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SÜDKURIEB
Dienstag, 20. Oktober
Preiserhöhungen um 100*/* — Soziale und politische Folgen befürchtet
Wie der Südkurier bereits berichtete, wurde in den USA die Preiskontrolle auf dem gesamten Ern Sh rungsgebiet aufgehoben. Ausgenommen sind vorläufig nur Zucker und Reis. Da die Grenze nach oben also nur noch durch die Kaufkraft oder Kaufbereitschaft der Verbraucher oder durch die Konkurrenz gezogen wird, wäre in den Vereinigten Staaten jener Zustand wiedeihergestellt, den die Befürworter des Liberalismus als „freie Marktwirtschaft“ bezeichnen und überall wieder eingeführt sehen möchten. Damit ist die amerikanische Wirtschaft an einem Wendepunkt angekommen, der die Abkehr von den khegsbedingtea Bewirtschaftungsmaßnahmen bedeutet Das bei Kriegsbeginn erlassene Gesetz zur Bekämpfung von inflatorischen Gefahren, auf das sich die Preiskontrolle wirksam zu stützen vermochte, war offiziell bereits am 30. Juni abgelaufen. Aber unter dem Drude der öffentlichen Meinung hatte der Kongreß nach heftigen Auseinandersetzungen dem Präsidenten Vollmacht zur Beibehaltung der Preiskontrolle auf wichtigen Gebieten erteilt. Eine Durchlöcherung der Kontrolle genügte aber, um den Gegnern Aussicht auf einen Kampf mit allen Mitteln der freien Wirtschaft zu eröffnen. Dazu kam, daß Anfang November Neuwahlen für den Kongreß bevorstehen, in denen die demokratische Partei Trumans voraussichtlich große Mühe haben wird, ihre noch führende Stellung im Staatsapparat zu behalten.
Die Farmer und die starke Organisation der Großschlächtereien und der sogenannten Pak- kerfirmen (die den Markt mit Konservenfleisch beliefern) nutzten diese innenpolitische Situation durch einen Lieferstreik aus, der binnen weniger Tage alles Fleisch vom Markt verschwinden ließ. Obgleich bekannt war, daß keinerlei Knappheit In Vieh und Fleisch vorlag, war es den Verbrauchern in den großen Städten nicht möglich, sich zu den Höchstpreisen mit Fleisch zu versorgen. Der Präsident hat sich unter den Drohungen der Erzeuger und Händler zum Nachgeben gezwungen gesehen.
Die Folgen für die Preisgestaltung und für die Kaufkraft der Verbraucher haben sich sehr schnell gezeigt: binnen 24 Stunden waren zwar die Läden wieder mit Fleischwaren aller Art gefüllt, aber zu Preisen, die bis zu 100 Prozent
über den früheren Höchstansätzen lagen. Meldungen aus New York lassen keinen Zweifel darüber, daß die Entwicklung bei den nun frei gegebenen Artikeln- nicht wesenüich günstiger sein werde. Betont wird aber auch, daß die sozialen und politischen Konsequenzen bedenklich sein können. Daran dürfte auch die Beibehaltung der Kontrolle der Mieten als dem letzten Bollwerk gegen die Geldentwertung nicht viel ändern. Erwartet wird vor allem, daß eine neue Streikwelle entstehen wird, nachdem die letzte kaum verebbt ist. Damit wird die amerikanische Lohnpreis-Schraube in eine beunruhigende Drehung versetzt, die sich möglicherweise über den amerikanischen Kontinent ausdehnen wird. Zwar könnte gleichzeitig ein starker Impuls auf die industrielle Produktion ausgeübt werden, weil mit der unvermeidlichen Geldentwertung neuer Drang nach Sachwerten verbunden sein wird. Aber auch in den Vereinigten Staaten weiß man, daß derartige Entwicklungen leicht unübersehbare Konsequenzen haben können, wenn nicht von der Kreditseite her Gegenmaßnahmen einsetzen. Die Lage ist ln dieser Hinsicht aber wesentlich anders als vor einem Vierteljahrhundert, als das amerikanische Preisgebäude weitgehend auf Leihgeld ruhte, während heute die Unternehmungen über starke finanzielle Reserven verfügen und deshalb auch Krediteinschränkungen nicht sehr fürchten.
Die Beibehaltung der Kontrolle für Zucker und Reis ist von außen nicht leicht verständlich. DeT Mangel an Reis hängt begreiflicherweise mit den Transportschwierigkeiten zwischen den fernöstlichen Produktionsgebieten und dem amerikanischen Kontinent zusammen. Bei Zucker, der vorwiegend aus dem benachbarten Cuba und aus Java stammt, kommt aber hinzu, daß offenbar die chemische Auswertung von Zucker zu Spezialerzeugnissen noch keineswegs abgeschlossen ist. Deshalb kann dem zivilen Verbrauch für Ernährungszwecke nur eine kleine Quote zugeteilt werden.
