Epiſtgla Iacobicccclxxxiiii umb heyſchet jr nit Ir bittet vn̄ empfahet nit darumb das jr boͤß lich bittet das jr nit einnemet er begirligkeit. Ir eebrecher wiſ ſet jr nit daz die freüntſchafft di ſer welt iſt ein feindin gots. dar umbe ein yegklicher der do will ein ein freünd diſer welte. Ein feind gots wirt er geſeczt. Oder went jr. das die geſchriffte vmb ſunſt ſpreche. der geyſt. der do wo net in eüch. der begeret zuͦ ney de. aber er gibt die merer genad Darumb ſpricht er. Got wider­ſteet den hochfertigen. Aber den demuͤtigen gibt er genad. Dar umb ſeyet vndertaͤnig gott. aber widerſteet teüfel. vnd er fleü­het von eüch. Genahet czuͦ gott. vn̄ er genahet ſich zuͦ eüch. Rey­niget die hende jr ſünder. vn̄ rey niget die herczen die jr ſeyt eins zwifachen gemuͤtes. Seyet arm vnnd klagent. vnd weynent.. er lachen werde bekeret vnd die freüde in das trauren. Demuͤti­geet eüch in angeſicht des her­ren. So wirt er eüch erhoͤhen). Bruͤder nit woͤllet ere abſchney­den einer dem andern. der da ere abſchneydet dem bruͦder. oder der do vrteylet ſeinen bruͦder der en­zeühet der ee. vnnd vrteylet die ee. Vrteyleſt du aber die Ee. du biſt nitt ein würcker der ee aber ein vrteyler. Wann einer iſt ein trager der ee. vnnd auch ein vr­teyler. der do mag verlieſſen. vnd erloͤſen. Aber du. waͤr biſtu. der du vrteyleſt den naͤchſten. Sehet nun die jr ſprecht wir geen heüt oder morgē in die ſtat. wir ſind da ein jar. vnd marcken. vn̄ ma­chen einen gewin. die jr nit wiß­ſeet was morgen geſchicht. Wān was iſt eüer leben Es iſt als ein geſchmack. der einwenig erſchey net. vnnd darnach wirt verwuͤ­ſtet. darumb das jr ſprecht. ob es der herr will. vnnd ob wir leben So woͤllen wir thuͦn. das. oder das. Aber nun freüet jr eüch in eüern hochfertigkeyten. Ein ÿeg klich ſoͤlich frolockunge iſt übel. Darumb. der do weÿßt zethuͦn das guͦt. vnnd thuͦt ſein nitt. es iſt jm ſünd. Das v Ca I Vn̄ jr reichē thuͤt wey I net. vnnd klaget in ern jamerkeyten. dye eüch zuͦkommen. Eü­er reichtumb ſind faul worden. vnnd eüer gewand ſind verwuͤ ſtet von den ſchaben. Eüer gold vnd eüer ſilber vſſet der roſt. vn̄ jr roſt wirt eüch in zeücknuß vn̄ yſſet eüer fleyſch. als das feüer. Ir habt eüch geſchaͤczet zoren in den jungſten tagen. Sehet lo­ne der würcker. die do ſchnitten eüer gegendt. der do iſt betrogen von eüch. der ſchreyet. vnd jr ge­ſchrey gienge auch ein in die orn des herren ſabaoth. Ir habet ge­wirtſchaffet auff der erden. vnd habet auch erzogen eüer herczen in dem vnkeüſchen. Ir zuͦfuͤrtet auch an dem tag der erſchlahun ge. vnnd erſchluͦget auch den ge­rechten. vnd er widerſtuͦnd eüch nit. Darumb bruͤder jr ſeyt ge dultig biß zuͦ zuͦkūfft des herrē