Abacuc Die Veiſſagung Ie bur de die do hat geſehē abacuc weiſ ſage. Herr wie lang wird ich rüffen. vnd wirſt mich nit erhoͤren. ich wird ſchreyen zuͦ dir leydend den gewalt. vn̄ du wirſt nit heylſaz ma chen. Warūb haſt du mir gezeyget die arbeyt. vnd die boßheit. zeſehē raube vnd die vngerechtigkeyt wid̓ mich. Warumb ſihſt du an die ver­ſchmeher. vnnd ſchweygſt ſo der vn guͤtig zuͦtrit gerechtern denn er. Vnd du wirſt machen die leut als die viſch des meres. vn̄ als dy kriechē den tyer. die nit haben den fürer. vn̄ das vrteyl. vnd dye widerſprechūg iſt worde mechtiger. Vnd darumb iſt die ee zerriſſen. vnnd das gericht iſt nit kumē vntz zuͦ dem ende. wen̄ der vngütig übermag wider ge­rechten. Darumb wirt außgeen das verkeret vrteyl. Schawet an in voͤlckern. vnnd ſeht vnd verwunde­ret euch. vnnd erſchrecket wenn das werck iſt gemachet wordē in ewern tagen. das do niemant wirt gelau­ben. ſo es wirt geſaget. Wenn ſich ich wil erwecken die chaldeer ein bitt ters volck. vnnd eyn ſchnels. wan­dernd auff der breyt der erden das es beſitz die gezeld. nit die ſeinen Er ſchroͤckenlich vnnd grauſam iſt es. auß im ſelbs werden außgeen ſeyn vrteyl vnnd ſein bürde Seyne roß ſeyn liechter denn die parden vnnd ſchneller denn die ſpeten wolff. vnd ſeyn reyter werden auß gebreytet. wann ſein reiter werden kumen verren. Sie werden fliegen als der adler eylen zeeſſen. Sie werden all kumen zuͦ dem raub. ir antlytz eyn brennender wind. Vnnd er wirdt zuͦſamen ſamelen dye gefengknuß. als den ſand. vnd er wirt überwin­den von den künigen. vnnd die trich werden ſein gelechter. Er wirt lachen über alle warnunge. vnnd wirdt zuͦſamen tragen alle bühel. vnd wirdt ſie nemen. Denn wirdt ſein geyſt verwandelt werden. vnd wirdt durchgeen vnnd wirt vallen Diſe iſt ſeyn ſterck ires gots. Herre biſt du denn nitt anfang meyn got mein heyliger vnd wir werden nit ſterben. Herre du haſt in geſetzet in das vrteyl. vnnd eynen ſtarcken das du ſtraffeſt. haſt du in geſtifftet Deine augen ſeyn reyn. das du nitt ſeheſt das boͤſe. vnnd du magſt nitt ſchawen zuͦ der boßheit. Warumb ſihſt du nit auff die wuͤrckenden die boͤſen ding. vnd du ſchweygeeſt. So der vngütig friſſet den gerechtern. denn er. Vnnd du wirſt machen die leut als die viſch des meeres. vn̄ als die kriechenden tyer. die nit habē ey­nen fürſten. In dez angel haterer gantz auffgehaben Er hatt es gezo gen in ſeinem garn. vnnd hat es zuͦ ſamen geſamelt in ſein netz. Vber das wirt er erfrewet vnd wirt frolo cken. darumb wirt er opfern ſeynem garn. vnnd wirdt opffern ſeim netz Wenn in ir iſt veyßt worden ſeyn teyl. vn̄ ſeyn ſpeyß außerwelet Dar umb. vmb des willen hat er außg breyt ſeyn garen. vnd zuͦ allen zey ten wirt er nitt auff hoͤren zetoͤdten die voͤlcker