Epiſtola Petri hat ge litten vmb vns. euch laſſend eyn exempel. das ir nach volget ſei nen füßſtapffen. der da hat kein ſün­de gethan. nach iſt kein valſch erfun den in ſeinez mund. Der. do im war de geflucht. fluchet nit. do er lyde. er droet nit. aber er antwurt ſich in dez der in vrteilt vnrechtlich. Er hat ge tragen vnſer ſünd in ſeinem leib an das holtz. das tod den ſuͤnden. leben gerechtigkeit. mit des wundē wir ſein geſund gemachet. wann ir wa­ret als die irrenden ſchaff. aber ir ſeit nun bekert worden zu dez hirten vn̄ zuͦ dem biſchoff ewer ſelen Das.IIIIIIII. Capitel Mndzegeleich erweiß die weib ſollen vn derthan ſein iren mannen das auch ettlich nitt gelauben dem wort. ſye werden gewunnen. on daſ wort. durch den wandel weib mer­ckende in foͤrcht ewern keuſchen wā­del. der ſelben flechtung. oder vmb­gebung des goldes. oder die zyere. anlegung des kleydes. ſoll nitt ſeyn außwendig. Aber der menſch des her tzens. der do verborgen iſt in der vn­zerſtoͤrlichlichkeit der rue. vnnd des meſſigen geiſtes. der do reich iſt inn dem angeſicht gottes. Wann alſo auch ettwen̄ die heiligen weib. die ir hoffnung hetten in gott. zierten ſich vnderthenig iren eygen mannen. Als ſara gehorſamet abraham. dye hieß in einen herrē. der toͤchter ir ſeit wolthund vnnd nitt fuͤrchten eynich truͦbſal. Zegeleicherweiß. die mann ſollen beywonen nach der wiſſenheit mitteilend die ere als den krenckern weiblichen veßlein als auch miter­ben genaden des lebēs. dz ewer ge bet nich werden bekuͦmert. Aber ſeit all einhellig in dem gelauben mit­leidend. liebhaber der bruderſchafft. barmhertzig. demütig. meſſig. nitt widergebend übel vmb übel. noch ü belſagen vmb übelſagung. od̓ fluͦch vmb fluch. Aber wolredend da ge­geen. wann in ſeit ir berüffet. dz ir beſitzet den ſegen mit dem erb. Wan̄ der da wil liebhaben das leben/ vnd ſehen die guͦttē tag. der zwyng ſeyn zungen von den übeln vnd ſein leb ßen das ſie nicht reden den valſch. A ber er neyge ſich von dem übel. vnd thuͦ das guͦt. er ſuche den fryd. vnnd nachuolg dem. wann die augen des herren ſeind über die gerechten. vnd ſein orn in ire gebet. aber das ant­litz des herren iſt über die. dy do tuͦn die übeln ding. ob ir ſeit guͦt liebha­ber gots. wer iſt der. euch ſchad Ob. ir aber ettwas leydet vmb die gere­chtigkeit. ir werd ſelig Aber nit foͤrch tet ir vorcht. das ir nit werdet betrü­bet. Aber machet heylig iren herren chriſtum inn ewren hertzen zuͦ allen zeytten ſeit bereit zuͦ der genuͦgthuͦ­unngen eynem yegklichen. eyſch­end euch die rechnung von der hoff­nūg. die do iſt in euch. Aber mit meſ ſigkeit. vnd vorcht ſollet ir habē ein güt gewiſſen das in dem. das ſye hin der reden von euch ſye werdē geſchē­det. die do velſchlich verſagen oder ſtraffen ewern guͦtten wandel in cri ſto. wann es iſt beſſer leyden. das ir wolthuͦt. obe es der wil gottes will dann übelthun. wann auch chriſtus iſt zuͦ einem mal tod vmb vnſerſun de. der gerecht vmb die vngerechten das er vns opfferte got getoͤdtet inn