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e Bienei'rL — Tie neuen Akumln:«m-Ei"Pf nnigstück«
g Zu in 0ie,en Tagen in den Berkehe gckommen. Tü
1 e ^en ^ neuen Getd,tücke sind e.ivas kleiner als d e Psennigstück«
. ' eee ' ,us Kupfer, da ü e h.bttch dicker. Tie Prägung aus de,
ist i Vorderseite mit der Ziffer 1 ist ähnlich wie aus de«
x der Ar»! s Olten Geldstücken, während der Reichsadler aus der Rück»
Menge tz ^ leite etwas kleiner g.ya ten ist. — Im Monat Januar
r sbs.r.e z ' «llen solche Alum n :p ennigstücke im Betrage von
re ns fürtz ^ 1250 Mark, das wären 125 000 Stück, g prägt worden
anzurn.itz > lein.
öden Rar, ^ — Vom badiscken Roten Kreuz. Tas Nmeri-
r gute Zq ^ fanische Hi!»skornitee in N.ivyork hat dem Roten Krens
^ Wände, ^ Betrag von 25 000 Mk. gespendet. Nach einen
en ab, pr, . Kericht des Kriegsausschusses für warme Unterkleidung
tt dazu. L ^ ^ Berlin sind. seit 1. Oktober 1914 937 Eiienbahn-
oelanders M Wgen mit warmer Unterkleidung im Wert von übei
na :n u d, i, K Mill. Mk. den Drnppen an der Front zugesühr,
^ - Wrden. An Weihnachten 1914 sind 850 Eisenbahn
^ ^ «säen an die Front Wucb die ö'wrreichiscke gerollt. Strick
^5 F br, ^ ,gjle wurde in einem Jahr für 11 Mill. Mck. an be-
sbl"? 2en ^ . ^rftige Frauen verteilt. In diesen Zahlen ist das von
sl ow Kr.^ tzgdüchen Landesverein vom Roten Kreuz Geleistete in-
iearisien. — In Karlsruhe kam am Op^ertaa für di»
Zoldatenheime die Summe von 19 000 Mk. zusammen
— S' schränk: uze» im Eisenbahnverkehr.
Von Mitte Februar an werden bei einer Anzahl von Zü¬
gen Wagen der 1. und 2. Wagenklosse nicht mehr ge¬
führt. Tie berei.s g.lö en Zeitkarten 1. und 2. Kasff
v ei^ iür L. werden auf Wunsch an den Fah.kartenschal ern gegei
-- 3 die» - niederer Klasse umgetauscht. Ter Fa'rgeldunwr-
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Der Preis!
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ßchied wird dem Verhältnis der Benutzungszeit ent'prs
chend zur..ckcr,.at et, wenn bei dem Umtausch, Name
Wohnort und Wohnung des Inhabers angegeben wer¬
den. '
ch Adelsheim 15. Febr. Wieder mußte ein junger
Adelsheimer sein Leben für das Vaterland hergeben. Es
ist Hermann Seitz, bei dessen hiesigen Verwandten, der
Familie des Postschaffners Stutz, gestern die Trauernachricht
rintraf, daß er durch eine Granate so schwer verwundet
wurde, daß der Tod sofort eintrat. Der Gefallene ist der
vierte Sohn des verstorbenen Schäfers Seitz, 20 Jahre
ng bringt Mast und seit Mai 1916 unter der Fahne. Ehre seinem
mit Rü-WÄndenken.
chsenen llel ** Adelsheim, 15. Febr. Die „Tägliche Rundschau"
in der Eu> - hat Mitteilungen über neue Steuervorlagen ge-
von dem? macht, die dem Reichstag beim Wiederzusammentritt zu-
-)Gcbot bl gehen würden. Sie hat dabei eine Kohlenabgabe genannt,
«ine Besteuerung des Eisenbahnverkehrs und dann noch
beachtend .ein ganzes Bündel" anderer Steuern.
** Adelsheim, 15. Febr. Die Tage werden jetzt
geh/ das spürbar länger Tag für Tag werden zur Zeir drei bis
°ier Minuten neu zur Tageslänge hinzugewonnen. Namentlich
oes^Zwiii ^d es die Nachmittage, die sich merklich strecken, so daß
rcn sunm ^ends jetzt schon wesentlich an Licht gespart werden kann.
c-> 3n keinem Monat ist der Unterschied zwischen der Länge
O'O Vormittags und des Nachmittags so groß wie im
..ne « Haimar, und gegen die Mitte dieses Monats erreicht dieser
Unterschied für das ganze Jahr sein Maximum. Tatsächlich
find zur Zeit die Vormittage um 1 Stunde 15 Minuten
länger als die Nachmittage.
