ankundigung gesandt hat; da könnte man ja hie und da auch etwas hineingeben; denn an herausgabe einer eigenen zeitschrift für alt- deutsche literatur, scheint wol jezt nicht gedacht zu werden. Herr Maßmann hat an mich geschrieben, und ich habe jm auch wieder geantwortet, und damit ist es alle! und wie ich hoffe, auf lange; denn, ich habe es schon klar gekriegt, daß ich von diesem herren, trotz seines grammaticalischen unterbaues, nichts lernen kann. was das facsimile zum frauendienst, und die andern betrift; so müssen Sie vergessen haben, daß ich Sie, als Sie mir sagten, daß eine dame sie gemacht, hier in der blauen stube Sie gebeten Ir meinen besten dank dafür zu sagen, und wäre es nicht geschehen von Inen oder mir; so beschwöre ich Sie bei dem schatten Ulrichs von Lichtenstein, es auch keine stunde länger anstehen zu lassen; küssen Sie Ir in meinem namen die schöne kunstreiche hand, eine zwar veraltete Sitte, die ich mir aber durchaus nicht nemen lasse, und sagen Sie Ir, daß die treue Isolde mit jren weissen händen, den guten ritter Tristan mit einem hand- kusse nicht glücklicher machen konnte, als ich sein würde, wenn ich meinen alten roten Schnauz auf die Irigen drücken dürfte. Hält Sie aber etwas auf mich, und kömmt sie einmal in die Schweiz; so hoffe ich, daß die liebenswürdige wallerin die Klause des heiligen Eppo nicht vorüber gehen wird. Ventre St. gris! es ist mir in meinem ganzen leben nicht begegnet, daß ich einer dame den dank schuldig geblieben wäre.