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Die Veiſſagung ſaum cch III vnſer. Er wirt ablegē all vnſer miſ ſetat. vnd wirt werffen in die tyeffē des mers all vnſer ſuͤnde. Du wirſt gebē die warheit iacob. die barmher tzigkeit abraham die du geſchworē haſt vnſern vetern vō den altē tagē Ein ende hat der prophet Micheas. Vn̄ hebet an der prophet Naum. Das erſt capitell. Wie gott der herr ein recher iſt. ſey­ner veind. vnd des uͤbels. vnd von dem troſt. der dem volek zuͦ ſeyner erloͤſung gegeben ward Ie bur de in ue. Das buͦch des geſychtes Naum helche ſei. gott d̓ lieb haber vnd der rechend herre der herr rechend vn̄ habend dē grymmē. der herr rechend wider ſein veind. vnd zuͦrnend ſeinē veinden. Der herr iſt dultig vn̄ groß in der ſterck. vn̄ rey­nigē wirt er nit machē den vnſchul digen. Der herre in dez vngewitter vn̄ ſturmwind ſind ſein weg. vn̄ dy nebel. d̓ ſtaub ſeiner füſſe Straffent dz meer vn̄ dz außtrucknēd. vnd all flüß zuͦ ſeyner wüſtung abfürend. Die kranckheit iſt baſan. vn̄ der car melus vn̄ die bluͦm des libans hatt ſere abgenumē. Die berg ſind bewē get vō im. vn̄ die bühle ſind verwuͤ ſtet. Vnd die erd hat erbidmet von ſeim antlitz. vnd der vmbkreyß. vn̄ all woner in ir. Wer wirt ſteen vor dem antlitz ſeiner vngnedigkeit. vn̄ wer wirt widerſteen in dē zoren ſey­nes grimmens. Sein vngnedigkeit iſt außgegoſſen als dz fewr. vn̄ die ſtein ſind entbundē vō im. Der herr iſt guͦt vn̄ ſterckend in dē tag der be truͤbnuß. vn̄ weyßt die hoffēdē in in Vn̄ in der vorgenden ſintfluß wirt er machen volendung irer ſtat. vn̄ die vinſternuß werden durchechten ir veinde Wz gedenckt ir wider den herren. Er wirt thuͦn die volendūg Vnd es wirt nicht auffſteen zwifal tig betruͤbnuß. wan̄ als ſich die doͤr ner zeſamen flechten in ein ander al ſo wirt die wirtſchafft der trincken­den mit einander. Sie werden ver­zerer als dye agen vol dürrigkeyt. Auß dir wirt auſſgeen d̓ gedenckent die boßheit wider den herrē. in dē ge muͦt handlend die uͤberterttūg Di­ſe ding ſpricht der herr. ob ſie weren volkumē. vn̄ alſo mer. vnd alſo wer den ſie beſchorn. vn̄ durchgeen. Ich hab dich gekeſtiget vnd fürbas wil ich dich nit keſtigen Vnnd nun wil ich zerreyben ſein ruͦten von deinez rugken. vn̄ dein band will ich zerriſ ſen. vnd der herr wirt gebieten über dich. Fürbas wirt nicht geſeet auß deinē namen. Von dem hauß deins gots will ich erſchlahen. Dz gegra­ben vnd gegoſſen bild will ich ſetzē dein grab. wann du biſt geuneret. Sih auff die berge die füſſe des p bre V digers das ewangelij. vn̄ des vrkun ders den frid. Feyr iuda dein hohzit vnd gib wider dein gelübd. wann er wirt fürbas nit zuͦlegen dz durch gee in dir belial. er iſt aller vergan/ geen.