Centuria à. Caſi 36. 291 Beſcheid: Daß Claͤgere ſuchen nicht ſtatt hat/ Sondern es bleibt Beklagte bey võlligem Nieß⸗ brauch derer von jhrem Mann verlegirten Guͤ⸗ ter billig. Cal 38. Mævius ſetzet Titium in einem gewiſſen Stuͤck zum Erben ein/ mit dieſen hinzugethanen Wor⸗ ten/ doch daß er nicht mehr begehre/ Dahero ent⸗ ſtehet die Frage: wenn die andern Mit Erben vor der ererbten Verlaſſenſchafft des Mæi ſterben/ Ob Titius in allem alleine Erbe ſey? Titius klagt wider den kiſcum, Als welcher fich die Erbſchafft in dieſem Fall zuſchreiben wil. Funditt ſeine Intention in jure, welches ſagt/ dz/ ( wenn keine Erben mehr vorhanden ſeyn/ dem MitErben alleine die Erbſchafft zu wachſe/ Yer Lbona.5. fin. cum duabb leo. feqq D. de bon. pof: Sef. Lunic.§ his ita C. de Caduc.toll...§.[nemo D. ad Sc. T ertyl..un..guando non pet. part. Ca C: ad Sc. Orfic. l fi coheredi 4. in pr. D. quis ordo iz bon. poff. item lult. D. de acquir. hered. Beklagter Fiſcus ſagt: Claͤger were in einem gewiſſen Stuͤcke zum Erben eingeſent/ mit dieſem Beding/ daß er nicht mehr begehren ſolte. Weil nun ſonſt kein Erbe vorhanden/ ſo were die Erb⸗ ſchafft dem Fiſco heimgefallen. Per L1. Lvacaz- tia 4,.de bon. vac. Schneidew. Iuſt. de ſuccell Hſci Bb 3 in rubr: