geben wird. Das merkwürdigste darunter ist der Grundriß der hiesigen Domgebäude. und das Portal der Klosterkirche zu Retershausen, aus dem xij.m Jarhunderte. Sie erscheinen in 12 Blättern in der Größe der Mollerschen Baudenkmäler. Meine hiesigen Forschungen nach Johann Hemeling, haben noch kein diplomatisches Resultat gehabt: dagegen habe ich eine Handschrift vom Iar 1343 aufgefunden und mir eigen gemacht; in welcher der damalige Dom- Custor Otto von Rinek, die sämmtlichen Handschriften und Kirchenschäze der hiesigen Cathedrale verzeichnet hat. Leider ist weder von dem Einen, noch von dem Andern mir Etwas vorhanden; die Handschrift aber mag wol die älteste Papierhandschrift dieser Gegend sein. Die hiesige Stadt hat eine ansehenliche und interessante Sammelung handschriftlicher chronikalischer Notizen, in 10. Folio Bänden, in welchen auch zuweilen Bau- und Kunst-Sachen vorkommen: desto ärmer aber ist sie an Urkunden, da man jr bei der Badischen Besizname, auch den lezten Rest davon genommen hat. Eine in der Ausfürung verunglükte Idée einer Sammelung schweizerischer Altertümer, welche in Großfolio zu Bern erscheint und in Text und Bildern
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