zuͦ PhillemonemCccciſeyen erbē nach d̓ zuͦuerſiht des ewigen lebens. Getrew iſt dz wort. vn̄vō diſem wil ich dich beſtetten dz dyda gelauben gott geruchen vor zuͦſein den guͦten wercken. Wann diſeding ſind guͦt vn̄ nuͤtz den menſchē.Aber du vermeide die toͤreten fragevn̄ die geſchlecht der zungen. vn̄ diekeieg vnd die ſtreyt der ee. wann ſieſind vnnuͤtz vn̄ eytel. Schewh dyeketzer dē menſchen. nach der erſtē vn̄nach der andern ſtraff. wiß dz er iſtverkert. welcher d̓ iſt. vnd ſündet. ſoer wirt verdampt mit eygen vrteylSo ich ſend zuͦ dir aretham oder tyticum. Eyl zuͦknmen zuͦ mir zuͦ nicopolim. Wan̄ da hab ich geordentzuͦ wintern. Zenam dē weyſen der eevn̄ appollo. die vor ſei ſorgfeltigklich. dz in nichts gebreſt. aber dochdas ſie lernen vorſein vnſern guͦtēwercken zuͦ dē notturfftigen nützendas ſie nicht ſein vnfruchtber. Dichgrüſſen all bruͤder die bey mir ſeindGruß die. die vns liebhaben in demglauben. Die gnad gots mitt euchallen amenHie hatt ein end dieepiſtel zuͦ tytū Vn̄ hebt an dye vorred in die epiſtel zuͦ phillemonem.Hillemonimachet er dyenſtlich brieff vmb oneſimo ſeine knecht ſchrybend imvō d̓ ſtat Kom. vō dē kercker durchden vorgeſchriben oneſimumEin ende hat dievorred Vnnd hebt an die epiſtel zuͦphillemonem.Das erſt capitel.Aulus dergefangenieieſu criſti. vn̄ thimotheus der bruͦd̓ philemoni. dē lieben. vn̄ vnſerm helffer.vn̄ appie der liebſten ſchweſter. vnndarcippo vnſerm mitritter. vnd derkirchē die da iſt in deinem hauß. Genad ſey mit euch. vn̄ frid vō got vnſerm vater. Vn̄ von dē herrē ieſu criſto. Ich ſag danck meym gott. allezeyt habēd dein gedechtnuß in meynen gebettē Ich hoͤrt dein liebe. vn̄den glauben. den du haſt in dē herrēieſu. vnnd in all heyligen. das dye gemeynſamūge deins gelauben. d̓ daiſt in iheſu criſto. werd ſcheynber inder erkennung alles guͦten wercks.wan̄ ich het groß frewd vn̄ troͤſtūgin deiner liebe. Wann bruͦder die inwendigen gelider der heyligē ruͦetēdurch dich. Darumb hab ich vil troſtes in ieſu criſto dir zuͦgebieten dasda gehoͤrt zuͦ dem ding. wan̄ ich bittmer vmb d̓ liebe. So du biſt ein ſoͤlllicher. als d̓ alt paulus. Wan̄ auchnun ich gefangner Ieſu chriſti. bitdich vmb oneſimo meinen ſun. denich gebar in meinē bandē. der dir ettwen wz vnnutz. aber nun iſt er mirvn̄ dir nuͤtz. dē ſant ich dir wid̓. Aberdu empfah in als meyn inwendigegelider Meinen liebſten ſun. dē ichwolt bey mir haben. das er mir diente fuͤt dich in dē banden des euangeliums. wann on deinē rate wolt ichnichts thuͦn. dz dein guͦtheit nit were als auß der notturfft. aber willigd j