Centuria 3. Caſe ja yoben ꝛc. dieſen Beſcheid: Daß Beklagter ſeinesVorwendens vngeacht Klaͤgerin zu ehelichenſchuldig/ In verwegung deſſen/ wird er darzu bil⸗lig angehalten/ vnd oompellirt.Caſ. Q.Titius kaufft einen ſilbern Becher/ ſo Mævigeweſen/ von einem Diebe/ bond fide. Als nunMævius ſolchen Becher von Titio vindicirnwil/ trifft Titius den Dieb vngefehr an/ vberredetihn/ daß er jhm das Geld vor dem Becher wider⸗gebe/ Mæ vius ſtelt nun nichts defo weniger reivindicationem wider Titium wegẽ des Bechersan..J.Mæ vius Klaͤger fuadirt ſeine Intention in.jutewelches ordnet/ daß ber jenige/ ſo dolo cinDing aus ſeinen Befitz leſt/ als Beſitzer nichts we⸗niger ſey zu oondemuiren, vnd zu verurtheilen/Per l. qui petitorio 36..de rei vind. ifia antem 25.gſed& is qui.ecodititil item veniunt 20,§, praterhec ibi eus gui bona.de petit hered lad ea:99.9.1. l parrem 192.& l qui dolo 153. D. de rog. jur. ibid.Dec.& Bronchorft.Titius ſagt nein darzu/ bafi er dole dem Be⸗cher aus ſeinen Beſitz gelaſſen.N ota,Dahero beſtehet das Werck hierauff: Ob Ti⸗tius in dolo ſey geweſen/ daß er dem Diebeden