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Die Regesten des Stiftes Kreuazlingen, Cantons Thurgau.
369.
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380.
3881.
382.
383.
384.
1467. 1. Mai.
1467. 9. Mai.
1468. 11. Jun.
1468.
27. Sept.
1468.
1469. 5. Jun.
1470. 24. Jan.
1470.
20. Eebr.
1470. 7. Juli
1471. 20. Jan.
1471. 26. März.
1471. 6. Mai.
1471. 15. Jan. 1472. 20. Jun.
1473.
27. April.
1476.
13. Nov.
1476. 19. Dec.
Abt Ortholf Wellt veranstaltet eine Revision der in der Herrschaft Hohenberg befindlichen Zinse und Gülten des Stiftes Creuzlingen.
Gunther und Lukka von Hirschau lassen vor Schultheiss und Rath zu Rotenburg die Verschreibung von 1445 erneuern.
Abt Cunrad Binder von Creuzlingen verleiht nach Resignalion des Joh. Beck die Pfarrei Hirschau dem Joh. Markolf.
Hans Herrenberger aus dem Paradies, Burger zu Constanz , bekennt, dem Conrad Fischer auf den sechsten Theil der Segi zu Gottlieben , Lehen des Bischof Hermann, 13 Pf. Pfenn. zu schulden.
Christoph Glogner, Chorherr zu St. Stephan in Constanz , sliktet eine Caplanei in die Kirche St. Stephan, deren Patronat nach seinem Tode dem Rathe der Stadt anheim fallen soll, mit 100 rhein. Gulden Einkünften, an welche das Kloster Creuzlingen jährlich 16 urnas vini, das Kloster Petershausen ½ Fuder Wein, Bernang im Rheinthal 7 Mütt Kernen, der Spital an der Markstätte zu Constanz 26 Rhein. Gulden, der Spital in Uberlingen 20 Gulden, die Mühle Edlikhusen im Thurgau 1 Mütt Kernen zu liefern haben. Bischof Hermann bestätigt die Stiftung.
Abt Cunrad erlaubt dem Conrad Muntprat zum Steinbock in Constanz , sein Vieh über des Gotteshauses Güter auf die Weide in das Tegermoos treiben zu lassen, doch nur so lange es dem Gotteshause beliebig sey.
Bischof Hermann auf die Klage Conrads von Grünenberg, des Pflegers von Bernrain, dass die Abtei Creuzlingen die bisher nach Bernrain gezinseten 1 Malter und 1 Viertel Hafer aus dem Hofe Betershausen verweigere, nachdem der Abt bewiesen, dass jene 17 Viertel als Vogtzins dem Schlosse Castel zugehörten und nach dem Tode des Herrn Manz von Roggwil von seinem Sohne Heinrich an den Berger, den Hagenbuch und Clas Flär übertragen worden seien, nicht als Bodenzins auf dem Gute Betershausen gelastet hätte, spricht nach Untersuchung der Sache die Abtei los.
Papst Paul II. sezt auf Anhalten des Heinrich Tettikofer, eines Priesters von Constanz fest, dass, Wer eine
Pfründe anspreche, die schon seit einem Jahre von einem andern in Besia genommen sei, der apostol. Kammer 50 Gulden Busse bezahlen solle. Dat. Rom .
Ulrich Ehinger von Constanz stiftet in Creuzlingen eine Jahrzeit mit 1 Mütt Kernen, den er um 12. Pf. Pfenn. aus dem 7 Mangrab haltenden Würthof in der Reichenau erkauft.
Abt Cunrad kauft einen Baum- und Weingarten vor dem Sulcher Thore bei Rotenburg von Hans Gassolt und Conrad von Wyl, Burger zu Rotenburg für 30 rhein. Gulden, beschwert mit Zehnten und 1 Pf. 8 Schill. Haller.
Abt Cunrad Kkauft zu Rotenburg bei der Sammlung ein Haus für 130 Pf. Heller, durch den Conventual Hans Verndorf und im Beysein Gunthers von Rotenburg und Cunrads von Wil zu Rotenburg .
Abt Cunrad klagt vor Rath zu Constanz, dass Hänsli Claus und Eberli Hugenhänsli ihm den Zins von dem Gut im Oitenberg zu zahlen versäumt und durch Umtriebe vor dem geistlichen Gericht ihn in grosse Kosten gebracht haben. Da sie mit einem Eide bezeugen, dass das Gut nach des Vaters Tode ihrem landesabhwesenden Bruder zugetheilt Wworden sei und sie keinen Antheil daran haben, werden sie freigesprochen.
Dem Abt Cunrad wird vor Landgericht der für 30 Pf. Pfenn. erkaufte Hof auf dem Gaissberge zugefertigt.
Der Conveutual Cunrad Gurras(Spurius), Leuipriester zu Awangen macht mit seinem Vetter Conrad Gurras Schultheiss zu Wyl einen Vergleich wegen des Hofs zu Awangen und Adorf; jährlich soll er dem Leutpriester 7 Mütt Kernen und 7 Mütt Haber Wyler Masses Herrn Conrad lebenslänglich 8 Gulden Leibding geben. Sig. Abt Ulrich von St. Gallen, Samst. vor St. Johann Baptist.
Hans Wernz stiftet in Creuzlingen eine Jahrzeit mit 10 Pl. Pfenn. für welche von einem Hause in Stadelhofen 10 Schilling Pf. gezinset werden.
Rudolf Grölsch, Conventual , übergibt bei seiner Aufnahme dem Abt und Convent einen Schuldbrief von 80 Gulden auf einem Hole in der Reichenau mit Baumgarten und Bäumen auf dem Gemeinmärk.
Niklaus Feser will vor Gericht zu Trüllikon durch ein Gottesurtheil erhärten, dass der Vogt ihn nicht geladen habe, und zwar durch Zweikampf oder durch Tragen glühenden Eisens, wird jedoch abgewiesen.