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äie Fon dtea die Schuhe, bar ein- 3 ?e Gips. v* 6 ! ! n jK-geglichenen Führungsfeld ip l hier kein Rangwechsel '«»rOCltfiJ 1 nirht. nur hnim (SK) Von den Vereinen, die man mit bis zu sechs Minuspunkten zum ziemlich aus¬ rechnen darf, gewannen alle (fünf) mit einer Ausnahme, so - ___. a ..—_erfolgte. Jene Ausnahme bildete der Tabellenführer Singen, arbeitet | jg nicht nur beim meisterhaft aufspielenden SSV Reutlingen verlor, sondern mit 4:1 nat ri«« eine empfindliche Niederlage in die Twdelstadt zurückbringen mußte. Wegen seines Spielvorsprungs bleibt die Eintracht an der Spitze, relativ günstiger steht nach wie vor der SV Tübingen und jetzt auch der VfL Konstanz, der in Offenburg in letzter Minute seinen zweiten Punkt rettete. Auf dem vierten Platz hielt sich der Neuling Ebingen, den man nach seiner Erfolgsserie und nach seinem allerdings glücklichen Erfolg in VUSngen (!) von der Außenseiterrolle in jene des Favoritenschrecks versetzen muß. Das war eigentlich neben dem sensationellen 9:1 des SC Freiburg die Ueberraschung des Tages. Das beste Torverhältnis (29:10) weist der VfL Konstanz auf, das schlechteste naturgemäß der SV Hechingen, das kurioseste der SC Freiburg (25:28). Acht Vereine weisen ein Plustorverhältnis auf, die gleiche Zahl ein negatives. Fortuna Freiburg beißt bekanntlich jetzt Freiburger FC, der VfL Freiburg SC Freiburg. rat den man <ü e hinein tes, <jj e ie Form ; aufge. Revul- ellwofle eit noch ceit fieht, «0 berwin- Formen nhaftig. ein an- - Zw® her von di«, den ;r Sam- su über, as teilen, egt sind, ng ver¬ wundert tig. Alle s solche werden Glaube ammen- berwin- gelohnt wurden Immer ■üte des schland, nd auch iftsieute > mitge- Berufen Jen den nd sich gerun- ire Idee :n, aber eg gibt, Fi- Aufnah- nit dem i Berg- iraxler“, hnendes ;en Teil ichniken hrt. Di» ieutsche wandern Schön¬ er Ver¬ leg, daß ar hier if Wild¬ äse hat- enügend Leider eobach- ht zur sich in Wenn erlaubt biet ab- te Zeit, begreif- r Wild- ng als- rhebung mze Be- rch die eng im ■ Tnink- sbleiiben ilüg ge* dorgen- isbleibt rersucht een, bis > Weise ■ verlo- ■kommt, ; ganz* werden emeinde gegrün- gemein- Kriegs-^ Böhlers htspietef ig deß# eintier- igabend durch r“ gebt sherige mg des ner Minden- n wesen in d& /ersetzt ler i® n Alter Tochtef enkheit Fried- he ge¬ feiert* ; Land¬ CDU s d o r t ; Gast" e i d> •" tb«# 0 Offenburg SV Tübingen - $pVgg Trossinj g Freiburg — jlrtracht Singen "Vfl. Konstanz 5V Tübingen ^SV Ebingen SÜDKURIER Sechs Sfidligavereine bilden starke Führungsgruppe Tabellenführer in Reutlingen empfindlich geschlagen — Sensationelles 9:1 des SC Freiburg — Ebingen der Favoritenschreck - Eintracht Singen 4:1 (2:1) SV Rastatt 10 5 4 1 18:11 14- 6 VfL Konstanz 1:2 (0:0) FC Freiburg H 5 3 3 23:17 13- 9 5V Kuppenheim 4:1 (3:0) SSV Reutlingen 9 5 2 2 17:41 12- 6 — FC Freiburg 1:1 (0:0) Spfr. Lahr 10 5 1 4 10:44 11- 9 fL Schwenningen 9:1 (3:1) ASV Vfllingen 10 4 1 5 19:17 9-lil Friedrichshafen 2:0 (1:0) SC Freiburg 12 3 3 6 25:28 9-15 ASV Ebingen 1:3 (0:1) SV Kuppeoheim 10 3 2 5 15:21 8-12 SG Friedridi6hafen 11 3 2 6 18:21 8-14 12 8 2 2 28:43 16- 6 SpVgg Trossingen 10 2 3 5 12:13 7-13 11 7 3 1 29:10 17- 5 SV Offenburg 11 1 4 6 5:17 6-16 8 6 2 0 16: 9 14- 2 VfL Schwenningen 9 1 1 7 11:22 3-15 110 6 2 2 15: 9 14- 6 SV Hechingen 10 0 1 9 14:36 1-19 An der großen Klasse gescheitert F. P. Reutlingen. In einem ungemein fesseln- ia