254 Protokolle der Erſten Kammer.
telfhulen begrúndet worden, nit felten in der Folgë
burd daS Gtudiren auf der Akademie ſich nicht bewaͤhrt haͤtten.
Der Hofrath v. Rotteck begehrte nun das Wort, und erklaͤrte: Es haͤtten jezt alle Glieder der Kommiſſion als Vertheidiger ihres Antrags geſprochen; es wuͤrde alſo an ihm ſeyn, auch ſeine Gegenmeynung noch weiters zu rechtfertigen. Doch koͤnne er ſich, um Wiederholungen zu vermeiden, darauf beſchraͤnken, die Aufmerkſamkeit der Kammer fuͤr die von ihm in ſeiner Rede ſchon vorgetra⸗ genen Gruͤnde in Anſpruch zu nehmen. Ob dieſe Gruͤnde neu oder alt fegin, dag ándere ihre Gewichtigkeit nicht Die Kammer, nachdem ihr nun dasdafuͤr und da wider mit den gegenfeitiyen Autoritaͤten und Erfah rungen vorliege, moͤge uͤber jene entſcheiden. Es ſey ibm in den Aeuſſerungen der Kommiſſionsglieder nichts Erheb⸗ liges aufgefallen, was nicht ſchon in der Denkſchrift oder im Kommiſſtonsbericht beruͤhrt worden, oder worauf nicht ſchon ſeine Rede die Antwort enthielte. Nur bemerke er zu deren Bekraͤftigung noch folgendes:
Bon dem Cólibat babe er darum reden muͤſſen/ weil gerade in der auf dieſe Standes⸗Tugend der katholi⸗ ſchen Geiſtlichen berechneten alſo nothwendig der Kloſterzucht aͤhnlichen Einrichtung der Se minarien und in dem eheloſen Leben der ausgetre tenen Alumnen der Hauptgrund der faſt unvermeidlichen Verderblichkeit jener Konvikte liege Die Erfahrungen, welche von guten Fruͤchten proteſtantiſcher Seminarien nach der Behauptung der verebrfen Kommiſſionsglieder vorliegen follen, fónnten daher feme wohlbegruͤndete Anſicht feines? wegs widerlegen. Auch ſey die Natur der Dinge hier zu erwaͤgen, nicht einzelne Ausnahmen. Das gInter⸗ eſſe der Univerſitaͤt Freyburg betreffend, muͤſſe er gegen den Herrn Bisthums-Verweſer erinnern, daß ja
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