Epiſtel.Dieden ſünden. die da werden gefürt inmanigerhand begirden. zuͦ allen zyten leren. vnnd nymmer zuͦ d̓ wiſſenheit der warheit kumēt. als iamnesvn̄ mambres widerſtuͦnden moyſi.alſo widerſtee auch diſe der warheitlewt zerbrochens gemuͤts. verworfffen bey den gelaubē. aber fuͤranhinwerden ſie nicht nutz ſchaffen. wan̄ir vnweyßheit wirt offen allen lewten. als auch der ſelben wz. Aber dubiſt nach geuolget meiner lere. Derordnūg dem fürſatz. dē gelauben. d̓langmütigkeit. der liebe. der gedultden durchechtūgen. den leydungenwelch mir ſind gethan zuͦ anthiochzuͦ icontoliſtris. ſoͤllich durchechtūgich hab erlittē vn̄ der herr hatt micherloͤſt vō allen. vn̄ alle die da wollēleben guͤtigklich in ieſu chriſto. dyewerdē leyden durchechtūg. aber dyeboͤſen menſchen vn̄ die verfürer nemen auff zuͦ boͤſerm. irrend vn̄ laßſend in die irrſale. aber du beleib inden dingen die du haſt gelernt. vnddie dir ſind beuolhen. vn̄ weyſt vonwem ſie du baſt gelernet. wann duhaſt erkant die heiligen buͦchſtabenvō deiner iugent die dich mügē vn̄der weyſen zuͦ dem heyl durch dē gelauben d̓ da iſt in iheſu chriſto Einyegklich geſchrifft gotlich eingegeyſtet iſt nuͤtz zuͦlernē zuͦſtraffen. anzuͦfarn zuͦunderweyſen in d̓ gerechtigkeit. dz der man gottes ſey volkumēzuͦ eim yeglichen guͦtē werck vnderweyſſet.Das.IIIIIIIII. Capit.Ch bezewgvor got vn̄ vor ieſu criſto. der do wirt vrteilendie lebendigen vnd die todten. vndſein zuͦkunfft vnnd ſein reych. predigdz wort anſtee noeturfftiglich. ſtraffvngeſtümlich. bitt. anfar. in aller gedult vn̄ lere. wan̄ es wirt die zyt. dzſie nit werden leyden die geſundē lere. Aber ſie werden in erwellen meyſter raunend in die oren. vn̄ werdenabkeren ir gehoͤr vō der warheit vn̄werden ſich keren zuͦ den luͦgnern.Aber du wache vnd arbeyt in allendingen thuͦ das werck des euangeliſteen. erfuͤlle deinen dienſt. Biß nuͦchter wan̄ yetzund wurd ich geopfertvn̄ die zyt meiner aufloͤſung iſt entgegen. Dē guͦten ſtreyt ſtreyt ich. dēlauff volend ich. Den glauben habich behalten. In den kuͤnfftigen iſtmir geſetzet die kron d̓ gerechūgkeitdie mir der herr got gibt an dez tagder gerechtē vrteyler. aber nit alleinmir. ſunder auch den die da liebhaben ſeyn zuͦkunfft. Eyle zuͦkumenſchier zuͦ mir. wan̄ Demas hat michgelaſſen. wann er hat lieb diſe weltvnd gieng hin zuͦ theſſalonica. creſcens in galiciam Tytus in dalmaciaz Lucas iſt allein bey mir. Nimmarcum vn̄ zuͦ fuͦr in mit dir. wanner iſt mir nutz in dē dienſt Aber tyticum ließ ich zuͦ epheſum. Den mantel. den ich ließ zuͦ troade bey carpūSo du kumpſt. bring mit dir. vnddie buͤcher. aber allermeyſt das bergamen Alexāder der ſchatzmeyſterhat mir vil uͤbele ding erzeiget Derherr wirt im widergebē nach ſeinenwercken. dē ſchewh auch du wan̄ erwid̓ſteet vaſt vnſern wortē In meiner erſtē beſchirmūge keyner wz beimir. aber lieſſen ſy mich all. es werdin nicht geacht. wan̄ d̓ heer zuͦſtuͦndmir vnd ſtercket mich dz ſein predig