Spiel konnte Reutlingen dien Tabel- I^Bhxer Singen eindeutig distanzieren. Zu¬ gaben. Singen hatte bestimmt nicht seinen Vwien Tag für dieses bedeutungsvolle Spiel er¬ wischt. Auch die Verletzungen von zwei Mann U der zweiten Hälfte brachten dem Gast Nach- teile, und trotzdem erwartet man von ihm etwas zehr. Uteiberragendie Leute sah man nicht. Da¬ gegen spielten die Einheimischen wieder einmal -RlSbaU wie in den besten Tagen. Besonders vom Stein sab man zeitweise herrlichen Kombina- Stosfußbali, vereint mit einem Drang auch Tor, te unbedingt zu Toren führen mußte. Auch Uaferveihe und Verteidigung machten kaum Feh- fer. Hier war es vor allen Dingen der ailte Indegen Schwüle, der überall aufteuchte lad seinen Sturm bediente. Gute 15 Minuten Iwuehten beieüe Mannschaften, bis sie sich fan¬ den. Dabei war Singen mit seinen ersten Angrif¬ fen glücklicher. In der 19. Minute konnte Pa¬ lten einen vom Torwart wegen Uebertretens te 16-Meterlime verschuldeten Strafstoß zum fei verwandeln. Die Reutlinger Angriffe, die Bon folgten, hatten noch nicht die Erfolgs mö g- Jichkeit, weil die Schüsse zu ungenau erfolgten. Erst in der 26. Minute verwandelte Schöller eine Flanke von Baum H zum Ausgleich. Schober hatte Glück, als eine von ihm verfehlte Faust¬ abwehr nur an die Querlatte sprang. In der 42. Minute war Schaufele dann der Glückliche, der einen Bali über dien herauslaufenden Weber „schaufelte". Nach der Halbzeit wurde das Spiel eindeutig von Reutlingen diktiert. Singens Ab¬ wehr mußte die ununterbrochen anrollendien An¬ griffe der Gastgeber mit voller Aufopferung stoppen. Doch konnten sie die Tore von Richter in der 67. Minute und das vierte, das im An¬ schluß an eine Ecke von Schaufele eingeköpft wurde, nicht verhindern. So konnte die wirklich eindeutige Ueherlegenheit der Reutlimgier in der zweiten Halbzeit dem Spielverlauf nach zahlen¬ mäßig nur unterstrichen werden. Schiedsrichter Hirsch (Cannstatt) große Klasse. Zuschauer 4000. SSV Reutlingen: Schober: Baum I. Mößner; Schwüle, Strobl, Feuerlein,; Baum H, Schöller, Schaufele, Pftam. Richter. Eintracht Singen: Weber; Erdmann, Hombur- geri Joachimski, Berger, Gräble: Schroff, Pa- prian, Zanin, Lehr, Stiittmatter. Drei Minuten vor Schluß der Siegestreffer E S. Ottenburg. N-adi langen Wodien kannten die etwa 3000 Zuschauer beim Treffen S V O f - fenbuxg — VfL Konstanz mal wieder in te Genuß eines Punktekamptfes, der alles mit te brachte, was iman von einem Zonen-iMeister- Lel erwarten muß; Schnelligkeit, gute rition der Spieler, technische und taktische tenheitem (Konstanz) «nd dazu noch eine prik- itede Spannung bis zur letzten Minute. Zu faginn de« Spieles hatten die Gäste manche lange Situation zu übesretehen, kamen dann abe; immer besser ,,in Fahrt ”, so daß man teießlich keiner Mannschaft mehr edn Ueber- jinridit zusdireiben konnte. Wenn auch die S&rgelegenheiten für Offenburg die größeren Men, wechselte mw: schließlich doch torloe di» Seiten. War schon die enste Hälfte recht tempo- •teden, so brachte die zweite Halbzeit noch eine Steigerung mit »ich. Beide Mannschaften drängten zum Führungstor, wobei es der ausge- tedinete Schiedsrichter Knorr IRothenfel») im- wieder meisterhaft verstand, das Spiel in Krem Rahmen zu halten. In der 73. Minute teßte sich dann der gute Torwart Frank durch title Voiley-Bombe des Offenburger Rechts- fe&en Scfaweinfurt geschlagen geben. Das viel sajubelte FühirungstoT gab aber den Gästen aus tewtanz