ddto. 25 may 1832. erhalten am 2 Junij. 1832.
Hochwohlgeborner Herr Kämmerer, Hochzuverehrender Herr!
Die Nachricht, welche Ew. Hochwohlgehoren in Ansehung eines von mir benutzten Manuscripts der Universitätsbibliothek, welches Werke Walthers von der Vogel- weide enthielte, zugekommen ist; scheint auf einem Mißverständniße zu beruhen. Ein solches Manuscript findet sich nicht in unserer Bibliothek, und nie habe ich ein solches benützt, oder von dessen Benützung gesprochen. Aber eine Notiz über Walther von der Vogelweide , welche zwar schon von Gropp in seinem Buche über das Neumünster , und von Ober- thür in seinem Schriftchen"die Minne- und Meistersänger" – aber lächerlich entstellt