Baden und Hoch-erg ge« ! Hoffen. ! (-) Freibnrg, 14. Okt. Das Erzbischöfliche Ordi- j nariat hat angeordnet, daß in diesem Jahre wieder und ! auch künftighin jeweils am letzten Sonntag im Ok- ^ tober in allen katholischen Kirckien ein feierlicher Grnte- , dankgottesdienst abgehalten werde. ! (-) Billingen, 13. Okt. Eine vor wenigen Tagen ' hier abgehaltene Versammlung der größeren Waldbesitzer ! des hohen Schwarzwalds, des Donau- und Seekreises, ; die von 45 Vertretern waldbesitzender Gemeinden und. ! Korporationen besucht war, erörterte eingehend die durchs - die Verordnung vom 11. Juni 1917 über die Regelung des j Absatzes und der Höchstpreise von Nutzholz geschaffenen , Verhältnisse und die Mißstände, wie sie bei der Vertei- ! lung des Nutzholzes durch den Holzhandel unter gänz- ! licher Ausschaltung der Waldbesitzer zutage getreten sind.- ^ Es wurde beschlossen, wegen Beseitigung des bestehenden ! Mißverhältnisses die erforderlichen Schritte zu unter« j nehmen und sich zur Wahrung der gemeinschaftlichen Jn- j teressen zu einem dauernden Verbände zusammen zu schls»- ßen. Zur Vertretung dieses Verbandes wurde ein Auß- j schuß bestellt, best-hend au) den Herren: Bürgermeister > Lohmann in Villingen, städt. Oberförster Neukirch in Villinaen. Bürgermeister Betz in Ueberlingen, Bürger- |