Die Vorgänge in den Vereinigten Staaten zeigen, daß die Weltwirtschaft noch kein stabiles Fundament erhalten hat und daß kritische Zuspitzungen auch auf dem Gebiete der internationalen Versorgung und der Währungen nicht ausgeschlossen sind. p.
Die Düngerverteilung 1946/47
Mit der Durchführung und Ueberwachung der Düngerverteilung wurde die Hauptvertriebsstelle für Düngemittel, Ludwigshafen , bzw. das Düngerbüro für Südbaden in Freiburg , Tivolistr. 29. beauftragt. Zunächst soll dadurch der Bezugsberechtigte einen Beleg über die Höhe seines Anspruches in Form einer Düngerkarte in die Hand bekommen. Dann ermöglicht die Verfügung einen Ausgleich zwischen einerseits überhöhten oder nicht mehr gerechtfertigten, und andererseits unberücksichtigten bzw. zu geringen Ansprüchen Als Grundlage für die Verteilung gelten die Grundkontingente von 1943/44. Der in diesen eingeschlossene Härtefond bleibt jedoch nur den Verteilern erhalten. (Auf Anordnung der Militärregierung ist die alte Lieferkett* vom Vorüber den Letztverteiler zum Verbraucher einzuhalten.)
Nachdem die Letztverteiler (Genossenschaften und Händler) von ihren Vorlieferanten einen Kontigentsnachweia getrennt nach Grundkontin- genten 1943/44 und Härtefond 1943/44 erhalten haben, (letzter Termin 31. 10. 46) der Ihre An’ spräche festlegt, haben sie ihrerseits bis 30. 11. 1946 die Grundkontingente ihrer Abnehmer (Verbraucher) in einem Kontingentsnachweis 1943/44 und den Härtefondbezügen 1943/44 zusammenzustellen. Bis dahin sind weiter den Bürgermeisterämtern der Gemeinden, in denen Abnehmer von ihnen wohnen, in doppelter Ausfertigung Liften einzureichen, in denen diese Abnehmer mit Ären Grundkontingenten und den Härtefondbezügen aufgeführt sind. Die Bürgermeisterämter heben aus den Listen die Grundkontingente der Verbraucher in die ihnen zugestellten Düngerkarten zu übertragen.. Die zweite Ausfertigung der Liste ist nach Prüfung und Beschei’ nigung der Uebereinstimmung mit der anderen Ausfertigung umgehend, aber spätestens bis 15. 12. 46 an das Düngerbüro in Freiburg zu sdiik- ken. Für jeden landwirtschaftlichen Betrieb mit einer Betriebsgröße von 0,5 ha und darüber ist eine Düngerkarte auszustellen. Sie werden nur beliefert, wenn ein Düngerkontingent eingetragen ist.
Betriebe unter 0,5 ha Betriebsgröße erhalten nur dann eine Düngerkarle, wenn sie 1938/39 ein Düngerkontingent hatten. Für die Eintragung der Flächenangaben ist die Bodenbenutzungserhebung 1946 zu benutzen. Auch die Berechnung der auf den Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche bzw. Ackerfläche entfallenden Kontingentsmengen tst von den Bürgermeisterämtern vorzunehmen. Nach Bescheinigung der Angaben
durch Dienstsiegel und Unterschrift sind die Düngerkarten bis spätestens 1. 1. 4? an die Landwirte auszuliefero. Sie sind dabei zu unterridr ’en, daß Einwände gegen die Höhe der eingetragenen Grundkontingente zunächst bei dem betreffenden Verteiler vorzutragen sind. In strittigen Fällen entscheidet der Ortsleistungsausschuß und notfalls das zuständige Landwirtschaftsamt.
Ueberhöhte Kontingente, die nicht in überdurchschnittlicher Leistung gerechtfertigt sind, können gekürzt und zur Aufbesserung unterdurchschnittlicher Betriebe mit guten Leistungen verwandt werden. Wer seine Ablieferungspflicht gröblich verletzt, kann von Düngerzuteilungen auf Antrag des Ortsleistungsausschusses ausgeschlossen werden. Diese Berichtigungen schlägt der Ortsleistungsausschuß dem Landwirtschafts’ amt vor. Hatten die Düngerverteiler noch Restmengen tur Abgabe außer Kontingent zur Verfügung, so müssen auch diese nunmehr endgültig kontingentmäßig zugeteilt werden. Dabei kön- ren die für Kleinverbraucher (Kleinsiedler. Kleingärtner n. e.) bestimmten Mengen im Kontingentsnachweis en bloc aufgeführt werden, soweit die Zuteilung im Einzelfall 5 kg nicht überschreitet.