erst recht Auftrieb. Was niemand ge- _ jt hätte, traf ein. 10 Minuten später glich Ithrieder durch Kopfballtor aus, und drei Mi¬ eten vor Schluß nützte Leihrieder einen Ab weh r- Hier geschickt aus und schob den Ball unter sich werfenden Vogel zum Siegestor ein. » Ganzen gesehen hatte Konstanz mit vorzüg- *her Technik das bessere Spiel gezeigt. Bei Jjhtiger taktischer Einstellung hätte es Offen- •feg gelingen müssen, zumindest ein Unent- •Meden zu halten. SV Offenburg: Vogel) Geppert, Hedereri Jhubruster, Merz, Kltagert; Herold, Bittner, Roß, Sdrweinfurt. VfL Konstanz: Frank; Mosch, Zettel) Klök- Korst, Treutlej Reichle, Schulze, Vögele, terlamus, Lehrieder. Uumann als Mittelläufer 8. B. Tübingen. Das Spiel gegen den Tabel- •henling Kuppenheim brachte zwar einen ■•gefährdeten 4:1-Sieg für die Tübinger, **»1 die Begegnung wurde in der zweiten Halb- •# sehr enttäuschend, da Tübingen nach der 3; ß-Halbzeitführung glaubte, sich nicht mehr an- ^■ngen zu müssen und somit das Spiel keine ^be mehr aufwies. Der Gegner in seiner i^eearmen Spielweise vermochte es nrdut, die Junger Ekf aus ihier reservierten und unkon- -{ylrierten Einstellung herauszureißen. So blie- ^ denn viele Wünsche offen und die Zuschauer JSgen trotz des Sieges nicht ganz befriedigt *tih Hause. Während Kuppenbeim nur in Tor- Mink einen ausgezeichneten Spieler auf- 7*®*' der seine Mannschaft vor einer höheren S**ühx bewahrte, zeigte sich bei Tübingen die r* *» iredhe von der besten Seite. Lauxmann be- JUjxhte als Stopper das Spielfeld wie er es und seine Nebenmänner gaben die schön- J sten Vorlagen an den Sturm, der aber oft nicht recht wußte, was er damit anfangen sollte. Ledig¬ lich das Innentrio und hier vor allem Huhrich konnten überzeugen. Schon kurz nach dem An¬ pfiff verwandelte Scheffbuch eine saubere Vor¬ lage Hubrichs zum 1. Treffer. Von nun an kam Tübingen schön ins Spiel, aber erst in der 29. Minute gelang es Schüle, eine flüssige Kombi¬ nation des Innentrios erfolgreich abzuschließen. In der 40. Minute verwandelte Hubrido einen Foulelfmeter sicher zum 3:0. Nach Seitenwechsel erzielte Kuppenhelm durch Graf überraschend eigen Gegentreffer, an dem Torhüter Gitschier nicht schuldlos war. Nach farblosem Spielverlauf stellte Hubrich in der 72. Minute den 4:1-End- stand her. SV Tübingen: Gitschier; Weinmann. Hechler: Gerzoskovitsch, Lauxmann. Hienerwadel; Schüle, Scheffbuch, Hubrich, Weipert, Esterriedt. SV Kuppenheim: Mink: Burkhaidt A., Hof¬ meister) Burkhardt J„ Walz O.. Baumstark) FindieTj Weiler, Graf. Schäfer, Walz K. Selbst ein Elfmeter verfehlte das Ziel K, K. Vllilngen. Wenn eine Mannschaft un¬ glücklich verloren hat. so war es Villingen, das im Punktekampf gegen Ebingen beide Zähler abgeben mußte. Nicht sehr hoffnungsvoll gingen die Schwarzwälder in dieses Treffen, da das Schmerzenskind, der Sturm, wieder einmal umgesteüt werden mußte. Kucdt und Manch wurden ersetzt, und trotzdem zeigte der ASV in der ersten Hälfte ein gutes Spiel, Aber schon vorher hatten die Gäste durch Kiltoaier einen Treffer vorgelegt. Mit Ausnahme dieser ersten 15 Minuten hatte Ebingen vor der Pause wenig zu melden. Die Mannschaft spielte einen unge¬ künstelten Zweckfußbail, der sehr schnell und hart wirkte und durch die raschen Durchbrüche gefährlich war. Villingen drängte auf das von Vogel prächtig besetzte Gästetor, aber es fiel kein Treffer, obwohl genug Chancen da waren. Selbst ein Elfmeter von Briegel brachte nicht