lomren zu den. CC.VIIIII weg zuͦkumen zuͦ euch in willen gots. wann ich beger euch zuͦſehen. das ich euch ettwas mitteyle geiſt lichen gnad euch zuͦbeſtetten. das iſt mitt einander in euch durch ewern gelauben vnd durch den meine. der da iſt in vns allen. Wan̄ bruͦder ich will nit das ir nit wiſſet. das ich offt fuͤrgeſetzt hab zukumen zuͦ euch vn̄ ich bin beliben verbotten vntzher. dz ich hab ein frucht in euch als auch in den andern heyden. Den kriechen vnd den barbern. den weyſen vnnd vnweyſen bin ich ſchuldig. alſo das in mir bereyt iſt auch euch. die ir zuͦ rom ſeit. das euangeli zeuerkuͦnden wann ich ſchem mich nit des euange­liums. wan̄ es iſt die kraft gotz eim yegklichen gelaubigen in das heyl zum erſten dem iuden. vnnd krie chen. Die gerechtigkeit gottes wirt in dem offengebaret auß dez gelau­ben in gelauben. als geſchriben iſt. Wann der gerecht lebt auß dem gelauben. wan̄ der zorn gots wirdt eroͤffent himel über all vngütig keit. vnd uͤber die vngerechtigkeyt menſchen. die da verhaben die war­heyt gots in der vngerechtigkeyt. wann was got iſt erkant. das iſt er­oͤffent in in. wan̄ got hatt es in eroͤſ fent. wan̄ die vnſichtbern ding got­tes werden angeſehen von der crea­tur der welt. durch die ding die ſeind gemacht vnnd verſtanden. vnd ſeyn ewige krafft. vnd die gotheit. alſo dz ſie ſind vnentſchultlich. wann wie­wol ſie erkanten got. ſie glorificirtē nit alſo got oder ſagten danck. aber ſie verſchwundē in iren gedancken. vn̄ ir vnweyſes hertze iſt ertunckelt wann ſie ſagē ſie ſeien weyß ſie ſind toren worden. Vnnd verwandelten dye glori des vnzerſtoͤrlichen gots in die gleychnuß des bildes des zer­ſtoͤrlichen menſchen. vnd der vogel vnd der vierfüſſigen. vnd ſchlan­gen. darūb hat ſie gott geantwurt in die begerūg irs hertzen in die vn reynnigkeit. dz ſie peynigē ir lyb mit laſter in in ſelb. Die da verwandel­ten die warheit gots in dye lügen. vnd erten vnd dienten mer der crea tur. denn dem ſchoͤpffer. der da iſt ge ſegent in den welten amen. Darūb gott antwurt ſye in die marter des laſters. wann ire weyber verwādel/ ten die natuͦrliche gewonheit in die gewonheit. die da iſt wider dye na­tur. vnnd auch zuͦgleicherweyß die man̄ lieſſen die naturlichen gewon heit der weyb. Sie brunnen in iren begirden gegen einander. die mann wurcken die boßheyt an den mannē vnder einander. vn̄ empfiengē den lon ires irrſals in inſelber. ſye ſol ten darumb empfahen. Vnd als ſie nit bewerten got zuͦhaben in der er­kantnuß. Got antwurt ſie in eynen verworffen ſin. Dz ſie thuͦn die ding die do nicht gezymen. erfuͤlt mit al­ler boßheit. vn̄ mit dem übel mit vnkeuſch. mit geytigkeit. vnnd mit ſchalckheit. vol neyds. manſchlecht krieg. falſch uͤbeltetung. rauber. hin derreder. heßlich got. murmuler. ge uallend inſelber. finder übeln din ge. vngehorſam den vetern. vnweiß vngezogen. on begerūg. on geluͤbd on erbermbde. die. do ſie erkantē die gerechtigkeit gots. vernamē. dye nit wan̄ die ſoͤlliche ding thuͦn die ſeyn wirdig des todes. nitt allein die. dye ſie thuͦn. Sūder auch die do verwil ligen den thuͦnden