Volksbanken in der französischen Zone
Von dem ira württembergischen Genossenschaftsverband und der Zentralkasse Württemberg i&ch er Volksbanken G. m. b. H. zusammengeschlossenen Volksbanken arbeiten 59 im amerikanischen 46 im französischen Besatzungsgebiet. Zur Betreuung der letzteren wurde eine Außenstelle in Reutlingen errichtet. Nach einer Bilanz vom 30. September wird festgestellt, daß bis zum 30. Juni 1946 die Einzahlungsüberschüsse anhielten und zu einer Steigerung der Bilanzsumme bis zu 554 Miil. Reichsmark führten, ln der amerikanischen Zone war der Höchststand bereits Ende Februar erreicht und bis zum September betrugen dort die Abzüge 35 Miil. Reichsmark, in der französischen Zone bis zum Bilanzstichtag 13 Millionen. Als Gründe werden hauptsächlich der Rückgriff auf Ersparnisse zur Bestreitung der Lebensunterhaltungskosteg und die hohen Steuerzahlungen angesehen Der Gesamtbetrag der im Kreditgeschäft arbeitenden Gelder ist auch im laufenden Jahr weiter zurücfcgegangen und beträgt im amerikanischen Gebiet 6 und in der französischen Zone nur noch i% der Bilanzsumme. Das Schwergewicht der Geschäftstätigkeit Hegt augenblicklich bei Dienstleistungsgeschäften.
Kurze Meldunoen
Die einzige Besteckfabrik ln Bay-,1 e r n , Deppmeyer & Co ln Altenkunstadt (Bez * Liebtenfels), hat im Rahmen des Flüchtllngsnot- progrämm* mehrere Millionen Bestecke herzu- •tellen. Diese sind sämtlich für den Inlandsver- ärauch bestimmt.
Die Genehmigung zur Wiederaufnahme der j Verarbeitung von synthetischem Amo- n i a k wurde einem Hydrierwerk dar „Gelsenberg Benntin A.-G." erteilt, ln Düsseldorf erscheint als Mitteilungsblatt für die lederverarbeitende Industrie in der britischen Zone die von Otto Stemefeld herausgegebene Zeitschrift „Leder und Schuh“
Handelsabkommen zwischen Holland und ! französischer Besatzungszone
ln der vergangenen Woche wurden die Verhandlungen über einen Warenaustausch zwischen Holland und der französischen Besatzungzone Deutschlands abgeschlossen. Die endgültige For- J muH erring dieses grundsätzlichen Abkommens j soll nach Regelung gewisser Einzelheiten über j die Rhein Schiffahrt vorgenommen werden. Der j Warenaustausch hat bereit* begonnen und soll | im Laufe der nächsten Monate Waren für unge- i fähr je eine Million Dollar nach beiden Seiten j umfassen Holland verkauft Saatkartoffeln und erhält dafür aus der französischen Zone Holz and Baumaterialien
Sechs Millionen Dollar für Deutschland
Wie der stellvertretende Staatssekretär im Kriegsministerium der Vereinigten Staaten mitteilt, soll der erste Kredit von 6 MiH. Dollar, der durch die „Reconstruction Financial Corporation” gewährt wurde, hauptsächlich der deutschen Porzellan- und Spieiwarenindustrie zuge- führi werden So soll sich z. B. ein Kredit von einer Million zum Ankauf von Kaolin in neun ■, Millionen ausgeführter keramischer Erzeugnisse I umsetzen
Anfang November soll zwischen Stettin und London eine ständige Schiffahrtslinie errichtet werden. Vertreter einer britischen Schiffahrtsgesellschaft besuchten kürzlich Stettin , um die Voraussetzungen zu dieser Einrichtung zu prüfen Der Wechselkurs des österraichsischen S ch i i 1 i n g wurde, wie die österreichische Na- tionalbank mitteilt, auf 10 Schilling = 1 US - Dollar festgesetzt. Für 1 kg Feingold wurde der Preis von 10 690 Schilling bestimmt.
Frankreich konnte als einziges euro- päisches Land im September seine Kohlenförderung gegenüber dem Vorkriegsdurchrehnltt aufrecht halten.