den Ausgleich, wie auch in der Folgezeit zwei Lat¬ tenschüsse. Nach der Pause griff Villingen mit ungeheurem Elan an und eine Blitzkombination Böhler-Briegel brachte vom Anspiel weg den Ausgleich durch letzteren. Jetzt hoffte man auf eine restlose Veränderung zu Gunsten der Schwarzwälder, doch der Sturm, obwohl technisch gut ausgerüstet, hatte nicht den erforderlichen Tordrang. Anders die Gäste, die mit ihren we¬ nigen Vorstößen mehr Druck zeigten und auch Tote erzielten. Das zweite Tor von Glaser (60. Minute) durch Kopfball aus einem Eckball er¬ zielt, gab den Gästen den nötigen Rückhalt und zugleich Auftrieb. Nicht schuldlos an diesem Treffer war Benz. Die Gäste gewannen jetzt deutlich die Oberhand, was 6ie mit dem dritten Tor, wieder durch Glaser, unterstrichen. 2500 Zuschauer verließen nicht gerade befriedigt den ASV-Platz, obwohl die Villinger streckenweise hervorragende Momente hatten, aber der glück¬ licheren Elf unterlagen. ASV Villingen: Benz) Rosenfelder, Emmert: Armbruster, Kämmerer, Schneider) Böhler, Brie¬ gel, Grammel, Huber, Lossin. ASV Ebingen; Vogel: Danzer, Gantneri Binder, Oswald, Linder: Höhn, Glaser, Ailinger, Kill¬ maier, Wäschle. Unverdrossene Schwaben, aber kein Tor H. R. Rastatt. 1500 Zuschauer waren bei dem naßkalten Wetter enttäuscht von den Leistun¬ gen ihrer Rastatt er Elf, wogegen die Gäste eine eifrig spielende Mannschaft zur Stellt hatten, die sich während des ganzen Spieles nicht unter¬ kriegen ließ und auch zahlreiche Torgelegen¬ heiten hatte. Ihrem Khußschwochen Sturm und der fabelhaften Leistung des Rastatter Torwäch¬ ters Melchert können sie es „verdanken", daß sie noch nicht einmal den Ehrentreffer erzielen konnten. Rastatt dagegen spielte nur in den ersten 20 Minuten und in den letzten 15 Minu¬ ten seinen gewohnten und gekonnten Zweck¬ fußball. Aiuf der anderen Seite stand in Spleiß ein Torhüter mit besonderem Können. Steinacker war es vergönnt in der 22. Minute einen aus¬ sichtslos scheinenden Ball aus unmöglichem Win¬ kel ins Tot zu befördern und damit den ein¬ zigen Erfolg im ersten Durchgang herauszu¬ holen. Den Ausgleich verhinderte Rastatts Tor¬ wart in letzter Minute durch einen phantasti¬ schen Hechtsprung, indem er das Leder aus der oberen Ecke über den Querbalken lenkte. In der zweiten Halbzeit hatten die Rastatter zwbt etwas mehr vom Spiel, blieben ihrem Anhang jedoch sehr viel schuldig, ln der 6. Minute erlief sich StefnadceT aus Abseitsstellung das Leder und schoß unhaltbar zum 2:0 für Rastatt ein. In den folgenden Minuten mußte sich Rastatts Hinter¬ mannschaft mächtig strecken, um den in der Luft liegenden Anschlußtreffer der Gäste zu verhin¬ dern. Das 2:0 für Rastatt muß als verdient aber etwas glücklich angesprodsen werden. SV Rastatt: Melchert: Gever, Rcr.aud; Felix, Becherer, Klumpp: Wäldeie, Kunkelmann, Stein¬ acker, Neurohr, Knorr. SG Friedrichshafen: Spleiß; Maler, Oberle; Wolf, Bünten, Dannecker: Sachs. Oberhanns, Eh- mann, Schocker, Hüttenhofer. Schiedsrichter: Storz-Villingen. Starke Abwehr gegen glänzende Technik O. M. Trossingen. Der Meister, der zum erstenmal wieder unter seinem alten berühmten Namen Freiburger FC spielte, mußte nach dramatischem Kampf an Txossingen einen Punkt abgeben. Die Freiburger zeigten wohl den besseren und gepflegteren Fußball, aber die Trossinger kämpften nach der 1:0-Führung der Freiburger verzweifelt, um doch noch ein Un¬ entschieden herauszuiholen. Die Freiburger hat¬ ten in ihrer