412 Centuria 2CAf. 58; 0 Caſ. 58. Wt; Es iſt ein Statutum · wenn die Toͤchter dotitt pi ſeynd/ daß ſie von den maͤnlichen Geſcklechts Er⸗ yoi ben von des Vatern Erbſchafft excludirt werdẽ Nun aber verſtirbt Cajus verleſt ſeinen Sohn Sejum/ welcher noch ein Kind/ ond ſetne Tochter tlag Dorotheam/ ſo erwachſen/ welche nicht dotict. finte Dahero entſtehet die Frage: wenn dte Dos oder WN das jenige/ w ihr zur Mitzabe gebuͤhrt nit gege cludi ben oder verordnet wird/ vnd ſie vnter deſſen ver⸗ ſtorben/ ehe ſie geheuratet/ Ob jhre Mutter von Wii der Erbſchafft des Vaters außgeſchloſſen werde? aanoſe Diedheutter klag wrider den manlichenrzen einna Seium/ lunditt jhre Klage vnd Intention inju-| bente biefen re quo(1) mater defunctæ filiæ ab inteftato| binynfoyi faccedit,&ecùm fliæ patris hereditas pro pat. Citi te,dimidia fit delata,cam fibi reftitui petit, per jirewfiol pr. Inſtit. de Fc. Tertyll.| fnd. Der Erbe berufft ſich auff das Statutum loci, daß nemlich die Toͤchter/ wenn maͤnliche Erben vorhanden/ von des Vaters Erbſchafft außge⸗ ſchloſſen werden/ Derhalbẽ petre Klaͤgerin ſuchen Bh nicht ſtatt/ Bittet ſich zu abſolvirn. Fundirt ſid) Cohn wi in co,guod tradit Vigel in AI. J. E lib.a. c. 6. reg.. Parah Exc. 4. A Hynſ cent ſ. obſcꝛb. in pr. Hi M Duhh Die Mutter ſaat/ die Tochter were nicht das PA rt worden/ derhalben peste ipe faden fatt 44y- 6 ;; i fg M Dayi | |