Nach Mitteilung des tschechoslowakischen Industrieministers haben die vor einem Jahr v e r • staatlichten Kohlenbergwerke dieses Geschäftsjahr mit einem Verlust von 1,067 Mrd. Kronen abgeschlossen. Kraft-, Eisen- und Stahlwerke arbeiteten gleichfalls mit Verlust, während bei der chemischen Industrie der Glas-, Papier -, Textil-. Leder- und Gummiindustrie Gewinne zu verzeichnen waren Ein in Rußland entdecktes neues . Verfahren sieht die Gewinnung von Stahl in einem besonders konstruierten Ofen unter Umgehung des Hochofenprozesses direkt aus dem Erz vor Statt Koks körnten Anthrazft und Braunkohle verwendet werden
Schwimmende Werft für Köln Die Filiale Flensburg der Stettiner Oderwerke soll mit 3 Werkstattschiffen nach Köln übersiedeln. Die Aufnahme der Arbeit dieser bedeutenden Werft wird tn der ersten Phase «Ich mit der Räumung des Flußbettes von Wracks beschäftigen (insbesondere werden zuerst die rd. 50 versenkten Schiffe, die noch innerhalb der Stadt Köln im Rhein liegen, gehoben werden): die zweite Phase umfaßt die Reparatur leichter Dampfer: in der dritten Phase ist der Bau leichter Dampfer vorgesehen, wenn dazu vom Kontrollrat die Genehmigung erteilt wird. Die Tätigkeit wird zunächst
mit rd. 70 hochqualifizierten Werftarbeitern auf- genommen werden, doch können bis zu 500 Arbeiter nachgezogen werden, wenn sich die Arbeitsmöglichkeiten entsprechend entwickeln. Die Aufnahme der Arbeit dieser schwimmenden Werft dürfte frühestens am 1. Dezember d. J. erfolgen Die Stettiner Oderwerke stellten früher fast 75% sämtlicher leichter Dampfer her, die z. B. auch Im Rhein -See-Verkehr eingesetzt waren. Bet günstiger Entwicklung der Arbeitsraöglichkeiten im Kölner Raum und der notwendigen Entscheidung des Kontrollrates ist durchaus damit zu rechnen, daß in einigen Jahren in Köln auch größere Schiffe vom Stapel laufen werden. Die Ueber- siedlung dieser Werft von Flensburg nach Köln geht auf die Initiative der Stadtverwaltung Köln zurück. Köln wird mit Uebersiedlung dieser Werft seine Stellung im Rhein - und vor allem im Rhein - See-Verkehr wesentlich festigen Dr. Ri.
Süddeutsche Rundschau
Nette Jägervereinigung
Für den 1933 aufgelösten Reichsbund der deutschen Jägerschaft wurde jetzt in Hamburg der „Deutsche Jägerbund e. V.” ins Leben gerufen. E. will den Zusammenschluß sämtlicher Jagdausübungsberechtigten sowie aller im Deutschen Reich bestehenden Jagdvereine und Verbände zu einer selbständigen Organisation anstreben. Der Bund will maßgeblichen Einfluß bei allen das Jagdwesen betreffenden Angelegenheiten auch bei Amtsstellen erlangen und daneben in der Praxis die Belange der Berufsjägerei und der Jagdpächter in weitestem Umfange vertreten. Dazu gehört u. a. Wildhege, Wildererbekämp* fung sowie energische Bekämpfung des Wildschadens. Als Vorbedingung wird die allgemeine Jagdausübungsberechtigung mit der Waffe für alle Bundesmitglieder angesehen. PI.
Zwischenrufe
Wo blieb der Zuckert
Es wut vorgesehen, daß die Schwerarbeiter im Monat September eine Zuckerzuteilung bekommen sollten. Mitte dieses Monats traf der Zucker bei den Kleinverteilern ein und man begann auch mit dem Verkauf der bestellten Menge. Die Ueberraschung und Enttäuschung war groß, als nach kurzer Zeit den Einzelhändlern bekanntgegeben wurde, daß der Verkauf des Zuckers an Schwerarbeiter der Gruppen I und II ab sofort gesperrt ist ln verschiedenen Geschäften ging man sogar so weit, daß man die bereits verkauften Mengen wieder vom Kunden abholtc (z B. Gebhardtstraße ln Konstanz und in Hegne). Eine plausible Begründung konnte nicht gegeben werden. Es ist selbstverständlich, daß ein solches Vorkommen Unwillen bei den Schwerarbeitern ausgelöst hat. Auf wessen Veranlassung ist der Zucker, der bereits bei den Hinze lhantielsgeschäften angeliefert war, nicht für die genannten Gruppen zur Verteilung gekommen? Wenn man auf der einen Seite von dem Schwerarbeiter auf Grund seiner Zulagekarte eine gute Arbeitsleistung und sogar eine Steigerung seiner Arbeitskraft verlangt, so bat er auf der anderen Seite einen Anspruch auf Lieferung der vorbesteilten Ware. Vielleicht äußern sich die zuständigen Stellen einmal zu diesem Problem. Paul Gorol, Hegne.
Das Wirtschaftsamt teilt uns dazu mit:
Die Zuteilung für die Gruppen I und H wurde zurückgezogen, um Kleinstkinder, stillende Mütter sowie Gruppe III der Schwerarbeiter beliefern zu können, da die vorhandene Menge nicht für alle Gruppen ausreichte. Die Maßnahme ist vorläufig. Das 'Ernährungsamt gab keinen Auftrag. die ausgegebene Menge wieder abzuholen. Es bandelt sich bei den beiden Fällen um etne Einzelaktion der betreffendes Händler.
