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46 Protokolle der Erſten Kammer.
rigen Laͤnder. Das Koͤnigreich Preußen beſteht nur zum ſechſsten Theil aus Waldboden; das Koͤnizreich Frankreich nur zum ſiebenten; Gelf dal, mit Wal dungen noch uͤberladene, Herzogthum Baiern beſteht nur zum dritten Theil aus Waldungen, und unſer ſchoͤnes Land ſollte bey ſeiner vorzuͤglichen Fruch tbar keit, bey ſeinem mildern Klima, und bey ſeiner uͤppi gen Vegetation noch die Haͤlfte erfordern? Wir ha ben, nah der Topographie von: 1810, 1500,000 Morz gen Waldungen; da aber hier Morgen und Jaucherte untereinander gemiſcht ſind, und letztere ein ſich den Rheinſtrom hinan immer erhoͤhendes Maas haben, da fer⸗ ner unterdeſſen das Land mit dem Nellenburg'ſchen und dem Hornberg 'ſchen auch einigen andern Wuͤrtember giſchen Parcellen vergroͤßert worden iſt, ſo kann man, wenn man zumal das ungebaute Land dazu nimmt, 2 Millionen Morgen in runder Zahl annehmen. Geſetzt nun, man nehme hiervon nur 200, oo0 Morgen zur Ausſto⸗ kung hinweg, was doch nach obiger Vorausſezung nur ſehr wenig iſt, ſo wuͤrde ſchon dadurch das Land an jaͤhr licher Production wenigſtens 6 Millionen Gulden ge winnen, wenn man auch den rohen Ertrag eines Mor gens Acker nur zu z0 fl. annimmt, da er gewoͤhnlich bey weitem mehr und big zu 70 fl., ja wenn er mit Handelsproducken bebaut wird, noch mehr ertraͤgt Hierzu kommt das Kapital, das aus dem Boden ſelbſt erlógt wird, Man fann mit Fnbegriff des Holzes, den Morgen, da es hier meiſt vorzuͤglich gelegenes Land treffen wird, auf 200 fl. annehmen. Wahr⸗ ſcheinlich iſt es, daß mehr erloͤst wird. Dieſes wuͤrde wieder ein Kapital von 40 Millionen Gulden, und eine Revenuͤe von jaͤhrlichen 2 Millionen ertragen Ich breche hier ab, indem das Geſagte einſtweilen e nug ſeyn wird, um die hohe Wichtigkeit der Sade
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