des propheten ccxxxx übel. Vnd ſÿ legten die loß. vnd das loß fiel auff jonam. Vnd ſÿ ſprache zuͦ jm. Sag vns warūb vns ſey diſes übel. Was iſt dein wercke welliches iſt deÿn landt. oder wohÿn geeſt du. oder was volcks biſt du. Er ſprach ich bin ein hebreÿſcher man. vnd forcht den herren got des hȳmels. do beſchuͦff daz meere vnd die dürre Vnd die mann forchten ſich mitt groſſer forcht. vnd ſprachē zuͦ jm warūb haſt du diß geton. Wan̄ die man erkenneten das er fluhe vor dem antlücz des herren. wan̄ jonas het jn es geſaget. Sÿ ſpra chē zuͦ jm. was thuͦn wir dir. vn̄ das meer auffhoͤre vns. wan̄ das meer gieng vnd zerbleet ſich über ſÿ. Vnd er ſprach zuͦ jn. Nē­met mich. vnd laßet mich in das meer. vnd daz moͤre hoͤrt auf eüch. wann ich weÿße das diſes große vnge wÿtter iſt gemachet vmb mich über eüch Vn̄ die man̄ ruͤderten. das ſÿ widerkerten zuͦ der dürre. vnnd ſÿ mochten nitt. wan̄ das meer gieng. vnd zerble et ſich über ſÿ. vnd ſÿ ſchrÿen zuͦ dem herren vnd ſprachen O herr wir bitten das wir nit venderben in der ſele des man̄s. vnd nit gib über vnns das vnſchuldig bluͦtt. wan̄ o herr. als du wolteſt. alſo haſt du geton. Vnd ſÿ namen jo nam. vnd wurffen jn in das moͤ re. vnd das meer ſtuͦnde von ſeÿ­der wuͤtung. Vnnd die man̄ forch ten den herren mit groſſer forcht. vnd opffertē die opffer dem her­ren. vnd gelobten die gelübd. Das ii Capitel Wie der viſch Ionam verſchlan de. vnnd wie er durch ſein gebett wider zuͦ landt kame. Vnd der herr het vorbe. reÿtet einen groſſen vi­ſche das er jonam ver­Oſchſund. Vn̄ ionas. wi­in dem bauch des viſchs dreÿ tag vnd dreÿ naͤcht. Vnnd jonas bet­tet zuͦ ſeinem herren got von dem bauch des viſchs. Vn̄ ſprach. Ich hab geſchrÿen zuͦ dem herren von meiner tryebſal vn̄ er erhoͤrt mi­ch. Ich ruͤffet dem bauch hell vnd du haſt erhoͤret mein ſtÿm̄. Vnd haſt mich verworffen in die tieffe. in dem herczen des meeres vnd der fluß vmbgab mich. Alle dein tümpffel. vnnd dein tünnen giengen über mich. Vnd ich ſpra­che. Ich bÿn verworffen vor dem angeſicht deiner augen. Dedoch anderweÿd wird ich ſehen deinē heÿligen tempel. Die waſſer vm̄ gaben mich biß zuͦ der ſele. der ab­grund vmbſchrencket mich. das meere bedeckete mein haubt. Ich ſtÿg ab biß zuͦ den auſſereſten teÿ len der berge. die rigel der erde be­ſchluſſen mich ewigkliche. vnd o herr mein got. du heb auff mein leben von der zerſtoͤrligkeÿt. Do mein ſel ward geēgſtiget in mir ich gedacht des herren das mein gebett kum̄ zuͦ dir deinē heÿligen tempel. Die do behuͤten die üpig­keÿt üppigklich. die laſſen ſein er baͤrde. Aber ich wil dir opffern in der ſtÿm̄ des lobs. wellich din .l. iiij.