Zudsthans ftr Heiratsschwindler
F r e 1 b u r g. Bia verheirateter Automechaniker von Freiburg hatte in einem 4 Lazarett in Bregenz eine Rote-Kreuz-Schwester oui München kennengelernt, der gegenüber er sich als i verwitwet susgoh, da seine Frau, sein Kind, Mutter, Schwester und Nichte bei einem Fliegerangriff 1944 getötet worden seien. Bald erfolgte dann auch die Verlobung und nach seiner Entlassung begab er sich zu seinen Schwiegereltern nach München , um, dort «in Faulenzerleben zu treiben. Schließlich wurde auch geheiratet, nachdem der Bräutigam wiederholt eidesstattlich versichert hatte, daß er verwitwet sei. Die Strafkammer verurteilte ihn zu zwei Jahren Zuchthaus.
Gegen M Fahrzeuge siebergesteilt
Pforzheim - In Uebereinstimmung mit der Kriminalpolizei beschlagnahmte die Polizeidirektion etwa 30 Fahrzeuge in Privatbesitz, die auf unrechtmäßige Weise erworben worden waren und deren rechtliche Nachweise nicht erbracht werden konnten. Die Militärregierung bat sich für die Weiterverwendung dieser Fahrzeuge nach Abschluß der kriminellen Untersuchungen ihr Zustimmungsrecht Vorbehalten.
Diebstahl von drei Kelchen und einer Monstranz Koblenz . Vor wenigen Tagen brachen Diebe in die Kirche von Koblenz-Neuendorf ein, erbrachen in der Sakristei einen Tresor und entwendeten aus ihm drei Kelche. Sodann entwendeten die Diebe die in diesem Tresor befindlichen Schlüssel zu den beiden Tabernakeln des Hochaltars und entwendeten die Monstranz mit dem Sanctissimum. Aus dem Fuß des Altarkreuzes brachen sie zwei Edelsteine. Die Monstranz stammt aus dem Jahre 1743 und ist eine Arbeit des Koblenzer Goldschmieds Nikolaus Wllmers. Bei den Kelchen handelt es sich um zwei Meß- kelche, das Ziborium stammt aus dem 17. Jahrhundert.
ZeitungaUzeez entzogen Frankfurt a. M. Die Lizenz zur Herausgabe einer Zeitung wurde am Samstag Wilh. Karl Garst, einem der Lizenzträger der „Frankfurter Rundschau ”, von der NechriditenkontroH- abteilung der Militärregierung entzogen. Die Nechrichtenkoirtrollabteitung teilt dazu mit, daß die Lizenz wegen schlechter Geschäftsführung und herrschsüchtigen und undemokratischen Verhaltens gegenüber den Angestellten der Zeitung entzogen worden sei. Der Widerruf habe jedoch nichts mtt dem gegen Gerst eingeleiteten Spruchkammerverfahren zu tun.
Schwarzhandel mH Keonkarten Frankfurt a. M. Auf der letzten Frankfurter Stadtverordnetenversammlung verlangten die Praktionsführer der SPD und CDU beschleunigte Polizeimafinahmen gegen den Schwarzhandel mit Kennkarten, der ln Frankfurt a. M. bereits verschiedentlich festgestellt wurde. Ein Polizeibeamter, der gestempelte Blanko-Kennkarten bei Scbwarzhändlem gegen einen Anzugstoff eingetauscht hatte, wurde verhaftet.
Ein Jahr „Neue ZeKung"
M ü n <* e n. Die von der amerikanischen Armee für die deutsche Bevölkerung herausge
gebene „Neue Zeitung" beging am 18. Oktofcs^ ihr einjähriges Bestehen. Die „Neue Zeitung»! begann 1946 mit einer Auflage von 467 000, di* ' sich Weihnachten 1945 auf insgesamt 1600 oo* erhöhte. Damit hat die „Neue Zeitung" dl* höchste bekannte Auflageziffer einer Zeitung j* Europa . Wegen der Papierknappheit beträgt di* Auflage z. Zt. ,,nur“ 1500 000. Die Zeitig wird im Betrieb des früheren „Völkischen B*. obachters“ in München gedruckt.
Zusätzliche Viehabgabe als Strafe München . Die bayerischen Ernährung*,, ätnfer sind nach einer Mitteilung des Staat*, ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft um Forsten ermächtigt, gegen Viehhalter, die ihn* Milchablieferungspflicht ungenügend nachko*. men, als Strafe eine zusätzliche Abgabe wn Schlacht- und Nutzvieh anzuordnen.
Landrat von Vledrtach verhaftet Deggendorf. Willi Falkenberg, der bti. herige Landrat von Vlechtach, wurde verhaftet und in das Landgerichtsgefängnis von Dogge» dort eingeliefert. Falkenberg wird beschuldigt, Notzuchtsverbrechen an zwei Mädchen begangt* zu haben.
