gewiss nicht säumen Euer Hochwohlgeboren mit einigen exemplaren sogleich zu bedenken, sowie sie die ihr gebührenden freiexemplare in händen hat. Die ausstattung des buches darf eine wahrhaft glänzende genannt wer- den, nur leider! kann sich dies lob nicht auch auf die porträts erstrecken, welche mir und den freunden sämmtlich mehr minder übel geraten erscheinen. Hätte die verlags- handlung – wie der anstand schon es erheischt hätte – mir probeabzüge davon zugehen lassen, so würde ich feierlichst dagegen verwahrung eingelegt haben, dass die letzte arbeit unsers guten sel. Pfeiffers durch solche stümpereien verunstaltet ins publicum trete. Doch die verlagshandlung beliebte das ganz als ihre ei- genste angelegenheit zu betrachten und so mag Sie auch die verantwortlichkeit dafür, ganz alleine tragen. Euer Hochwohlgeboren werden ja selbst sehen und mich sehr erfreu- en, wenn Sie mit Ihrem urteile darüber nicht zurückhalten wollen. Meine einleitung erlaube ich mir einstweilen im correcturabzuge beizulegen. Wie Euer Hoch- Wohlgeboren sehen habe ich darin von den mir gütigst mitgeteilten briefen Pfeiffers fleissig gebrauch gemacht und ich war in der tat sehr erfreut und befriedigt Pfeiffern durch die abgedruckten briefstellen soviel als möglich selbst über sein unternehmen sich aus- sprechen lassen und so den mangel einer von ihm geschriebenen vorrede einigermassen er- setzen zu können.
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