hervorragenden, schlagsicheren Ver¬ teidigung zusammen mit Torhüter Stöcklin ihren besten Teil. Stopper Ketterer lieferte ein gro¬ ßes Spiel. Der Freiburger Sturm hatte in Scfaa- letzki, Liechty und Flöht seine dominierenden Leute, die besonders nach der Pause ein begei¬ sterndes Spiel lieferten und Angriff auf Angriff einleiteten (wo blieben die Tore?). Auch die Trossinger waren in den rückwärtigen Reihen am besten; Preuk hn Tor wieder Klasse, wenn¬ gleich auch der Treffer der Freiburger verhütet werden mußte. Die Verteidiger- und die Läu¬ ferreihe waren in bester Form, während es dem Sturm an der Genauigkeit und an der letzten Stoßkraft mangelte. Von Angebinn an war es ein kampfbetontes und schnelles Spiel, das die Trossinger für längere Zeit in die Freiburger Spielhälfte verlegen konnten. Eine Bombe des Mittelstürmers krachte in der 40. Minute unter die Latte (auch nach Freiburger Meinung war der Ball im Tor). Nach der Panse fiel schon in der ersten Minute der Führungstreffer der Frei¬ burger, die nun glänzend aufspielten und Angriff um Angriff vertrugen. Aber die TroeBinger Hintermannschaft, voll auf der Höbe, wehrte sicher und zuverlässig ab, so daß weitere Er¬ folge der Freiburger verhütet werden konnten. Dann setzten eich die Platzherren wieder mächtig ein. Ihre Anstrengungen waren in der 84. Mi¬ nute von Erfolg gekrönt, als nach einem Straf¬ stoß der BaiH zum linken Läufer Geisel kam, der aus 20 Metern ttberiegt und plaziert in die rechte Torecke schoß. Schiedsrichter Guthrod (Nürtingen). SpVgg Trossingen: Preuk: Baler. Duffneri Kel¬ ler, Pfister, Geisel; Ährend. Weißhaar, Rau, Sauer, Meßmer. FC Freiburg: Stöcklin* Dehner, Röslmaieri Scherer, Ketterer, Reicht Flöhl, Büchner, Liechty, Schale tzki, Kopp. Tritsdiler schoß fünf Tore allein L. Sch. freiburg. — Vor 2000 Zuschauern lie¬ ferte der Sportclub Freiburg im Spiel gegen den VfL Schwenningen seine wohl beste Partie in dieser Saison. Abgesehen von einer schwachen Leistung des Linksaußen spielte die Mannschaft wie aus einem Guß und ver¬ stand es auch, die zahlreichen Torgelegenheiten auszuwerten. Die Gäste enttäuschten auf der ganzen Linie. Im Gegensatz zum Sportclub war es in erster Linie das schlechte Stellung«- und Aufbauspiel, das ihre hohe Niederlage besiegelte. Auch einoatzmäßig ließen die Schwenndnger viele Wünsch» offen. Die Gastgeber diktierten vom Anpfiff an das Spielgeschehen. Nach zwei schö¬ nen Toren von Tritschler und Ehret in der 13. und 16. Minute gelang es dem linken Läufer der Gäste in der 20. Minute, einen direkten Freistoß zum einzigen Gegentreffer zu verwandeln. In der 32. Minute war es der linke Verteidiger der Freiburger, Kieser, der aius 35 Meter Entfernung einen Freistoß hoch vor das Tor der Gäste gab. Scharpf im Tor der Schwenminger konnte das Leder nur ins eigene Gehäuse ablenken. Nach der Pause vermochten die Gäste das Spiel¬ geschehen nicht zu ihren Gunsten zu wenden. Bereit» in der 46. und 50. Minute wer es wieder Tritschler, der mit zwei kraftvollen Schüssen auf 5:1 erhöhte Nach dem schönsten Tor des Tages, das Ehret in der 55. Minute nach einer Vortage asm der Mitte blitzschnell verwandelte, gelang es in der 79. und 81. Minute erneut dem ausgezeichneten Mittelstürmer der Gastgeber, Tritschler, mit zwei weheren Treffern die schwache Verteidigung der Gäete zu überspielen und im Verlauf dies Tonreigens das Ergebnis auf 8:1 zu erhöhen. In des 85. Minute war es dann der Linksaußen