Darūb iſt eüch gelaubendē ein ere. aber den vngelaubigēein ſtein den die bauleüt verworffen habent. der iſt wordēzuͦ einē haubt des winckels. vnnd ein ſtein der betruͤbtnußvnd ein velß der ſchand. den die er laidiget mit dē wortenoch nit glaubent vn̄ wem ſÿ geſeczt ſeind. Aber ir ſeindtein außerweltes geſchlecht. ein küniglich prieſterſchafftein heÿlig volck. Ein volck der gewinnūg das ir verkūdētſein tugent. der eüch geruͦfft hat vō der vinſternuß in ſeinwunderliches liecht die etwan nicht volck gotes aber nūgottes volck. die nit nachuolgen ſeind der barmhertzigkeitaber nun die nachuolgent der barmhertzigkeit.¶ Euangelium.¶ In illo tē. Dna ſabbati maria magdalena venit mane/⁊cͣ. Iohannis. xx. ca.¶ In der zeit Eines ſamßtags kam maria magdalena fruͤdo es dannocht vinſter was zuͦ dem grab vn̄ ſahe dē ſteinerhaben von dem grab. darumb lieff ſÿ bald vnnd kam czuͦſÿmon petro vnd zuͦ dem andern iuger den iheſus liebhetevnd ſprach zuͦ in. Sÿ habent vnſern herrn getragen vō dēgrab vn̄ wir wiſſen nit wa ſÿ ÿn hingelegtt habent. darūbgieng petrus hinweg vnnd der ander iunger. vnd kamentzuͦ dem grab. aber die zwen lieffen mit einander. vnd d̓ ander fu̇rlieff petrum vnd kam ee zuͦ dem grab. vn̄ do er ſichgeneiget doſahe er das leichlach ligen vn̄ doch gieng er nithinin. Do kam ſÿmon petrus ÿm nachuolgent vnd giengin das grab vnd ſahe das leilach ligen vnd das tuͦch dz dēwas auff ſeinem haubt nit gelegt beÿ den andern tuͦchern.ſunder von den anderen zuͦſamen gebunden an ein ſtat. dagieng der ander iunger hinjnn der vor kōmen was zuͦ demgrab vnd ſahe es vnd glaubet es wā ſÿ verſtunden nochnit die geſchrifft das er muͦſt von dem tod erſteen.¶ Cariſſimi. Omne quod natum eſt ex deo vincit mundēI. Iohamis vltimo.