100 000 Lebensmittelmarken gestohlen Berchtesgaden. Am 10. Oktober wurdtt im Lebensmittelgeschäft Stefan Aschauer etzr* 100 000 Einzelabschnitte der bis zum 14. Oktober gültig gewesenen Lebensmittelkarten der 93. Z«. teilungsperiode gestohlen. Außerdem wurde* aus dem Schreibtisch eine Rechenmaschine und ein Schreibkuli entwendet. Im Lebensmlttelg» schäft selbst, wo die Waren greifbar gewessa wären, wurde nicht! engetastet
83 Personen vergiftet Cher . In der Kantonschule erkrankten 83 Personen nach der Einnahme einer Mahlzeit an Vergiftungserscheinungen.. 12 Fälle sind als schwtr und 15 als mittelschwer zu bezeichnen. Unmittelbare Lebensgefahr besteht bei keinem der Patienten.
10 000 Zürcher Banwerkzeug« für Wien Zürich . Im Rahmen einer Aktion „Zürich hilft Wien " stiftete die Züricher Bevölkerung an die Stadt Wien über 10 000 Bauwerkzeuge, die zur Schuttwegräumung und Wlederaufbeuarbeitea Verwendung finden sollen.
Schwere Bluttat
Zürich . Der 20 Jahre alte Heinrich Boßhard in Hasel am Lützelsee erschlug mit einem Bell seinen Vater, seine Mutter und seine Schwester. Nach seinen Aussagen, die z. T. von Zeuges bestätigt werden, war der Täter immer du Stief- und Prügelkind der Familie gewesen.
„Hsuptmsnn von Köpenlk“ ln Basel Batet. Ein 2Sjähriger Westschweizer, der zu Hause durchgebrannt war, logierte sich in der Uniform eines kanadischen Hauptmanns und mit falschen französischen Ausweispapieren in zahlreichen feudalen Hotels der Schweiz ein und verschwand wieder, ohne die Zechen beglichen zu haben. Aehnl.die Betrügereien beging er zuvor in Frankreich , Belgien , Deutschland , Polen und der Tschechoslowakei .
pienff
SC
Sportdienst des Südkarier
TsbellensweUet Bamberg von Schwaben Augsburg geschlagen
1. PC Nürnberg —-FSV Frankfurt 4:0
FC Bamberg —Schwaben Augeburg 0:2
BC Augsburg—SpVgg Fürth 2:1
1860 München —Karlsruher FV 2:t SV Waldhof —Bayern München 1:1 Phönix Karlsruhe—FC 05 Schweinfurt 0:1 Ulm 46—VfR Mannheim 2:0 VfL Neckarau—Viktoria Aschaffenburg 7* Stuttgarter Kickers—Offenbacher Kickers 3:3 Eintracht Frankfurt—VfB Stuttgart 1:1 Wohl das einzig überraschende Ergebnis der
5. Runde bei den Süddeutschen Oberligaspielen war die Niederlage des bisher ungeschlagenen Liganeulings FC Bamberg durch die schlecht gestarteten Augsburger Schwaben. Mit ihrem glatten 2:0-Sieg m Bamberg (I) rückten die Schwaben vom 18. auf den 14. Platz vor. AU einziger ungeschlagener Verein steht der PC Nürnberg an der Spitze, der wie erwartet dem FSV Frankfurt eindeutig das Nachsehen gab. Den zweiten Platz dar Bamberger (nun an vierter Stelle) nimmt Jetzt der FC Schwetnfurt ein, der bei der Karlsruher Phönix trotz technischer Ueberlegen- heit ein mageres 1:0 heraushotte. Der Abstand zum FCN beträgt einen Punkt. An dritter Stelle hielt sich Eintracht Frankfurt, das allerdings gegen den VfB Stuttgart einen Punkt einbüßte. Die in einer Formkrise sich befindlichen Stuttgarter Kickers mußten auf eigenem Platz den Offenbaeher Kickers einen Punkt Überlassen tO 000 Zuschauer erlebten tn München bei 1860 ein besonders tn der zweiten Halbzeit scharfes Spiel, das eis negatives Ergebnis die Hinaus- Stellung je eines Mündiener und eines KFV-Spie- iers ergab. Beyern München brachte zwar von Waldhof ein beachtenswertes Unentschieden nach Hause, ist jedoch ln der Tabelle etwas nach unten gerutscht, wett Neckarau einen allerdings etwa» zu hoben 7:0-Sieg gegen Aschaffenburg erfocht und die ebenfalls siegreichen OTmer auf Grund des Torverhältnisses etwas günstiger als die Stuttgarter (je 4 Punkte) zu bewerten sind Einen glücklichen Sieg erfocht In Augsburg der BC gegen di* SnVgg Pflrth. Der Tabellenstand
Landesliga Württemberg-Nord
Der Sonntag brachte den erwarteten Führungswechsel. denn Ravensburg verlor auf eigenem Platz gegen B i b e r a ch überraschend hoch mit 6:1 Toren, während sein Verfolger Linden barg mit 6:3 über Ehingen erfolgreich blieb und damit die Tabellenspitze übernimmt. Lindau . das auf eigenem Platz nicht gewinnen kenn, verlor auch sein drittes Heimspiel mit 4:2 gegen Laupheim . Friedrichshafen und Mengen trennten sich 3:3 unentschieden und Wangen sitzt durch seine neuerliche Niederlage von 14) gegen Weingerten hoffnungslos auf dem letzten Tabellenplatz
Landeetlga Süd Württemberg. Ergehn.: Schwenningen — Tübingen 6:0 (3:0): Schramberg — Ebingen 2:0 (0:0); Trossingen — Tuttlingen 5:1 (4:0); Reutlingen — Mettingen 3:1 Die württembergischen Sdiwarzweldvereine der Landes- tiga Gruppe Nord blieben such nach dem fünften Spielsonntag en der Tabellenspitze Tübin gen hat in Schwenningen enttäuscht. Schramberg batte schon mehr Mühe, gegen Ebingen zum Siege zu kommen. Der Tabellenführer Trossingen zeigte gegen Tuttlingen nur in der ersten Halbzeit sein gewohntes Spiel. Reutlingen kam zu Hause zum erwarteten Sieg. Es führt nunmehr Trossingen mit 84) vor Schramberg . Schwenningen und Reutlingen mit je 6:2 Punkten.