(-) Rofenberg, 14. Februar. Unteroffizier Franz
Gever, der seit 2 Jahren ununterbrochen im Felde
ckung von N steht, wurde im April vorigen Jahres zum Unteroffizier
' Vcttei < befördert und erhielt zu gleicher Zeit das Eiserne Kreuz
s.auen, da L Klaffe. Am 9. Februar 1917 wurde nun Geyer auch
ihre übl» die silberne Verdienstmedaille am Bande der Militärischen
mit den» Karl - Friedrich-Verdienstmedaille überreicht. Wir gratn-
len, ohne« Keren dem tapferen K.ieger und wünschen ihm eine glück-
verlieren s siche Heimkehr.
s ^ (-) Bödigheim, 14. Febr. Seit 5 Monaten wird
-.n v' -n« ^ hiesige Gemeinde schwer von der Maul- und
b. 2 -! Klauenseuche heimgesucht. Jetzt ist die Seuche bei-
l § Mhe als erloschen zu betrachten. Da nur noch ein Stall
gesperrt ist und dieser dürfte in zwei Wochen wieder offen
sein, so kann zu Beginn der Frühjahrsarbeit jeder sein
Meutern- Eieh, soweit es nicht eingebüßt wurde, zur Arbeit wieder
zwei Ja- benützen.
>en „WiSl (-) Walldürn, 13. Febr. Wegen Mangel an Kohlen
c die rusff Wurde an der hiesigen Volks- und Bürgerschule der Unter-
.5 hatte, stzcht vom 10. bis 15. Februar ausgesetzt,
but' 5^ Schöna«, 12. Februar. Nach der gestrigen Be¬
lchen G Kht.gung des am nächsten Donnerstag von der Eoangel.
zur Versteigerung kommenden Holzes zu schließen,
wie bei vorausgegangenen Versteigerungen, auch
^ses Holz ungemein teuer werden. Es ist jetzt zu der
-» ästlicb > gekommen, daß auswärtige Holzhändler,
ruck über - dem wohlhabenden Teil der städtischen Bevölkertmg
völ iaer ^ ^n Holzpreis fordern können, sich bei den Versteigerungen
c wobn:e i ^finden und den Preis in eine Höhe treiben, zu welcher
^chiaclB ^"iger Bemittelte einfach nicht folgen können, so daß wir
>w energst ??lten im holzreichen Odenwald Wohnende zusehen müffen,
Februar uns das Brennmaterial davongeführt wird. Große
iLanteriL^ Mzufriedenheit herrscht bei unserer ärmlichen Odenwald-
runler ^ *völkerung über diese Zustände, wie auch darüber, daß
Maschine» überhaupt so wenig Holz hat fällen lassen, und es
v eine dringende Notwendigkeit, daß von Seiten der
Ob rnrH S°rstbehörde, Vielleicht durch Fernhaltung der Händler-
chen ors' Mulanten, Vorsorge getroffen werde, damit die in ärm-
bm geri<h Aen Verhältnissen lebende Odenwaldbevölkerung wenigstens
der erfch^ Mgermaßen ihren Bedarf an Heizungsmaterial decken
rrchen r»! ?"n, umsomehr, als der Bezug von mineralischen Heiz¬
en aus Men in unserer verkehrsmittelarmen Gegend sehr er-
:ria1 'Itot ffHwert ist.
(-) Mannheim, 13. Febr. Bei einer im Laufe der
stten Woche in den 64 Stadtbezirken vorgenommenen
ntleerung der Gasautomaten wurden 1800000
khnpfennigftücke ans Tageslicht gefördert. In den ein-
fklnen Automaten waren Beträge von 25 bis 60 Mk. ent¬
asten. Da darf man sich nicht wundern, wenn es an
uringelo fehlt.
(-) Bon der Hardt, 13. Februar. In einem Dörflein
ästeten Franzosen und Russen nebeneinander in strenger
Nsüh-rung
:riat
führer.
Zeit vos.
hrkurs
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sMttehö
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Neutralität. West und Ost gönnten einander keinen Blick
und selbst beim Esten fand man sie an getrennten Tischen
sitzen. Da wurden die Franzosen (Zivilgefangene) entbehr¬
lich und bei ihrem Weggange gab einer eine Hose seinem
Arbeitgeber mit dem Aufträge, dieselbe einem Russen zu
geben. Aber die Wirkung war eine andere, als die erwartete.
