nem früheren Briefe wißen, zu Flügelthürchen an das zweite Altärchen dienen und schon hatte ich dem Arbeiter die Sache übertragen, allein ich muß zu meinem Bedauren melden, daß beide Tafeln hiefür um circa 4–5 Zoll zu kurz und die Eine davon viel zu breit – beide überhaupt weder für diesen Zweck sich gebrauchen laßen, noch überhaupt als Seitenstüke mir für meine Sammlung paßen, da sie in der Darstel- lung und Größe und Breite von einander ganz differieren. Sie erlau- ben mir daher, diese Tafeln durch eine der nächsten Wochen Ihnen wieder zuzustellen und dafür mir irgend etwas anderes auszusuchen, was sich im Gewölbe etwa schon vorfinden wird. Von den Seitenflügeln, die ich mir wünschte habe ich nach Ihrer mir mitgetheilten Bemerkung zum Voraus abstrahiert. Unterdeßen behalten E. H. ruhig die Mühlhau- ser Liederhandschrift bis ich auf den Herbst so gott will wieder zu Ihnen kann, wo wir uns sodann über einen anderen paßenden Austausch an die Handschrift leicht verständigen werden. Unter allseitigen Grüßen mit ausgezeichneter Verehrung ganz gehorsamer Diener und Freund C Greith, Domdekan und Offizial
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