Heer, der mit einem wei¬ teren Treffer ein Endergebnis herstellte, das in der SAdllga in dieser Spiel Saison noch nicht er¬ reicht wurde. — Schiedsrichter Heinzler, Baden- Baden. SC Freiburg; Vöttinsr; Kieser, Renz: Kramer, Diehl, Egiei Heer, Kuftnle, Tritschler, Kerker- maier, Ehret VfL Schwenningen, Scharpf: Groß, Schlenkert Haller, Richter, Nemmeieri Bartmann. Kindl, See¬ hof, Schm Jeder, Schimmelpfennig. Erfolgreicher Schicksalskampf der Abstiegsbedrohten Sieben Punkte für die Tabellenletzten — Dafür mußte die Spitze „bezahlen“ Oberliga Süd: Kickers Oifenbach — SpVgg Fürth 1:0, Eintracht Frankfurt — VfB Stuttgart 4:0, SV Waldhof — Schwaben Augsburg 1:1, BC Augsburg — VER Mannheim 1:1. Jahn Regens¬ burg — VfB Mühlburg 0:3, Stuttgarter Kickers — Bayern München 1:1, 1. FC Nürnberg — FSV Frankfurt 1:1, 1860 München — FC ßdxwein- furt 3:1. DieHälfte der Partien endete unentschieden 1:1 (1). Wer kann schon solche Ergebnisse Voraussagen? An diesem ersten Adventssonntag purzelten die Ueberraschungan nur so herein, wobei die ab¬ stiegsbedrohten Vereine durch Energieleistungen gegen das drohende Schicksal ankämpften. Eine große Chance vergab der SV Waldhof, da er gegen Schwaben Augsburg nur 1:1 remis machen konnte, während seine Verfolger geschlagen wur¬ den. So ist es den Waldhofern wieder etwas wohlex in der Rolle des Tabellenführers mit 16:8 Punkten gegen Fürth mit 14 ö und VfB Stuttgart mit 13:7. Mühlburg mit 14:8 ist nach seinem überraschenden 3K)-Sieg in Regensburg wieder zu den Vereinen zu zählen, die bei der Ver¬ gebung der „Halbzeitmeistenschaft' mitzureden haben. Zu weiterer Beachtung empfahlen sich dis Oitenbacher Kickers, die mit neun Verlustpunk¬ ten ebenso wie der VfR Mannheim, der beim BC Augsburg 1 rl spielte, noch gute Aussichten auf den Endsieg haben. Im Spiel des Tabellenführers Waldbof gegen Schwaben Augsburg vor 8000 Zuschauern führten die Waldhofer bis kurz vor Schluß durch ein Tor von Hölzer 1K), ehe bei Einbruch der Dunkelheit Lechner den Gleichstand schaffte. Der Titelhalter Kickers Offenbach ließ sich am Bieberer Berg von dem ungestümen Siegeszag der Fürther nicht irritieren. Die Frankfurter Luft scheint den Für- thern wirklich nicht zu liegen, denn hier bezogen sie ihre zweite Niederlage. Das siegbringende Lokalderby kostet Weingarten einen Punkt Landesliga Südwürttemberg Süd (Dr. K.-Eigen- bericht). Ravensburg—Weingarten OK), Riedlingen —Sigmarmgen 2:2, Wangen—Laupheim 2:3, Saul- gaiu—ILindenberg 2:4, Brberach—Balenfurt 4:0, Schwendi — Buchau 0:1. Daß der Klassenmeister gegen den in der Ta¬ bellenmitte stehenden Lokalrivalen Raivemsburg kein Tor schießen würde, hatte wohl niemand erwartet. Zudem entspricht das Ergebnis trotz zeitweiliger leichter Ueberiegenheit Weingartens dem Verlauf des Spiels, in dem auf beiden Sei¬ ten mehrmals ein Torerfolg greifbar nahe lag. In der Tabellenführung tritt durch dieses Unent¬ schieden insofern eine Veränderung ein, als Laupheim (allerdings mit einem Spiel mehr) zu Weingarten aufschließt. Wangen fällt durch die Niederlage gegen Laupheim vom dritten auf den sechsten Platz zurück und Sigmaringen, das über¬ raschenderweise gegen den Tabelienvorletzten nur unentschieden spielte, mußte den vierten Tabellenplatz an Lindenberg abtreten. Di» Siege von Lindenberg und Biberach entsprechen den Erwartungen, während Buchaus Erfolg, noch dazu auf dem Platz von Schwendi zweifellos eine Ueberraschung daxstellt, auch wenn man die starke Formverbesserung der Gäste in Betracht zieht. In den letzten beiden Runden vor Halb¬ zeit ist kaum noch mit wesentlicher Tabellen¬ änderung zu rechnen. Weingarten 9 5 4 0 18:7 14-4 Laupheim 10 6 2 2 26:16 14-6 Biberach 10 6 13 14:7 13-7 Lindenberg 11 Sp„ 12 P„ Sigmaringen und Wan¬ gen 10/11, Ravensburg 9'9, Schwendi 10/8, Bafen- furt 9/7, Riedlingen 9/6, Saulgau 10/6, Buchau 9/5. Schützenfest in Mössingen Landesliga Südwürttemberg Nord: (r. i.