Kurz notiert
an der Spitse?
5
23: 2
10
FC Schweinfurt
5
11: 6
9
Eintracht Frankfurt
5
8: 3
8
FC Bamberg
5
8:' 4
8
Stuttgarter Kickers
5
12: 8
7
5
17:11
7
Offen***ehre Kickers
5
16:10
6
4
10: 6
5
Pokalspiele im Bezirk Konstanz
Die vier Pokalspielbegegnungen am Sonntag brachten folgende Ergebnisse: VfL Konstanz — VfR Engen 2:1: Zizenhauten — Eintracht Singen 1:7: WorMingen — Wollmatingen !:2; Stockach — Blumberg 8:2. — Die Ergebnisse weisen darauf hin. daB die Favoriten gewonnen haben und eine Runde weiter kamen. Auffallend ist allenfalls der knappe Sieg von Konstanz gegen Engen Die nächste Pokalrunde wird erst Ende dieser Woche ausge’.ost Die Termine für die am 10. November stattfindenden Spiele werden in der kommenden Woche bekanntgegeben.
Fokrispiele tm SchwarzwaM. Fortuna Frei- bürg — Müllheim 6:1; VfL Freiburg — SV Bm- meadingen 2:1 (abgebr.): Blau-Weiß Freiburg — Oberwinden 44h ASV Freiburg — Behling*» 6:0: VfR Kirchznrten — Krozi n gen 6r2: SV Ra- 'statt — Kappelrodeck 64); Leiberstung — Baden- Baden 6:i: Triberg Neustadt 2:2 (n. Verl .); Ot- fenburg — Obericirch 7:2: ASV Villiagen — J St. G eorgen 3:2.
Oesterreich—Tschechoslowakei 3:4 Die österreichische Fußballnationalelf. die am 10. November in Bern gegen die Schweizer Vertretung spielt, traf am Sonntag in Wien auf die tschechoslowakische Fußballelf. Sie verlor ln einem torreichen Treffen knapp 3:4 Die Tore für Oesterreich schossen der immer noch zu internationalen Ehren kommende Mittelstürmer Bimbo Binder (2) und Kaspirek, für die Tschechoslowakei Cahar und Cejp (je 2). — Ein Städte- spiel Prag — Wien zu gleicher Zeit in der tschechoslowakischen Hauptstadt endete unentschieden 2:2.
Ausländischer Melstersctoaftsdn Bball
Schweiz : Der Abstand zwischen den beiden Tabellenersten Lausanne-Sports (15 P.) und Lugano (12 P.) hat sich in der achten Runde vergrößert, da Lugano in der Begegnung mit dem Spitzenreiter auf eigenem Platz knapp unterlag Ergebfriss«: Bern — Bellinzona 0:1. Biel — Basel 1:3. Cantonal — Young Fellow* 0:1. Graßhoppers — Grenehen 0:3. Locarno — Young Boys 2:2. Lugano — Lausanne-Sports 0:1. Urania Genf — Servette Genf 3:3.
England : 1 Division: Bolton Wanderer*— Blackpool 1:1; Cbarlton Athletic—Everton 4:!; Chelsea —Areenal 2:1; Grimsby—Portsmouth 3:2t Leeds United —Blackburn Rovers 6:1: Liverpool — Brentford 14): Manchester United—Sunderland 0:3. MidcHesbrough — Huddersfield Town 4:1; Preston North End—Aston Villa 3:t; Sheffield United—Derby Countv 3:2; Stoke Citv—Wolverhampton 0:3.
