zu den Romern CI IIIIIIIIIIIGer nemet vfden ſchwachen in dē glauben nit in dē kriegen dergedancken Wann einander glaubtdas er eſſe alle ding. Wann der doiſt ſiech der eß koͤl. Der. der do iſſet d̓verſchmeh nit den vaſtenden. vndder do vaſtet der vrteil nit dē eſſenden. wann got hat in auffgenumenDu. wer biſt du. der do vrteileſt denfrembden knecht. Er ſteet ſeim herrēoder velt. aber er wirt ſteen. Wanngot iſt gewaltig in zeſtellen. wanneiner vrteilt den tag zwiſchen demtag. Aber ein ander vrteilt allē tagEin ieglicher ſei vberfluſſig in ſeimſinn. Der do verſteet den tag. d̓ verſteet in dem herren. vnd der do iſſider iſt dem herren. wann er ſagt gotdanck. wann vnſer keiner lebt im ſelber. vnd keyner ſtirbt im ſelber. wan̄ob wir leben wir leben dem herren.Ob wir ſterben. wir ſterben dem herren Darumb wir leben. oder ſterbē.ſo ſeind wir des herren. wann in dyſem iſt Chriſtus tod. vnnd erſtund.das er auch herſch. der lebendigē vn̄der todten. Aber du. was vrteilſt dudeinem bruder. oder warumb verſchmehſt du deinen bruder. wann allewerden wir ſteen vor dez richterſtuͦlChriſti. wann es iſt geſchryben. Ichleb ſpricht der herr. Wann alles knywirt mir geneigt. vnd ein iegklichezung wirt veriehen dem herrē. Darumb vnſer yegklicher wirt rechnūggeben für ſich ſelbs gott. darūb. ſoͤllen wir fuͦran nicht einander vrteylen. aber das vrteyl mer. das ir nittlegt ein beleydigung dez bruder od̓die ſchande. Ich wayß vnnd verſihmich imm herren ieſu. das kein dingiſt vnreyn durch in. dann allein dez.der do meynt ettwas vnrein zeſeyndas iſt im vnrein. Wan̄ ob dein bruder wirt betruͤbt vmb das eſſen yetzunt geeſt du nit nach der liebe. nichtwoͤlſt in verlieren mit dē eſſen nochbetrüben vmb den Chriſtus iſt tod.darūb vnſer guͦt werd nit geleſtert.wann das reich gottes iſt nit das eſſen oder trincken. Aber die gerechtigkeit vnnd der fryd. vnnd dye frewdin dem heiligen geyſt. wann der Criſto dienet in diſem. der geuelt gottvnd iſt bewert den leuten. Darumbſuͤllen wir nachuolgen den dingendie do ſeind des fryds. vnd behuͤtenaneinander die ding. die do ſein zu d̓bawung. Nicht woͤlleſt verwuͤſtendas werck gots vmb das eſſen. dan̄alle ding ſein rein. Aber boͤß iſt demmenſchen. der do iſſet durch dy beleydigung. Guͦt iſt. nit eſſen das fleiſchnoch trincken den weyn. noch in dezdein bruder beleidiget oder wirt geergert. oder wirt ſchwach. Den glauben dē du haſt bey dir ſelber. hab vorgot. er iſt ſelig. der do nitt vrteyletſich ſelber. in dem dz er bewert. Aberder do vnderſcheidet ob er ißt. d̓ wirtverdampt. wann er iſt nit auß demgelauben. wann alles das. das donit iſt auß dē glauben. das iſt ſuͦnd.Das.V. CapittelGer wir die ſterckern ſoͤllent enthaltenn die kranckheyt d̓ ſyechen.vnnd nit geuallen vns ſelb. Vnſeryegklicher geuall ſeim nechſten. inndz guͦt zuͦ d̓ bawung. wan̄ criſtus geuiel nit im ſelber wann als geſchryben iſt. dye verargung der verargen