Michee Die Veiſſagung genumen. vnnd die heuſer beraubet. vn̄ haben valſch verſaget den man vn̄ ſein hauß. den man vnd ſein erb Darūb diſe ding ſpricht herr gott Seht ich gedenck boͤß ding uͤber diß geſind dauon werdet ir nit abnemē ewer helß. vn̄ ir werdt nit wandern hohfertig. wan̄ es iſt die ergiſt zeyt. In tag wirt genumen uͤber euch ein beyſpel vnd wirt geſungen eyn geſangk mit ſüſſigkeit der ſprechen en. Mit verwüſtung ſein wir ver wüſtet Ein teyl meines volcks iſt verwandelt Wie wirt es weychē mir. ſo er widerkeret. do teylet vn ſer gegent. Darūb wirt dir nicht der laſſend ſtrick des loß in der ſchar des herren o iſrahel Nit ſoͤllet ir re­dend redē. Nit wirt trieffen über di­ſee. Nit wirdt begreyffen die beſche­mung ſprichet das hawß iacob. Iſt icht gekürtzet der geyſt des herrē od̓ ſoͤlliche ſeind ſein gedancken Sind nit meine wort guͦt. mit dez der do recht geet. Vnnd herwiderumb mein volck iſt auffgeſtanden wider mey nen widerteyl. den mantel habt ir genumen von oben den rock. vnnd die da giengē einfeltigklich dy habt ir gekeret in ſtreit. die weiber mei nes volckes habt ir außgeworffen hauß irer wolluſte irē kley nen kinden habt ir mein lob genū­nen in ewig Steet auff. vnnd geet. wan̄ ir habt hie nicht ruͦe. Vmb irer vnreynigkeit willen wirt es zerſtoͤ­ret mit der ergſten faulheyt. Wolt got. das ich nit wer ein man habēd geyſt. vn̄ billicher redet die lüge. Ich wird dir trieffen in dem weyn. vn̄ in die trunckenheit vnd es wirt auff do wirt getropffet diß volck In ſamlūg wird ich ſameln iacob gar. ich wird zuͦſamē fuͦren die uͤber­beleybung iſrahel Ich wird in ſetzē mitteinander als die herd in ſchaſ ſtal. als dz vih in der mitte der ſtell Sie werden beweget der menig der leut Wan̄ denn wirt er auffſtey gen vnd wirt offenbaren den weg vor in Er wirt teylen. vnnd ſie wer­den geen durch die porten. vnd wer den außgeen durch ſie. Vn̄ ir kuͤnig wirt geen vor in. vnnd der herre in irem haubt Das.IIIIIII. Capitel. Vie dem volck gedroet wurd vmb die ſün der regēten vn̄ oͤberſten. d ich ſprach hoͤrt ir fürſten iacob vn̄ ir fürer des hauß iſrahel Gehoͤret es nit zuͦ euch. das ir ſoͤllet wiſſen dz gericht. die ir habt in haſs dz guͦt. vnd habt lieb das boͤß. die ir gewaltigklich nemet ire fel. obē in. vn̄ ir fleyſch obē ire beyn. Die do habē geſſen dz fleiſch meines vol cks. vnd ir fel oben geſchunden. vnd ire beyn haben zerbrochen. vn̄ zerſchniten als in dem tigel. vn̄ als das fleyſch in mittel des haffens. Den werden ſie ruͤffen zum herren. vn̄ er wirt ſie nit erhoͤren vn̄ er virt verbergen ſein antlitz in in der zeyt als ſie ſchalckhafftigklich habē gethan in irē erfindungē Diſe ding ſpricht der herr über die weyſſagē dy do verfüren mein volck die do byſ­ſen mit irē zennen. vnd predigen den frid. Vn̄ iſt das yemant nit wirtet was geben in iren mund ſie heylig ten über in den ſtreit. Darumb dye nacht wirt euch für dz geſiht. vn̄ die vinſternuß wirt euch fuͤr dy warſa­