Als der Russe erfuhr, wer der milde Geber war, rief er
entrüstet mit vielem Aerger: „Nixi Hos von
Franzos, nixi Hos ich Hos von Kommandantur, nixi
Hos von Franzos!" und dann folgte ein Schwall russischer
Schimpfwörter.
(-)Karlsruhe, 14. Febr. Wie die „Freib. Tages-
wst" aus zuverlässiger Quelle erfährt,' wird der badische
Landtag in der ersten und zweiten Hälfte des Monats
April zu einer außerordentlichen Sitzung zusammentreten.
(-) Heidelberg, 14. Febr. Der hier im Ruhestand
ebende Kriminalkommissar August Zimmermann hat sisi
ms dem alten Friedhof durch Erschießen das Leben ge¬
rammen. — Der Zimmermann Amandus Flittner, eiv
.ückfälliger Dieb, verübte in Nußloch einen schweren Ein-
iruch, indem er die Wohnung eines im Felde stehende«
Mannes erbrach und sämtliche Möbel im Wert vo«
2000 Mk. entwendete. Er ließ sich zu seinem Vorhabe«
nnen Wagen mit Bffrdm kommest und da -r: W-Hnunc
;twas abgelegen war, konnte der Einbrecher ungestört
eine Arbeit verrichten. Flittner ist verhaftet worden.
(--) Frciburg, 14. Febr. In unvorsichtiger Weise
nahm ein 24jähriger Fuhrmann aut einem eingesriedigtev
Lagerplatz Schießübungen mit einem Floberlgewehr vor.
Hierbei durchschlug ein Geschoß die Lat.enwand und
traf einen 43jährigen verheirateten Vermalter in di«
rechte Brustseite. Tie Verletzung war so schwer, daß der
Getroffene alebald starb.
(--) Pforzheim, 13. Febr. Wie seinerzeit berichtet
worden war, hatte man in der Nähe von Octisheim
den 17jährigen Mechanikerlehrling Gottlieb Wahl er¬
schossen aufgefunden. Einige Tage darauf war der gleich¬
altrige Fabrikarbeiter Altert Müller von Oelisheim unter
dem Verdacht verhaftet worden, Wahl getötet zu haben.
Im Untersuchungsgefängnis hat jetzt Müller die Tal
eingestanden, wenn er auch mit den näheren Umständen
noch zurückhält. Nach seinen Aussagen hat Müller den
Wahl durch einen Schuß in den Hinterkopf getötet und
ihm seinen Wochenlohn mit 10.80 Mk. abgenommcn.
Ob die Mordtat mit-oder ohne Ueberlegung geschah,
ist noch nicht festgestellt.
(-) Kehl, 13. Febr. Die „Kehler Ztg." erinnert
daran, daß in diesem Jahr 25 Jahre vergangen sind
seit dem großen Zusammenbruch der Kehler Kreditbank,
durch den viele Familien geschädigt wurden. Der damalige
Bankdirektor Durain hatte sich noch vor dem Bank¬
krach erschossen, und der Konkursverwalter Richter war
noch während des Konkurses mit einer Geldsumme durch¬
gebrannt. Als schließlich nach langjährigem Prozessieren
die Akten über die Kreditbank Kehl geschloffen wurden,
gingen die Aktionäre leer aus und die Gläubiger er¬
hielten 47 Prozent.
(-) Oberuhldingen bei Ueberlingen, 13. Febr. Die¬
ser Tage wurden hier die Witwe Enderle und ihre Tochter
verhaftet. Die Tochter hatte ein aus einem Verhältnis
mit einem kriegsaesaimenen Russen stammendes Kind ums
Leben gebracht. Nach den „Konst. Nachr." soll die Mutter
die Anstifterin und eigentliche Täterin sein. Das ge¬
tötete Knäblein wurde mit einem Stein um den Hals
im Weiher bei Mühlhosen ausgesunden.
(-) Wehr bei Säckingen, 13. Febr. Durch Feuer ist
das gemeinschaftliche Anwesen der Witwe Karolinc Büche
'und des Landwirts Mutter zerstört worden.
(-0 Pitlingrn, 14. Febr- Beim Abladen von Lang¬
holz wurde der Gastwirt Rener von einem Stamm z,
Loden gedrückt und tödlich verletzt.
