Des Propheten ccxxix ſundt machen. Er wirdt vns le­bendig machen nach zweyen ta­gen. vnnd er wirt vns erkücken an dem dritten tag. vnnd wir le­ben in ſeinem angeſicht. wir wiſ­ſen vnd nachuolgen das wir er­kennen den herren. Sein außgan ge iſt fürbereytt als der morgen. vnd er kōmt vns als der fruͤ vn̄ der ſpet regen der erde. Was thuͦ ich dir effraymm. vnnd was thuͦ ich dir juda Eüer erbaͤrmbde iſt als die fruͤwolcken. vnd als das tawe das da fruͤe fürgeet. Dar­umb hab ich gehoblet in weiß­ſagen. vnnd erſchluͦge ſÿ in den worten meines munds. vnd dey­ne vrteyl geen auß als das liecht wann ich wolte die erbaͤrmbde. vnd nit das opfer. vnd die wiß­ſenheyt gots. mer. denn die gan­tzen opfer. Aber ſÿ haben übergā gen mem gelübde. als adam. da ubergiengen ſÿe in mir. Galaad iſt ein ſtatt der würckenden den abtgot vndergetrucket in bluͦ­te. vnnd als die engen ſtette der mann rauber. Ein teylhafftige prieſter in dem wege der erſchla­henden. geend von ſichem. Wān ſÿ haben gewürcket die ſünd Ich ſahe ein erſchrockenlich dinge in dem hauß iſrahel Da ſind die vn keüſchungen effraim. iſrahel iſt vermeyliget. Sunder auch juda ſeczet dir den ſchnit. ſo ich bekere die gefaͤngknuß meines volcks. Das vii Capitel Wie vm̄ der groͤſſe willen ſun­de iſrahel jn keyn genad ſey. Aich wolt geſunt ma­ſche iſrahel die boßheit effran ward eroͤffent vnd die boßheyt ſama rie. wān ſÿ haben gewürcket die lüge. Vnd der dieb iſt eingegan­gen beraubent der rauber außwē dig. Vnd das ſÿ villeicht nit ſp­rechen in jren hertzen. das ich ha be gedacht alles jr übel. vn­gaben ſÿ jr findungen. ſÿ ſind ge macht vor meim antlütz. Sy er­freütē den künig in jrer boßheit vn̄ die fürſtē in jren lugen. Alle brechē ſÿ die ee. als ein angezun ter offen brennendē. die ſtat hat ein wenig geruͦet von der mi ſchung des hefels. biß dz es wer de alles gehefelt Es ſind die tag vnſers künigs. Die fürſtē haben angefangē grȳmig zezurne von weyn. Er ſtrackt auß ſein han de mitt ſpottern. wān da er jn heymlich heſſig was. da lendten ÿ zuͦ jr hertz als einen ofen. Er ſchlieffe die gantzen nacht ſÿ zuͦ kochen. Er ſelb iſt angezunt fruͤ als das feüer der flammen. Sye ſind all warm worden als ein oſ fen. vnd ſÿ verwuͤſtē jr vrteyler Alle jr kunig vielen. vnnd er iſt nitt in jn. der da ruͤffe zuͦ mir. Er wirt vermiſcht effrann in voͤl ckern Effrann iſt wordē ein aͤſche rigs brot. er keret nit wider Die frembdē aſſen ſein ſtercke vnd er wiſſet es nicht. Sunder auch die alten ſind außgegoſſen in jm. vn̄ er wißt es nit. Vn̄ die hochfart iſ rahel wirt gedemuͤtiget in jrem antlütz. Sy kerten nit wider czuͦ jrem herre got. vnd ſÿ ſuͦchtē jn