Es XIIIII propheten Des ob ſich villeicht der herr der heer er­barme den überbeleybūgen ioſeph. Darumb diſe dinng ſpricht der herr gott der herſcher der heer. Dye kla ge wirdt in allen ſeynen ſtraſſen. vnd wee wee wirt geſaget in allen. die do ſind außwendig Vnd ſie wer den berüffen den ackerman zuͦ dem weynen. vnnd zuͦ der klag. die do kun nen klagen Vnnd die klag wirt in allen wegen. wan̄ ich wird durchge en in deiner mitte. ſpricht der herre. Wee euch. die ir begeret den tag des herren. Warzuͦ iſt er euch Wann di ſer tag des herren iſt die vinſternuß vnd nit das liecht. wie ob der mann fliehe vor dem antlitz des lewen vn̄ begegent im ein ber. vnd gee ein in das hauß. vnnd neyge ſich mitt ſeim haubt auff die wand. vnd beyſſe in denn die ſchlang Iſt nit der tag deſ herren die vinſternuß vnnd nit das liecht. vn̄ die tunckel. vn̄ nit ſchyn in im Ich hab gehaſſet vn̄ hab ver worffen ewer meßtag oder hohzeyt Vnd ich nim nit den geſchmack ew rer menig. vnd ob ir mir opfert dye gantzen opfer vnnd ewer gabe Ich empfah ſie nit. vnd ich ſchaw nit dy gelübd ewer veyßten opffer Trag mir das geſchrey deyner gedicht vnnd ich erhoͤr nit die geſeng deyner leyren Vn̄ das vrteyl wirt eroͤffent als das waſſer. vnnd die gerechtig. keit als ein ſtarcker bach Hauß iſra helhabt ir mir den̄ nit die opffer. vn̄ dz opffer geopffert in der wuͤſte vier tzig iar. vn̄ ir truͦgt den tabernackel moloch ewerem gott vnd das bild ewerer abgoͤtter. das geſtyrn ewers gots rempha. Die figurē. die ir euch machtet anzebetten. Vnd ich mach euch geen durch damaſcum. ſpricht der herre got der heer ſein nam. Das.VII. capitel. Wie der prophet die zwey reych. iu­dam vn̄ iſrahel ſtraffet vmb dreyer ley ſünd. Vnd von der peyn die ſie darumb von got erkriegten Ee euch die ir reych ſeyt in ſyon. vnnd verſehet euch an berg Samarie. ir vordern haubt der voͤl cker. eingeend uͤbermütigklich das hauß iſrahel geet in chalanne vnd ſeht. vnd geet von dann in die groͤß emath. vnd ſteyget ab in geth pa­leſtiner vnnd zuͦ iren beſten reichen ob ir ende ſey weiter denn ewer end dye ir ſeyt geſcheyden in den uͤbeln tag. vnnd habt euch genahent dem ſal der boßheit Die ir ſchlafft in den helffenbeynen betten. vnd ſeit geyl in eweren betten. Die ir eßt dz lamb von der herd vnnd die kelber der mitte der ſchwayge. die ir ſingt zuͦ ſtym des pſalteri. Sye wenten ſye hetten dye vaß des geſangs als Da uid. Sie truncken den weyn auß koͤpffen. vnnd ſalbten ſich mitt der beſten ſalben vnnd erlytten nichtz über dye rew Ioſeph. Vmb diß din ge geen ſye nun in dez haubt der ü­bergeenden. Vnnd dye wuͤrckung der geylen wirdt abgenumen. Der herre ſchwuͦr bey ſeyner ſele ſprichet der herre gott der ſcharen. Ich ver­flüch dye hohfart Iacob vnnd haß ſeyne hewſer vnnd ich antwurt dye ſtat mit iren einwonern. Vnnd ob zehen man̄ werden gelaſſen in eym hauß vnnd auch ſy werdē ſterbē vn̄