56 Protofole ber Eriten Rammer.
den Deutſchen zeihen, daß eg ibm an Kunſtſtun und Sf nicht ſein Lob unter den Voͤlkern Cus ropens zum Sprichwort geworden? Wer mag ihm Un ternehmungsgeiſt abſprechen? Haben nicht einſt die, welche fid jt von Fremden zu Verſchleußern gebrauchen laſen, den Welthandel gefuͤhrt? Enzig in den Maͤngeln der geſellſchaftlichen Ordnung in Deutſchland ſuchen und fin⸗ Deh wir die Urſache des Uebels.
Vernuͤnftige Freyheit iſt die Bedingung aller piyfis ſchen und geiſtigen Entwickelung des Menſchen. Wie der menſchliche Geiſt niedergehalten wird durch Bande des Ge⸗ danken Verkehrs, ſo wird der Wohlſtand der Voͤlken ge beugt durch Feſſeln, welche der Produktion und dem Ver kehr materieller Guͤter angelegt werden. Nur aldann werden dic Völler der Eroe den hoͤchſten Grad des phys
ſiſchen Wohlſtandes erreichen, wenn fie allgemeinen, kehen, unbeſchraͤnkten Handels Verkehr unter ſich feſtſezen. Wol⸗ ken fie ſich aber gegenſeitig recht ſchwaͤchen, ſo muͤſſen ſie nicht nur die Ein⸗ und Ausfuhr und den Duchgang fremder Guͤter durch Verbote, Auflagen, Sperrig der Schiffahrt ꝛc. erſchweren, ſondern die gegenfeitig Kom: munifation gang aufheben,
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E3 ift unter ten Staatspraktikern eine Meynng Lehrs fa} gemorden, deren Irrigkeit jedem gebildeten Faufmann und Fabrikanten als ausgemachte Sache erſchent: daß raͤmlich die inlaͤndiſche Induſtrie durch Zoͤlle ud Mau tben geweckt werden koͤnne. Solche Auflagen rerden auf ber einen Seite zu Praͤmien fuͤr den Schleichhaͤdler, wel her ſomit nicht nur den angeblichen Haufzweck deg Staats, EErhoͤhung der inlaͤndiſchen Induſtr), ſondern aud den angeblichen Nebenzweck(Erhebung mer Abgabe) zugleich gefaͤhrdet. Auf der andern Seite urkt ſie wie der in gleichem Maaße nachtheilig auf die ijlaͤndiſche In⸗
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