ſicheh/ E Sdi MOUN Vengan Wini PUEA Wint Afan fenh, Vees 1" naih tO Ang Begraͤbnuͤß Gedichte. 25 Dein Eh⸗Schatz opfert dir die Wehmuth ſeiner Sin⸗ nen/ Die Kinder laffen hier die rafen Zeugen rinnen: Das Kind/ ſo ſich und dich nicht recht erkennen kan/ So von dem Tode nichts erfahren noch gehoͤret/ Und dem die Kranckheit ſelbſt die zarten Kraͤften ſtöͤret/ Zeigt durch die Seufzer doch der Geiſter Regung an. Es fodert dich itzund die ſchwartze Todten⸗Gruft/ Das Faͤulnis heiſſet hier den jungen beib verweſen/ Dein Eh⸗Mann kan von dir nicht ferner Fruͤchte leſen/ Es ward auf deinen Herbſt von uns umſonſt gehoſt. Nu laſt uns; kommt an ſtatt der ſuͤſſen Freuden⸗Lieder/ In deinen kalten Leib faͤhrt ja dein Geiſt nicht wieder: Ou bif ung durch den Tod/ den Augen nach/ entfuͤhrt/ Wir muͤſſen deine Treu und Freundligkeit entbehren/ Es weiß kein trinekbar Gold und Perle zu verwehren/ Daß nicht des Fleiſches Roſt/ der Moder dich beruͤhrt. Es ſcheint mir aber noch/ es irre Licht und Geiſt/ Jd mein idh fhau ein Bild/ und leichtes Traum⸗Ge⸗ ſichte. Was aber halt' ich doch dein Sterben vor Getichte/ Und was des Himmels Schluß mich deutlich glauben heiſt? Es iſt nur Selbſt⸗Betrug die Warheit Dunſt zu nen⸗ nen/ Und diß/ was weſentlich/ vor Unding zuerkennen. Vas heucheln wir uns viel/ wenn Ernſt am nechſten Du biſt nur allzu todt; das Paradieß⸗Geſetze(ſtehte Reiſt allzu zeitlich Dich in das hegraute Netze/ Darein die kleine Welt oft ungebohren geht. B 5 Doch