Die erſt Canonica einhellig in dem gelauben mitlei dent. liebhaber der bruͦderſchafft. barmherczig. diemuͤtig. meſſig. nitt widergebent übel vmb übel. noch übelſagen vmb übelſagung oder fluͦch vmb fluͦch. Aber wol­redent da gegen. wān in dem ſeyt jr beruͤffet. das jr beſiczt den ſegē mitt dem erbe. Wann der do will liebhaben daz leben. vnd ſehē die guͦten tag. der zwing ſein zungē von übeln. vnd ſein lebſen das ſÿ nicht reden den valſch. Aber er neyge ſich von dem übel. vn̄ thuͦ daz guͦt. er ſuͦch den frid. vn̄ nach folge. wan die augen des her­ren ſind über die gerechten. vnnd ſein oren in jre gebette. aber das antlütz des herrē iſt über die die do thuͦn die übeln ding. ob jr ſey et guͦtt liebhaber gottes waͤr iſt der. der eüch ſchade. Ob jr aber etwas leydet vmb die gerechtig­keyt. jr werdt ſaͤlig. Aber nichtt fürchtet jr forcht. das jr nit wer det betruͤbt. Aber machet heylig jren herren criſtum in eüern her czen zuͦ allen zeyten Vnnd ſeyet bereyt zuͦ der gnuͦgthuͦunge eynē yegklichen. eyſchent eüch die re­chnung von der hoffnung. die do iſt in eüch. Aber mit meſſigkeyt vnd forcht ſüllet jr haben ein guͦt gewiſſen. das in. das ſÿ hynoͤ­reden von eüch. ſÿ werden geſch endet. die do velſchlich verſagen oder ſtraffen eüren guͦtten wan­del in criſto. wan̄ es iſt beſſer ley den. daz jr wolthuͤet. ob es wil le gottes will. dann übel thund. Wann auch criſtus iſt zuͦ einē mal todt vmb vnſer ſünde. der ge recht vmb die vngerechtē. dz er vns opferte got getoͤdtet in dem fleyſche. aber lebendig gemachet jm̄ geyſt. In er kam geyſtlich vnd prediget die do warn jm̄ kercker vnd die etwān warn vn̄ gelaubig. die warten der gedult gottes. in den tagen noe. do dye arch warde gebawen. in der we­nig. dz iſt acht ſelen behaltē war den durch das waſſer. das auch eüch nun geleiches forms heyl­ſam machet die tauff. Nichtt die hinlegung der vnreynigkeit des leÿbs. aber die erforſchunge des guͦten gewiſſen in got durch die vrſtend jheſu criſti. der do iſt in der gerechten gottes. verſchlin dent den todt das wir wurden er ben des ewigen lebens. auffgefa­ren in den hȳmeln. do jm vnder­geworffen find die engel. die ge­welt vnd die krefft. iiii as Ga Arumb hatt nun chri­A ſtus geliten jm̄ fleiſch ſo ſüllent auch jr eüch wapmen mit den ſelbē gedencken. wann der hat gelitten in fleyſch. der hat gelaſſen von den ſünden. das nit yetzund mitt den begiren der menſchen. das do überig iſt des zeyts. lebe Aber willen gottes. wann den iſt ge­nuͦg die vergangen zeytt zuͦ vol­bringen den willen der heydē die do haben gewanderet in den vn­keüſcheyten. In den begirden. in weinſüllungen. in hoͤflung. in trinckungen. in trunckenheyt. vn̄ vnzymlichen erungen der abgoͤt­