-Eigen- beriebt). Tailfingen—Gosheim 3:1: Möraingea— Spaichingen 13:0; Metzingen — Lützenbardt 2:2> Truchtelfingen—Pfullingen 4:1. Im Kampf um die Führung blieb Tailfingen weiter erfolgreich. Auf eigenem Platz schlug es seinen hartnäckigen Verfolger Goshehn vor 1500 Zuschauern sicher mit 3:1. Die Gosheimer hatten in ihrem Torhüter den beeten Mann, der seine Mannschaft vor einer höheren Niederlage rettete. Die Tailfinger spielten zwei Drittel des Spieles klar überlegen, sie kombinierten flach und zielbewuflt und ließen *idi das hohe Spiel der Gäste nicht aufdrängen. Bei Halbzeit stand der Kampf 2:0, das Ehrentor der Gäste fiel in der letzten Minute. Auch Truchtelfingen k«™ auf eigenem Platz über Pfullingen mit 4:1 zu einem sicheren Sieg. Die Gäste stellten ein» fair »pi»~ lend» Mannschaft, deren Sturm schnell, aber nicht sebußkräftig war. Die Platzbesitzer waren gut in Form und siegten sicher. In Metzingen holt» der Neuling Lützenhardt mit 2:2 ein verdientes Un¬ entschieden. Das Spiel war ohne große Klasse und stand bei Halbzeit noch OK), in Mössingen gab es ein wahres Schützenfest. Die Spaithinger brachten eine junge Mannsdiaft, die noch ohne große Erfahrung ist, aber das Spiel immer offen hielt. Die Mössingier waren in bester Splellaune und schossen Tor um Tor. Je zwei Snieler brach¬ ten es auf je vier Treffer. Tailfingen 9 6 0 1 29:13 16-2 Schramberg 10 5 3 2 33:20 13-7 Truchtelfingen 10 6 1 3 24:12 13-7 Gosheim 9 Sp. 12 P„ Tuttlingen 9 / 11 , Mössingen 10/9, Eningen 9/6, Metzingen und Pfullingen je 9/7, Lützenhardt 9/6, Balingen 10/6, Spaichingen Tor entsprang einem Freistoß Maiers. Ganz groß in Fahrt zeigte sich die Frankfurter Ein¬ tracht, die dem VfB mit 4:0 eine bas dato selten gesehene Niederlage beibrachte. Der Linksaußen Krauß schoß sämtliche vier Tore. Niehl ohne Tu¬ mult ging es in Augsburg ab, wo vor 17 000 Zu¬ schauern der Deutsche Meister VfR Mannheim gegen den BC Augsburg einen schweren Strauß zu bestehen hatte. De ia Vign» verschoß einen Elfmeter und vergab so dem möglichen Sieg des VHR. In Nürnberg mußten 15 000 Zuschauer Zu¬ sehen, wie ihr „Club" auch gegen den FSV Frankfurt nicht zum Siege kam. Zwar konnte Morfock den Führungstreffer Masltakiewlczs aus- gleichen, aber Knoll verschoß einen Elfmeter. Die Stuttgarter Kickers mußten ohne Conen gegen Bayern München spielen. Ln einem guten und spannenden Spiel trennten sich: die beiden abstiegsbedrohten Partner 1:1. Die Münchner 1660er bestätigten ihre aufsteigende Form durch einen 3:1-Sieg über Schweiinfuirt, dessen massive Abwehr nicht so ohne weiteres zu bezwingen ist. SV Waldhof 12 27:16 16-8 SpVgg Fürth 10 26:13 14-6 VfB Mühlburg 14 18:13 14-8 VfB Stuttgart 10 17:12 13-7 VfR Mannheim 11 19:47 13-9 Eintracht Frankfurt 12 24:21 13-11 Schweinfurt 05 12/12; FSV Frankfurt 12/12: Kik- kers Offenbadj 10/11; Jahn Regensburg 12/10; BC Augsburg 11/9; Bayern München 10/6: Schwaben Augsburg 10/8: Stuttgarter Kickers lp/7| 1 . FC Nürnberg 10/7) 1860 München 11/7. Borrassia