ES o6 Centuria 2. CUffA. Verleſt nach fich hren Eheman Hans Vollgna⸗ SUNA den vnd jhre Tochter erſter Ehe Marten Martin Wi Frondorffs Totter: Weilnin Hans Bolgi Gnif de ſeinem Weibe eingefreyet/ vnd ſie damals gaani einen Krann gehabt von allerley Wahren/ auch atik denſelben ben eben jhrem Ehemann biß auff jhr Wag Leben contihuirt vnd alſo nach ſich den Kram/ hiene beneben vnerſchie denen Kramſchulden verlaſ⸗ fyti ſen/ wil die Tochter Maria von dem Krahm vnd| Bh auſſenſtehenden Schulden den dritten Theil zu ihrer legirimam haben/ Eundint ſich in parenti⸗ bus gih fin pr. C& Sſin. in fin Inſti do inoſrioſt am. Norfig.c. in fin. pr. AREN ne ii Der Stiffvater wendet hingegen vor/ dz Claͤ⸗ gerin allbereit zu vorhin/ aus dem Kram jhr Ba⸗ tertheil empfangen/ Derowegen ſo gebuͤhre he:| Noe ferner nichts/ evoraus/ weil dermoͤg Sachſen⸗ recht er allein he ces mobiliatis were/(1) vnd alle mobilia ſeines verſtorbenen Walbbes erbete/ pr? rext. Landr. lib. 1. art. 31.& lib 3 art. pb. ibi, f Dette ber die raro Andr:Ranchbl2..17 .2 Moker ad Conf. Elet ar. p3..23. Die Tochter ſagt replicando, daß des Well. angezogenes Recht gar richtig/ lalva tamen le⸗ gitima liberorum Rauchb.& Maoll. dd. loc. Beklagter Stiffvater ſagt/ Klaͤgerin habe auch ſchon die Mutterliche Gerade hinweg/ welche ihr dann billig tn der legiicha mit zugerechnet wuͤr⸗ de per Conſt. Blectin ubid. Moller. nb.&5. Beſcheid.