Die erſt canonica wiſſet das got iſt gerecht. ſo wiſt das ein yegklichtr. der da thut die gerech­tigkeyt. iſt geborn auß im. Das.IIIIIII. Capitel Eht was liebe vns hat geben der vatter. das wir werden genennet vnd ſein die ſuͤn gottes Darumb dy welt erkant vns nit Wann ſie erkāt in nit. Allerliebſten nun ſein wir die ſuͦn gottes. vnd es iſt noch nit erſchy nen. was wir werdē wir wiſſen dz ſo er erſcheint wir werde im gleich wan̄ wir werden in ſehen als er iſt. Vnd ein yegklicher der da hat die hoffnūg in im. der geheilige ſich als auch er iſt heylig. Vnnd ein yegklicher. der da thut die ſund. der thut auch die boß­heyt. vnnd die boßheyt iſt die ſunde. Vnd wiſt. das der erſchynen iſt. dz er abneme die ſund. Vnd die ſunde iſt nit in im. Ein yegklicher der da be­leibet in im. ſundet nit. Vnnd ein ieg licher. der da ſundet. der ſiht in nicht nach hat in erkennet Ir ſuͤnlein nie mant verfür euch. der da tut dz recht der iſt gerecht Als auch er iſt gerecht Der da thut die ſunde. der iſt auß tewfel. wann der tewfel ſuͤndet von anfang. Inn diſem erſchyn der ſun gottes. das er aufloͤſet die werck des tewfels. Ein yegklicher der da iſt ge­boren auß got. der thut nit die ſunde wann ſein ſamen beleibt in im. vnd er mag nit ſuͦnden. wann er iſt gebo ren auß got. In diſemſind offenbar die ſun gottes. vnd die ſuͦn des tew fels. Ein yegklicher. nit iſt gerecht der iſt nit auß got. vnnd der nit lieb hat ſeinen bruder. wann das iſt dye verkuͤndung die ir habt gehoͤret anfang das ir liebhabt anei nander Nicht als Cayn der da wz auß boͤ ſen. vnd erſchlug ſeinē bruder vnnd darumb erſchluͦg er in. dz ſein werck warendt boͤß. aber ſeynes bru ders gerecht. Bruͦder nicht woͤllet ewch verwundern. obe euch die welt haſſet. wir wiſſen das wir ſein uͤber­tragen vonn dem tod zuͦ dem leben wann wir liebhaben die bruͤder. Der nit liebhat der beleibet im tod. Eyn yegklicher. der da haßt ſeinen bruder der iſt ein manſchlechtiger. Vnnd ir wißt. das ein yegklicher manſchlech­tiger nit hat dz ewig leben beleybēd in im ſelb. Inn diſem haben wir er­kennet die lieb gottes. wann er hatt ſein ſeel geſetzet fuͤr vns. vnd wir ſol len ſetzen vnſer ſelen vmb vnſer brü der. Wann der da hat das guͦt dyſer welt. vnnd ſiht ſeynen bruder ge­breſten haben. vnnd beſchlewſſet er ſein inwendig gelid̓ vor im. in well­licherweyß beleibet die lieb gottes in im. Mein ſunlein. wir ſollē nit lieb­haben mit dez wort noch mit zun­geen. aber mit dem werck. vnnd mit warheyt. in diſem erkennen wir das wir ſeien auß der warheyt. vnd wey ſen vnſere hertzen in ſeinez angeſiht wann iſt das vns ſtraffet vnſer hertz ſo iſt got groͤſſer dan̄ vnſer hertz. vn̄ hat erkennet alle ding Allerliebſten iſt das vnſer hertz nit ſtraffet. ſo ha­ wir ein zuuerſicht zuͦ got. vn̄ wz wir bitten. wir werdenempfahē im. wann wir behuͤten ſeyne gebott. vnd thun die ding die da ſeynd ge­uellig vor im. vnd das iſt ſein gebot des wir gelauben inn dem namen ſeyns ſuns ieſu criſti vn̄ liebhabē an einandrr. als er vns hatt geben das gebot. Vnd der da behuͤt ſein gebot.