wieder auf Meisterschaftslinio Oberliga West: Borussia Dortmund—Duisburg 08 5:2; Aaxhen-Eckenschwick 2:2: Horst/Emscher —Dellbrück 1:1 1 Hamborn 07 — Schalke 04 3:2) Vohwinkel — Oberhausen 5 : 0 : Duisburger SV — RW Essen 2:1t 1. FC Kölu—Bielefeld 4:2g Pi. Münster—Würselen 2KL Am 1. Advent vermochte in der Fußballober¬ liga Wiest kein Verein zu einem Auswärtssieg zu kommen. Lediglich Spitzenreiter Erkenschwick (2:2 bei Alemannia Aachen) und Preußen Dell¬ brück (1:1 beim Favoriten Horst/Emscher) er¬ reichen Punkteteilumgeu. In den drei Spitzenposi¬ tionen änderte sich nichts. Dagegen mußt» Rot- weiß Essen seinen vierten Platz durch die 1:2- Niederiage beim Duisburger SV an den aufkom¬ menden Meister Borussia Dortmund abtreten, der den Neuling Duisburg 08 mit 5:2 abfertigte. Rhenamia Würselen fällt nach seiner 0:2-Sdüappe bei Preußen Münster auf den drittletzten Platz zurück. Hamborn (3:2 gegen Schalke 04) und Vohwinkel (5:0 gegen Oberhausenl sind weiter auf dem Vorstoß ins Mittelfeld. Erkenschwick 13 20:47 17-9 Horst Bmscher 10 23:14 15-5 Dellbrück 13 23:16 15-14 Borussia Dortmund 10 27:12 14-6 Rotweiß Essen 10 25:12 13-7 Schalke 04 u 26:19 13-9 SV Duisburg 12/13, FC Köln 12/12. Wormatia großer Konkurrent Kaiserslauterns Frite Walters Elf erlitt gegen Worms auf eigenem Platz erste Niederlage Nordliga; Phönix Ludwigshafen — FV Engers 4:2} SpVgg Andernach — SpVgg Weisenau 2:2? BSV Mainz 05—VfL Neustadt 0:Öi Eintracht Trier “ASV Oppau 6:0; ASV Landau—TuS Neuendorf 2:3? 1. FC Kaiserslautern — Wormatia Worms 1:2 (!)? VfiR Kim—VfR Kaiserslautem 1:6, Das vorentscheideode Spiel um die „tterbst- jn-eisterschatft" der Nordliga zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Wcwmatia Worms entschie¬ den die Wormser vor 20000 Zuschauern knapp, aber verdient mit 2:1 zu ihren Gunsten. Mit außerordentlicher Konzentration ging Wormatia in diese« Treffen. In aüJen Mannschaftsteilen gleichmäßig besetzt, zeigte der Tabellenführer keinen Respekt vor den großen Namen ihrer Gegner und diktierte in der zweiten Hälfte ein¬ deutig das Spielgeschehen. Der schnelle Wor- matia-Linksaußen Müller erzielte bereits nach Ablauf einer Viertelstunde das Führungstor, was der Gästeeltf sichMirfr Auftrieb gab. Noch vor dem Wechsel erhöhte Vogt I auf 2:0, Wäh¬ ler schien indisponiert. Auch nach dem Wechsel blieb Wormatia leicht tonangebend. Selbst als Rasier g^gen Ende des Spiels in den Sturm wechselte, reichte es nicht mehr zum Ausgleich. Grewenig blieb es lediglich Vorbehalten, das Ehrentor zu erzielen. Hart mußte die TuS Neuendorf kämpfen, um die zweimalige Führung des Neulings ASV Lan¬ dau auszugiekhen. Dean begeisternden Kombi¬ nationsspiel des Neuendorfer Gaetes fehlte der krönende Abschluß der Aktionen. Hingegen er¬ wies sich Jupp Gauche 1 als Initiator des Erfolges, indem er sämtliche drei Treffer für seine Elf an¬ bringen konnte. Wormatia Worms Neuendorf Ludwigshafen FC Kaiserslautern 32:6 21-1 34:7 16-2 33:22 15-5 51« 14-2 VfR Kaiserslautern 10 Sp./13 P„ 11/12, Andernach iOh.1, Pirmasens 9/10, Neustack 1&9, rend der Meister sidi zu keiner pesdiloseenen i Mainz 05 10/9, Oppau ll/6, Trier-Kürenz »'S, Aktion fsnöem konnte. Klee und Grewenig epiel- Engers 9/5, Weisenau 11/5, Kirn 14/5. Emtradht tea weit unter Normal form und eurii Fritz Wal- 1 Trier 11/4. 10 Ws CV ntfSTTEN Wenn so viele einer Meinung sind, dann hat die Leistung überseui f -HOHE BEKÖMMLICHKEIT - FEINSTES AROMA - VOLLES GEWICHT - |