zu den. Hebreern Coc XI Das IIIIIIIII. capitel Arub bruder wir ſoͤllen fuͤrchten. das nicht villeicht in verlaß­r verheyſſung einzuͦgeen in ſeine re einer auß vns werde geſchetzet. dz er ſey in abweſen. wann es iſt auch vns verkuͤndet wordē. als wie inen. aber in iſt nit nütz geweſen die rede des gehoͤres. Wan̄ ſie ward nit ver muͦſchet gelauben. auß dingē. die ſie hoͤrte wan̄ wir werdē eingeen in die ruͦe. die wir habē gelaubet. als wie er geſprochē hat. Als ich ſchwuͦr in meim zorn. ſie werden nit eingeē in meinruͦ. Vnd do veracht er dy wercke ſeyt der ſchickung der welt. wan̄ einer ſprach an einer ſtat ſibenden tag alſo. vn̄ got ruͦet an ſibenden tag vallen ſeinē wercken Vnnd anderweyd an der ſtat. Sie werden nit geen in mein ruͦe. Dar­umb wann es iſt etlichem überig eyn zuͦgeen in ſie. vn̄ die. den es zum erſtē was. die giengen nit ein. vmb vn̄ gelauben. Aber endet er eynen tag heut in Dauid. ſagendt. Nach ſouil zit. als do vor iſt geſagt Ob ir heut hoͤrt ſein ſtym nit woͤlt erherten ew­er hertzen. als in der bitterkeit. wan̄ ob in Iheſus nun het gegeben ruͦe. So redet er nymn er von einer an­dern. darnach an dem tag. vnd alſo wirt gelaſſen der tag der ewigē ruͦe. volck gottes. Wan̄ der iſt einge­gāgen in ſein ruͦe. der hatt auch ſelb geruͦet ſeinen wercken als auch got den ſeinē Darumb wir eilen zuͦgeen in die ruͦe. das keiner vall in dz ſelb ebenbild des vngelaubē wan̄ das wort gots iſt lebendig vnd ge­waltig vnd ſchnittiger den̄ ein yeg­klich zwiſchneydigs ſchwert. vn̄ rey chet vntz zuͦ der teylung der ſele. vn̄ des geyſts. vnd der fügung vnd der marck. vn̄ er iſt ein vnderſcheyder gedancken. vn̄ der meynūg des her­tzen. Vnd kein geſchoͤpff iſt vnſiht­ber in ſeiner angeſiht aber alle ding ſind bloß vn̄ offen in ſeinen augen. zuͦ iſt vns das wort. Darumb ha ben wir einen groſſen biſchoff ieſuꝫ den ſun gots. der do durchbrach dye hymel. So ſoͤllen wir halten. die be kennūg vnſer hoffnung. Wan̄ wir haben nit einen biſchoff. der do nitt müge mittleyden vnſern ſiechtumē. aber verſuͦchet durch alle ding vmb die gleichnuß on ſünd Darumb ſoͤll len wir zuͦgeen mit troſt zuͦ tron ſeiner gnad. das wir begreyffen die erbermde. vnd vinden die genad in notturfftiger hilff. Das.V. capitel. An ein ieglich biſchoff. der do iſt auffge numen auß menſchen der wirt geſetzet fuͤr die menſchen. in den dingen. die do ſind zuͦ got. dz er opfer die gabe vn̄ die opfer vmb die ſuͤnd Der do muͦg mittleydig ſein. die do mißkennen vn̄ irren. wann er iſt auch ſelb vmbgeben mit kranck­heit. vn̄ darumb ſol er opfern vmb dy ſünd. als wol vmb ſich ſelber als vmb dz volck. Reiner nimpt im die ere. Aber der do wirdt gerüffet von got als aaron Alſo auch criſtus er­kleret nitt ſich ſelber dz er wurd eyn dd iiij