(--) Singen Hohen wie., 14. Febr. Ter von verrr
Mauser rn K ln-'l hremeld zur ^.-e g ing von Prof
Sauerbruch und Tr. Stadler jür die' Amputierten in
hiesigen Reservelazareti gemachten I0c-M0 Mk-Lristun,
sind weitere Gaben im Gesam.betrag von 50000 Mar
zugeslos jen.
(-) Konstanz, 14. Febr. Für die llrlauberunter
öringung har der Großherzog aus den ihm zur Ver¬
fügung gestellten Mitteln der Stade K.nstanz den Vs
trag von 30000 Mark übernneM. Es handelt sich un
die Unterkunft und Verpflegung solcher Heeresangehöri
gen, die vor dem Kriege rn der Schweiz wohnten uni
während ihres Urlaubs im deutschen Heeresdienst hie
mit ihren noch in der Schweiz wohnenden Angehö
rigen zujammentreffen wollen. , ' , ^
Aus Württemberg.
(-) Stuttgart, 14. Febr. (Kindererholungs-
heim.) Zu dem ihr gehörigen Hosgut Storzeln am
Hohentwiel hat die Stadt noch einige benachbarte Ge¬
bäude käuflich erworben, in denen ein Erholungsheim
für etwa 200 Kinder eingerichtet werden soll.
(-) Gmund, 14. Febr. (Wunderbar gerettet.)
Vom dritten Stock eines hochgebauten Hauses der Rech¬
bergstraße fiel gestern abend ein zweijähriger unbeaussich- ^
tigter Knabe auf den Gehweg. Das Kind wurde ins
Spital verbracht, wo der Arzt feststellte, daß das Kind
keinen Schaden genommen habe.
(--) Tübingen, 14. Febr. (Bon der Univer¬
sität.) Der außerordentliche Proses'or der Ph slo ogie,
vi. Karl Bürker hat einen Ruf nach Gießen als Nach¬
folger des hierher berufenen Professors vr. Trendelen«
bürg erhalten.
Sck?ffenried. 14. Febr. (Die Güte bei
Königs.) Auf ein Gesuch der Eheleute Muschel in
K'.einwinnaden, von denen b?r"its zwei Söhne gefalle«
und auch der Vater zum Heercsd'enst einberusen ist, den
dritten Sohn außerhalb der Front zu verwenden, Hw
der König eine diesbezügliche Anordnung getroffen, so-
daß der Sohn bereits hinter der Front Verwendung ge¬
sunden hat.
(-) Tuttlingen, 14. Febr. (Sie l^bt!) Di«
seit einigen Tagen vermißte Frau Mathilde Saß, die sick
in leichter Kleidung von.zu Hause entfernt bat. üält kick
nach einer eben eingetroffenen Mitteilung in Augs¬
burg auf. Die Befürchtungen haben sich glücklicherweise
als grundlos erwiesen.
(-) Kettenacker in Hohen;., 14. Febr. (Erdstoß.)
Gestern nacht zwischen 3 und 4 Uhr wurde hier ein
starkes unterirdisches Getöß wahrgenom'men, mit dem ein«
starke Erschütterung verbunden war. ' -
s» Stuttgart, 14. Febr. (Goldhamster.- I,
dem Nachlaß eines Jungge>ellen, der viele Jahre ei«
dürftiges, unheizbares Stnblein bewohnte und dieser Tag«
bet großer Kälte morgens tot im Bett gesunden wurde,
entdeckte snan 5000 Mark in Gold und 1000 Mark i«
Papier.
Vermischte Nachrichten.
Elefanten als Zu trere in Be l n.
Ter Mangel an Zugtieren in Berlin iai hier ein
eigenartiges Schauspiel gezeitigt, indem 5 gewaiti e Ele¬
fanten, welche dem Zirkus Hage b ck angchören, jetzt in
ven Dienst des öffentlichen Verkehrs geste l: sind. Si«
bewältigen spielend die größten Lasten, sie schleppe»«
schwere Tankwagen wie unser Bi d zeigt, mit der'clben
Ruhe, wie sie höchbepackte Wagen bewält gen, sie be¬
sorgen K.hten.ransporte und b seit gen schwere Kes'el
zu deren Bcwä.tigung ca. 20 Pferde gehören würden,
mit leichter Bewegung ihres Rüssels. Die rauhe Iah
reszeit hat veranläßt, daß die Te.e jetzt in schwere Del¬
len gepackt sind, zwei der eiben tragen sogar regulär,
Anzüge mit Hosen und der Auiz cg d.rs Iben erreg
selbstveri änd ich in den Straßen der St-dr al a. meiN
Bewunderung.
