auf die sittliche Vervollkommmung des Menschen, den Preis erhielt, im Jahr 1838 von Ehrfurth, wegen seiner gekröhnten Preisschrift über Verarmung und Nahrung- losigkeit in Deutschland – 300 f Prämium erhielt. Dieser unser Landsmann von Löffingen gebürtig, hat mich zwar mit dem alten Meisten Sänger Heinrich Frauenlob vom Meissen gebürtig, gestorben in Mainz den 29 Novembris 1317, gemacht mit diesem Reimschmiedt bekannt durch die Quartalblätter des dortigen Kunstvereins, allein ich goutire Frauenlobs Verse nicht obwohl, ein Martin Frauenlob im Jahr 1435, mein Vorfahre auf der Pfarrey Bellingen war, und ich anno 1825, in Meersburg , wie H HeinrichFrauenlob , das Hohe Lied Salomonis in schöne hochdeutsche Reime, wie Beilage zeigt, gebracht habe. – Ehe ich nach Mainz berufen wurde, ließ ich 1829 in die Tübinger Quartal Schrift eine Einladung an alle Buchhandlungen enrücken: "Es liegen mehrere Hundert Exemplare eines barmherzigen "Schriftstellers zum Verkauf bereit: Buͦchhandlungen, welche "besagte an sich bringen wollen, haben sich an den sehr traitabeln "Verleger, Fidelis Jak zu wenden!" Das lesende Publicum lachte über die Einladung, Käufer aber meldeten sich keine. Eh' ich mit Tode abgehe, laß ich meine Verlegten Psalmen; Hohes Lied, Triberg , Katechismus, Bibliche Geschichte&c, in das Grab Heinrich Frauenlobs, das mit einem Schwanthalersche Meisterstück dieß Jahr geziert wurde, einmauern, wenn denn nach 2 oder 300 Jahren die gelehrten Sachen entdekt werden, werden Gelehrte Abhandlungen geschrieben werden, wer der barmherzige Versmacher fidelis gewesen sey, und wodurch ihm das Glük zu Theil wurde, einen so wunderlieben freundlichen Gruß zu erhalten – von
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