Frankreich : St. Btienne — Roubaix 2:0 Lilla — Straßburg 2:2. Le Havre — Reims 1:0. Racing Pari# — Nancy 4:1. Ronan — Red Star 34). Lens — Metz 5:1. Montpellier — Stade Fnncais 1:3. Renne* — Cannes 2:1. Marseille — Bordeaux 1:3 Toulouse — Säte 5:1.
Italien: Roma — Torino t :3. Triestine — Fiorerrtine 1:2. Modena — Venezia 24). Livorno — Bart 14). lnternazionale — Lazio 34) Alessandria — AUlanta 1:1. Vicenza — Genova 14). Brescia — Milan 1:1. Juventus — Napoli . V). Step Doria — Bologna OiL
ln Tübingen fand am Sonntag das erst« Aschenbahn-Motorradrennen statt. Die schnellste Runde fuhr der Passauer Brindel in der 350-cw Klasse mit 2:20,9 Min. Sieger ln der 500-cc®- Klasse wurde Gunzenhauser (Neidling ).
Auf einer 4464 m langen Rundstrecfce ln der Umgebung von Barcelona wurde das letzte Automobilrennen der Saison durchgeführt. Es waren 80 Runden (357,120 km) zu fahren. Sieger wurde der Italiener Pelasa auf MasersB 1500 ccm in 2.46:52 (Stundenmitiel 126,430 km) i Die Lombardei-Rundfahrt über 231 km, die tls | letzte internationale Prüfung der Straßenrennsaison am Sonntag durchgeführt wurde, gewann Coppi (Italien ) in 6.24:30 Stunden (Stundenmittei 36,646’ km).
Das in Lyon ausgetragene Vorschlußrunden- spiel des interalliierten Fußballturniers sah England gegen Holland mit 8:0 Toren als Sieger.
Der Internationale Fußballverband hat de» norwegischen Fußballverband die Durchführusfl eines vorgesehenen Spieles einer norwegischen Auswahl gegen den russischen Meisterklub DT" namo Moskau untersagt, da Rußland noch nidR der Pifa angehört. Gegen dieses Verbot hat der norwegische Verband Protest erhoben.
Der bekannte jugoslawische Fußball-Internationale Hitree. der während seiner glänzenden Fuß- hallkarriere längere Zeit bei Graßhoppers Zürich spielte, starb in Zagreb an den Folgen einer Op«- ration. 5000 Fußballanhänger gaben Hltrec d® letzte Geleit.
Der britische Meister-Jockey Gordon Richard* feierte am Wochenende mit ..Aga Khans Cado- nazzo“ seinen 200. Rennsieg im Laufe dieser Turfsatson. Er gewann das Leyland-Handlca? über zwei Meilen.
Neue Weltrekorde im Gewichtheben stellt® bei offiziellen Rekordversuchen in Paris Fayad (Aegypten ) im Federgewicht beiden»# Stoßen mit 131 kg, Novak (Rußland ) im Halk Schwergewicht beidarmig Drücken 130 kg, Amber- sumin (Rußland ) Im Schwergewicht Hnksarm# Reißen 96 kg und Kutzenko (Ruß)and) im Schwergewicht beidarmig Stoßen 17! kg
Die in Stockholm durchgeführten Europameister schäften im Ringen ergaben folgende Sieger: Pü£ gengewicht: Vittala (Finnland), Bantamgewicht Biringer (Ungarn ), Federgewicht: Böge (Tür 1 * * * 5 keil, Leichtgewicht: Atik (Türkei ), WelterO*" wicht: Dogu (Türket), Mittelgewicht: Virtan® (Finnland), Halbschwergewicht: Fahlkvist (Schweden ). Schwergewicht: Äntonsson (Schweden ).
Der englische Langstreckenläufer Jack Holder* stellte mit 3:18:4 Stunden einen neuen W«*f’ rekord über 30 Meilen auf. Die alte Weltbestleistung stammte von seinem Landsmann Squtz® mit 3:17:36.2 Stunden.
Die Akademischen Weltwinterspiele 1947 W* den vom 19 bis 26 Januar ln Davos statt.
Der Hockey-Club Davos und etne Kombinat!«» aut Zürich . Arosa und Base! trugen im B*" Stadion von Garmisch-Partenkirchen im Rahm »» einet einwödiigen Trainings ein Spie! aus, da* 10:3 für die Davoser endete.
In Rußland wird im kommenden Winter er**" malt etne Eishockey-Meisterschaft durchgefühd
Frankreichs Tennisspieler gewannen in Lond® den Hallen-Länderkampf gegen England mit 84 Punkten.
Bayern, Württemberg (Baden und Groß-Hess*» haben für das Frühjahr 1947 nadi Münch® Stuttgart und Frankfurt Vergleichskämpfe ® Kunstturnen vereinbart
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