zu den Corinthien cco X.VIIIIIII Ann mir iſt auß begnuͦgung euch ze ſchriben von dem dienſt die do wirt gethan in die heyligen. wann ich weyß das ewer gemüt be­reyt iſt vmb welches ich glorir. von euch bey macedoniern. wan̄ acha­ia iſt bereyt von dem vergangē iar. vnnd ewer lieb hat bewegt manig. aber wir ſanten die brüder. das nitt wurde außgetilget euch. dz wir vns glorieren in diſem teyle. dz. als wie ich geſprochen hab. ir ſeyt bereit So dy macedonier kumen mit mir vnd vinden euch vnbereyt. das wir ſchemen vns. dz wir euch nitt ſoͤllen ſagen in diſer habe. Darumb ich ge dacht noturfftig zebitten die brüder das ſie vor koͤmen zuͦ euch. vnd vor bereyten verheyſſen ſegen dz be reyt ſy. alſo als ein ſegen nit als ein geytigkeit. aber ditz ſag ich. Das der do ſeet ein wenig der ſchneyde auch ein wenig. Vnd der do ſeet in dez ſe­geen. der ſchneyt auch dem ſegen Wan̄ ein yegklicher als er hat geor dent in ſeim hertzen. nit auß traurig keit oder auß notturfft. Wan̄ gott hat lieb den froͤlichen geber. Wan̄ gott iſt gewaltig überflüſſig zema­chen all gnad in euch. dz ir habt all begnügūg zuͦ allen zeyten in allen dingen. Vnnd begnuͦget in eim yeg­klichen guͦten werck. Als geſchribē iſt. Er hat außgeteylet vnd gegebē den armen. vnnd ſein gerechtigkeyt beleybt ewigklich Der aber reychet den ſamen ſeenden. vnd gibt das brot zeeſſen. Vnnd manigualtiget ewern ſamē vn̄ wirt meren dy wach ſung der frucht ewer gerechtigkeyt. das ir werdet gereychet in allen din gen vnd begnuͦget in alle einualt. dye do wurcken durch vns die wur­ckung der gnaden gotz. Wann dye dienſtberkeit diſes ampts erfuͦlt nit allein die dinng. die do gebreſtē den heyligen ſunder auch ſy iſt uͤberfluͤſ ſig durch vil wurckung der gnaden im herren durch dye bewerung des ampts Loͤbet got in der gehorſam ewer veriehung in dem ewangelio chriſti. vnnd in der einualt ewer ge­meinſamung in in vnd in allen. vn̄ in irer bittung vmb euch. Begeret euch vmb die überſteygendē genad gotts in euch. Ich ſage dye genade got uͤber ſein vnauſſprechēlich gabe Das X. Capitel. Ann ich ſelb paulus ich bit euch durch die ſenfftmütigkeit vnnd meſſigkeit chriſti. der ich ia demütig bin in dem antlitz vnder euch. Aber in meinem abweſen verſih ich mich in euch. Aber ich bitt das ich gegen­wertig nicht enttür durch dyſe zuͦ­uerſiht. mit der ich wird vermeynet das ich nit türe wider etlich. dy vns ſchetzen. als wandern wir nach dem leib wir wandern in dez leib wir rit terſchefften aber nit nach dez fleyſch Wan̄ die waffen vnſer ritterſchafft ſeind nit fleyſchlich. Aber gewalt iſt von got zuͦ der verwüſtung der warnungen. verwuͤſtend dye ret vn̄ ein iegklich hoͤh ſich uͤberhebend wi der die kunſt gottes. vnnd in die ge­fengknuß fuͦrend alle verſtentnuß in den dienſt chriſti. vnnd haben in bereytſchafft zerechen alle vngehor­aa iiij