versprochen; es möchte also hier der Fall sein, wo ich mich mit einer zweiten Collation des Textes begnügen könnte. Ich folge also auch hierin gerne Irer Ansicht, und werde H.rrn Prof: Schwab ersuchen der Abschrift einen Anfang zu verschaffen. Wie vielen Dank bin ich Inen, vereretester Herr und Freund! in dieser Angelegenheit schuldig! mögen Sie den Lon Irer freund schaftlichen Bemühungen in dem Bewusstsein finden, der Zutageförderung eines vaterländi: Werkes behilflich gewesen zu sein. Über das Geschlecht der Holbeine, habe ich durch die Gefällig- keit des Herren. Pfand Comissaire Gutermann aus Ravensburg , merere nicht unwichtige urkund- liche Nachrichten erhalten. 1. Eine Bestätigungs Urkunde Kais: Friedrichs III der Stiftung des Selhauses daselbst, welche einem FreiheitsBriefe der Stadt Ravensburg vom Jar 1460 angehängt ist. 2. Vier Kaufbriefe der Spital Stiftung von 1360. 1375. 1387& 1400 in welchen jedem ein Frick Holbein vorkommt. 3. Kommen als StadtAmmänner zu Ravensburg vor: Im Jare 1358 Friederich Holbein, und im Jare 1378 Jakob Holbein. 4. In dem eine halbe Stunde von Ravensburg liegenden Praemonstratenser Kloster Weissenau , war ein Holbein Abt; Sein Name und die Zeit seiner Regierung, werden in dem dortigen Kloster- archive wol aufzufinden sein. 5. In einem Ravensburger adeligen Gesellen-Verzeichnisse, das von einem dortigen Patrizier Ludwig Volland von Vollandsek(in welchem Jare? hab ich noch nicht erfaren) verfertiget worden, kommen vom Jar 1397 bis 1427 nachstehende Holbeine vor: Sub Nº. 6. Friederich der Alt, Nº. 41. Friederich der Jung& Nº. 57. Johann Holbein. Da wäre nun fürs Erste schon
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