Die Schrffstonnc.
Die Messung der Handelsschiffe erf Igt heute allgemein
nach Brutto-Registcrtonnen, die Tonne zu 2L3 cbm gerechnet.
Um aus der Zahl der Bruttotonnen den Nettoraumgehalt z»
ermitteln, mü fen O>,ffierskamm.rn, Wohnungs-, Maschinen-,
Kessel- und Kohlenräume abgezogen werden. A4: zweckten und
gesehcss ne.» Räume oberhalb des Verme.su zwecks, ausschlie߬
lich Steuerhaus und Kombü.e, sind in den Bruttoraumgehalt
eingcschlossen. Register- wie Rettotonne sind jedoch lediglich
Raummessungen und haben mit dem Tonncngewicht vo»
1000 Kilogramm nichts zu tun. Anders ist es wiederum
mit dem Tonnengehait der K r i eg s s chis s«. bei denen der
Tonncngehait das Gewicht der oeid.ärgten Ma srrmasse bedeutet.
Praktisch stellt sich sür die Bestimmung der Größe der Ha»r-
welsschiffe das Verhältnis etwa solgender-natzen:
1 Nettotonne gleich I»/z Brutto o „en gl.ich 2 t Tragfähigkeit,
. 1 Bruttctonne gleich 1»/, t Tragfähigkeit gleich »/z Nettotonne,
1 t Tragsähigkeit gleich r/, r Bruttotonne gleich V, Rettowmiel
D.ese Zi. e.n ,,nr> o> .. . i„ u re.sl hea, a.s us
eine Ncltotonne um r/z größer wäre als eine Bruttotonne.
Nach dem oben angedeutcten M grcrjahren ist cd.-r klar, daß
ein Schiss erheblich weniger Tonnengehait netto haben mutz als
brutto, so daß allerdings rein ziffernmäßig eine Bruttotonne
ileich 2 /, Nettotonnen ist. . . ^ ,
Das Gewicht der Ladung kann sehr verschieden sein.
Auf einen vollbeladencn rmpser von 3900 Bru townnen rechnet
man rund 4M0—50Y9 Tonnen Wehen oder Mais, dagegen
nur 3800 Tonnen Gerste und etwa 2800— 2900 Tonnen Hafer.
Für Kohle ist das Verhältnis ähnlich wie für Weizen, indessen
muß hier der Eigenbedarf von der Nutzlast in Abzug gebracht
werden. Natürlich hängt dieser Eigenbedarf wieder c.b von der
Länge der Reise: für einen modernen 5000-Tonner kann man
für den Tag 15 Tonnen Hehstoss in Anwtz bringen: bei einer
Reise von 30 Tagen würde somit ein derartiges Schiss 7o0y
weniger 450, somit rund 7000 Tonnen Kohle de lin dern können.
(Franks. Ztg.)
Grukenovg'kick. Auf der Gewerkschaft .Einigkeit !" in
Ehmen bei Fallersleben cnhündeten sich in dem Kalischachi
Sprengstoffe, die ohne Exp o io-i langsain abbrannten. Durch
die Gistschwaden erstickten 31 Mann: einige weitere wurden
bewußtlos ins Krankenhaus nach Braunschweig gebracht, wo
sie sich wieder erholten. ^
D«r Neffe des Herrn Gerard. Als der amerikanische Bot¬
schafter das letztemal aus Amerika nach Deutschland kam,
brachte er einen Neffen, einen Mährigen Burschen namens
Engel mit. Dieser hosfnu g volle Jüngling hat es nun fertig
gebracht, in der Zeit von kaum zwei Monaten über 100 000
Mk. Schulden in Berlin n macken. Plötzlich entdeckte man,
daß Herr Engel jun. geistig nicht ganz richtig sei und steckte
ihn in eine Heilanstalt. Jetzt ihn Herr Gerard wieder mit
nach Amerika genommen.
3-0 ovs Krcnen gesichten. Auf dem Wege vom Berrgszaszee
Postamt (Ungarn) zur dortigen Eisenbahnstation ist ein Geld
»rief mit 300 Stück Tausendkronennoten, der vom Beregszaszcr
Steueramt an die Maramaroszigeter Filiale der österreichisch
ungarischen Bank adressiert war, abhanden gekommen. Die
Untersuchung konnte bisher den Täter nicht jeststellen.