cocz/ zuͦ den Epheſiern in loben vn̄ jn geyſtlichen geſegen ſingt vnd pſallirt dem herren in ew ern hertzē danck ſagend zuͦ allen zey ten vmb all in dem namen vnſers herren iheſu chriſti got vnnd va ter. Seyt vndertenig einander in vorcht chriſti. Die weyb ſein vnder­tenig iren mannen als dem herren. wan man̄ iſt ein haubt des weibs als chriſtus iſt ein haubt der kirchē. er ſelb iſt ein behalter irs leibs. wan̄ als die kirch iſt vndertenig chriſto. alſo ſoͤllen auch die weib ſein vnder tenig iren mannen in allen dingen ir man̄ habt lieb ewer weyb als cri ſtus het lieb die kirczen. vn̄ ſich ſelb antwurt vmb ſy das er ſey geheyli­get reinigen mit dez tauff des waſ­ſers in wort des lebens. das er im ſelber geb ein wunnigklich kirchen die do kein mackel oder rüntzel hat oder etlich dinng in diſe weyß. Aber das ſy ſey heylig vnd vnuermayli­get. Vnnd alſo ſoͤllen die mann lieb haben ire weyb. als ir leibe. wan̄ der ſein weyb liebhat. hat ſich ſelb lieb Wann keiner hett in haß nye ſeyn fleyſch. Aber er erzeucht vnd ernert es. als auch criſtus die kirchen. wan̄ wir ſein gelider criſti ſeinē fleiſch vnd von ſeinen beynen. Vmb ditz ding laſſet der man vater vnd ſeyn muͦter. vnnd wirdt anhangen ſeim weyb vnnd es werden zwey in eym fleiſch Diſe heyligkeit iſt groß Aber ich ſag. in chriſto vnd in der kirchen Vnnd ir iedoch ſunderlich ein iegkli cher hab lieb ſein weyb als ſich ſel­ber. aber das weib ſoll fütchten iren mann Das.VII. Capitel Vn̄ ſeit gehor ſaz ewern vetern im her­ren. wann das iſt gerecht Ere deinen vater vn̄ dein muͦter dz do iſt das erſte gebott in der verheiſ ſung das dir ſey wol vn̄ ſeyeſt lang wierdig auff der erden. vnd ir veter nicht woͤlt bewegen ewer ſuͤn zuͦ zorn. Aber erziehet ſy in zucht. vn̄ in der ſtraff des herren. ir ſeyt gehor ſam dem leyplichen herren mit vor chte. vnd mit zittern in der einualt ewers hertzen als chriſto nit dienēd zuͦ den augen als geuallend lew ten. Aber als die knecht chriſti. thuͦt den willen gots auß gemuͦt mitt guͦtten willen dienend als dem her­ren. vnd nit den menſchen. wiſſend das guͦt das ein iegklicher thuͦt. das wirt er nemen dem herren. er ſey ein eygen menſch oder frey. vnnd ir herren thuͦt in die ſelben ding. vnd vergebt in die traung. wiſt dz ewer herr. vnd der ir. iſt in den himeln. vn̄ die aufnemūg der perſon iſt nit bey got. Fuͦranhin bruder werdt geſter cket im herren vn̄ in dem gewalt ſei ner krafft. anlegend euch das wappē kleyd gots das ir muͦgt ſteen wider den heimlichē neid des teufels. wan̄ euch iſt nit ſtreyt wider das fleyſch. vnd das bluͦt. aber wider die fuͤrſten vnd die gewelt. Wider die richter welt diſer vinſternuſſen. wider dye geyſtlichen ſchalckhafftigen in den hymliſchen. Darumb nemt dz wap penkleyd gots. das ir muͦget wider ſteen an dem übeln tag vnd volku men ſteen in allen dingen. Darūb ſteet vnd guͦrtet ewer lenden in der warheit. vnnd leger an das bantzer gerechtigkeit vn̄ beſchuͦht dye füß bb iiij