der Vallaſt⸗Phyſtgnomie war in der Thas
hat nicht mehr und nicht weniger, als
das Narren⸗Hoſpital, Herr, ſagte die Dame zum Wardian, ich bringe Ihnen hier einen jungen Offtzier von ſehr guter Familie, dem aber unglück⸗ licher Weiſe die Liebe den Kopf ver⸗ ruͤckt hat. Fuͤr einen Narren ſpricht er ziemlich vernuͤnftig, ſo lange man die Sgite der Liebe nicht anſchlaͤgt. Be⸗ ruͤhrt man aber dieſe, huh! dann er⸗ greift ihn ein Wahnſinn, der ihn von einer Tollheit zur andern fortreißt. Bey ſeinem Glauben; er ſey der Herzeus⸗ mann aller Weiber und Mädchen, wuͤr⸗ de er ſicher in die hoͤchſten Unannehm⸗ lichkeiten ſich ſtürzen, wenn wir ihn nicht bis zur Ruͤckkehr ſeines abweſen⸗ den Verſtandes in Ihre Verwahrung geben würden. Natuͤrlich konnte ich ihn nur mit Liſt hieher bringen. Fuͤh⸗ ren ſie ihn alſo erſt dann in ſein Kloſet, wenn ich mich entſernt habe. Geber⸗ det er ſich unſinnig, je nun, ſo kennen ſie ja die magiſche Kratt, die in einer Rinder⸗Ruthe ligt. Für die Koſten burge ich. Bewirthen ſte ihn als einen Mann von Stande. Der Wardian machte ſich dreymahl lang und drey⸗ mahl kurz, gelobte Sorge zu tragen fuͤr den Geiſtes⸗Kranken und die Wun⸗ der⸗Ruthe nicht zu ſparen, und die Dame rollte, zufrieden und geraͤcht, von dannen. Indeſſen hatte Peypy Zeit, die Trödel⸗Bude ſeiner Einbil⸗ dungs⸗Kraft mit den Bildern der na⸗ hen und kuͤnftigen Seligkeiten auszu⸗ ſtafftren.
Hatteſt Necht, Muͤtterchen,& monolo⸗ giſirte er,Hatteſt Recht, eine Schuͤrze »führt leichter zu Reichthum und Gluͤck, vals das Schlachtſchwert und eine prophe⸗
»tlſche Raſe iſt in Holland wie in det Schweiz kein Talent vom zwehten Ran⸗ vſe! Da ſtehe ich nun, wohln ich ſo lange »mich ſehnte, im Tempel meines Ruhms, »ein wuͤrdiger Sohn des Helvellſchen Hel⸗ nden⸗Vaterlandes! Es leben die Holäaͤn⸗ derinnen! Sie wiſen zu belohnen!
So ſchwaͤrmte Peppy, his endlich der Wardian eintrat, und ſeinen Pflegling mit einem Blicke durchſchaute, der ins Deut⸗ ſche uͤberſetzt ungefähr ſagen wollte: Fuͤr den Teufel ſeines Wahnſinus haben Wir hier einen wirkſamen Erorzismus. Aber Peppy verſtand die Sprache der Blicke ſo wenig, als die Phyſtognomie der Haͤufer f ſorach unterbrochen von der Schoͤnheit ſei⸗ ner Herzens⸗Dame, forſchte nach ihrem Range, ihren Einkuͤnften, und ver ſicherte im Voraus mit gnaͤdigem Lächeln! Er wuͤrde wohl hier im Hauſe noch eine ſehr bedeutende Rolle fpielen. Der Wardian laͤchelte, und ſagte: die Dame mit dem feurigen Blicke werde bald wieder erſcheinen, aber aus geheinen Gründen bltte ſie ihn nicht hier, ſondern in einem Seitenzimmer des zweyten Stockes ſie zu erwarten. Schnell, als hoͤrte er das Gloͤcklein der Schaͤferſtun⸗ de toͤnen, eilte der Helvezier ſeinem Fuͤhrer nach. Aber das Kloſet, das man hler vor ihm aufſchloß, hatte nicht den Apparat, den er erwartete. Kein einladender Sopha blaͤhte ſich elaſtiſch an der Wand keine ſei⸗ denen Vorhaͤnge ſenkten mahleriſch an den Fenſtern ſich herab, und das Bette, das, wle ſcheu in eine Ecke ſich hingepfanzt hatte, ſchlen nichts weniger als eine Nachbildung von Doktor Grahams himmliſchem Vette zu ſeyn. Peppy ſtutzte. Aber zu ſehr war er von der Gewißheit ſeiner Eroberung uͤberzeugt, als daß erirgend eine Taͤu⸗ ſchung haͤtte ahnden ſollen. Indeſſen ver⸗ ließ ibn der Wardlan, an die Stelle deſſel⸗
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