Die Veiſſagung Abacuc ſein tichter hat ſich verſehen in dem gedichte das er machete die ſtummē bilde. Wee dem der do ſagt dez hol­tze erwach. vnd dem ſchweygenden ſteyn. ſtee. auff. mag er den̄ nicht le­ren Seht diſer iſt bedecket mit gold vnnd mit ſilber. vnnd ein yegklicher geyſt iſt nit in ſeinē ingedern. aber der herr iſt in ſeinem heyligen tem­pel. alle erde ſchweyg von ſeim ant­lytz. Das.IIIIIIIII. capitel. Wie ſich der prophet mit gebet ſchi cket zehoͤren die goͤtlichen antwurt. Vnnd wie er weyſſaget von der ge burt. vnd von dem leyden chriſti. Erre ich hab gehoͤrt dein hoͤrung. vn̄ hab mich gefürcht. Herr dein werck in dem mittel der iar ma che es lebendig. In dem mittel/ der iare. wirſtu machen offenbar. ſo du biſt zornig. du wirſt gedencken der erbermbde. Der herr wirt kummen von dem mittemtag. vn̄ der heylig von dez berg Pharan zuͦ allen zey­ten. Sein glori hat bedecket die hy­mel. vnd die erd iſt vol ſeines lobs Sein ſcheyn wirt als das liecht. dy hoͤrner in ſeinen henden. Do iſt ver borgen ſein ſterck. vor ſeinez antlitz wirt geen der tod Der teufel wirdt außgeen vor ſeinen füſſen. er ſtuͦnd vnd maß die erd. er ſah zuͦ. vnd loͤßt auff die voͤlcker. vn̄ die berg welt ſein zerriben. Gekrummet ſein dye buͤhel von wegen ſeiner ewigkeit Vmb der boßheit willen ſah ich die gezeldt des morenlands. die fel der erde madian werden betrübet Herr biſtu den̄ nicht zornig in den fluͤſſen oder dein̄ grymmen in den flüſſen. oder in dem meere dein vngenedig/ keit. Der du auff ſteygeſt auff deyne pferd. vnnd dein wegen dein behal­tung Erweckend wirſtu erwecken dein bogen dy eyde den geſchlechten die du haſt geſaget zuͦ allen zeyten. Du wirſt teylen die fluͦß der erde. dy waſſer haben dich geſehen. die berge haben ſchmertzen gehabt. der tuͦn­pfel der waſſer iſt gegangen Der al grund gab ſein ſtymm. die hoͤh hat auffgehabē ir hende. Sun̄. vn̄ mon ſein geſtanden in iren wonungen. ſie werden geen in dem liecht deiner pfeyl. in ſchein deines blitzenden ſpers. In dem gryßgramen wirſtu zertretten die erd. in dez grym wirſt du machen erſchrecken dye voͤlcker. Du biſt außgegangen in das heyl deines volcks. in das heyl mitt dey­nem geſalbten. Du haſt geſchlagen das haubt von dem hauß des guͦti­gen. du haſt emploͤßet die gruntue­ſte vntz zuͦ dem hals. all zeyt. haſtu gefluͦcht ſeinen ceptern. haubt ſey ner ſtreitter. kumendē als ſturm windt zuͦ erſtrewen mich. Ir frolo ckung. als des. der do friſſet den ar­men in verborgenheit Du haſt ge­machet deynen pferden den weg in dem meer. in dem kot maniger wa ſer Ich hab gehoͤrt. vn̄ mein bauch iſt betruͤbt. von der ſtym ſein erbid­met mein lebſſen. Eingee die feul in meinen beynen. vnd quelle auß vnder mir. Das ich ruͦe in dem tag der truͤbſale vnnd auffſteyg zuͦ vn­ſerm beguͤrten volck. Wan̄ der fey genbaum wirt nicht blüen vnd in den weingerten wirdt nit die frucht vnd das werck des oͤlbaums wirdt liegen vnd die velder werden nitt