S. 10. Z. 15. von unten: Borcardus de Bamp(Ist die Note Bulp oder Balp richtig?) – Z. 3. von unten:(Ist die deutsche Benennung Neüstadt für Villeneuve am Genfersee üblich?) S. 18. Z. 18. von unten: warum Herzogenbuchsee – Aar. Wangen in Argovia und nicht in pago bernensi? da doch anderwärts auch die ditio veldensis u. s. f. vorkommt? neugart hat recht – was soll ein pagus Bernensis? S. 38. Z. 20. welches Rüti im Zürichgau hier gemeynt sey, ist nicht klar Es gibt deren mehrere. Preitenbach gehörte ehmals zur Grafschaft Baden, jetzt zum C. Aargau , nie zu Zürich . es ist auch nicht gesagt daß es zürich gehört daselbst Z. 28. Seldenbüren(heut zu Tage Sellenburen). S. 45 unten und oben. das jetzt noch so genannte Klösterlein auf dem unbedeutend Zürichberg . Jetzt ein Baurenhof und Wirtshaus. 31. oben wegfallen S. 50. Z. von. Wo von Weningen de Rede ist, sollte prope monasterium Fahre. Letzteres paßt auf Weiningen , aber nicht auf Ober- und Niederaeningen, von denen der Text spricht und die wohl näher bei Regensperg und bey Baden liegen, als bey dem durch Täler und Berge davon getrennten Kloster Fahr. ibid. Zeile 3. von unten: Bopbinsolo(ich glaube es sey falsch geschrieben statt Bopbinsole): Heute zu tage Boppelsen (Ausgemeine von Otelfingen und sie selbst pfarrgenössig) S. 51. Z. 8. Egilolfus de Thaenichoven. Es könnte hier wohl eher Dänikon , unterhalb dem gleich einige Zeilen später Vorkommenden Dallikon Dellicheven gemaint seyn. Ich habe unser Dänikon öfters in Urkunde als Thenichen und Thaenichoven bezeichnet gesehen. Dänikon im Thurgau ist so viel ich weiß nur ein Frauenkloster, o od. möchte wol Jenniken im kanton Basel, bezirk Waldenburg sein? – Z. 9 Burchardu de Affoltra(er könnte aus Affholtern bey Regensorf und unweit Regensperg – statt Affholteren ennert dem Albis gemeynt seyn) S.75. ⸿. LXXVI. das Collegium S. Martini in Monte, ist aber mehr das bereits S. 45. erwähnte Klösterlein auf dem Zürichberg. S. 77. Z 1. und 2. praedium suum in Walaseldon. Könnte Walissellen(eine nicht sehr euffernt von jenem Kloster gelegene kleine Filialgemeinde) seyn, wo es noch jetzt ver- schiedene große Höfe giebt. die von sequistrirten geistl. Gütern herrühren. (walaseldon= wallisellen, leite ich von Walonis- cella: wie Damersellen von Thegmari cella ab) S. 90. Z. 15. bona Sua in Fluntern (ein Ort an dem Zürichberg Z. 19. Chlotun(Kloten ?) S. 106 zu unterst Waleseldon(oben S. 77. Walaseldon) ist das schon erwähnde Walissellen. Dietilinchon ist das kleine Pfarr- dorf Dietlikon in der Gegand der Glatt. ja nicht mit dem großen dorf Dietikon an der Limmath zu verwechseln. S. 110. Z. 11. man kann eigentlich nicht sagen, daß die Dynastia Grüningensis ad dextram ripam Superioris lacus turicensis belegen
zum Hauptmenü