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lummer 53
Karlsruhe, Dienstag, den 6. Juli 1917
32. Jahrgang
Hierzu der „Illustrierte Familienfreund."
Dinäendurg über die Kriegslage.
""" ,Jn nicht ferner Zelt werden unsere
Feinde zum Frieden gezwungen sein."
— Gerieralfelömarschall v. Hindenburg hat sich, wie das
D.T.B. von zuständiger Seite erfährt, in Wien über die
gegenwärtige Kriegs- und politische Lage wie folgt
geäußert:
„Der Krieg ist für uns gewonnen, wenn wir den
! feindlichen Angriffen standhaltcn, bis der Untersccboot-
- krieg sein Werk getan hat. Unsere Boote machen gute
^Arbeit, sie zerstören die feindlichen Lebensbcdingungen
^stärker als wir dachten. In nicht ferner Zeit werden
Annfere Feinde zum Frieden gezwungen sein. Sie wissen
' das, und deshalb werden sie trotz der schweren Nicder-
x lagen, die sie am Jsonzo, in Tirol» an der Aisnc und bei
Arras in diesem Frühjahr erlitten haben, ihre Angriffe
k fortsctze» müssen, mögen sie auch noch so aussichtslos sein.
Ans die Hilfe der Amerikaner können sic nicht mehr
? warten. Sie sollen kommen. Die verbündeten Armeen
find nicht zu schlagen. Die Feinde so lange heimschicken,
bis sie einsehen» daß wir den Krieg gewonnen haben, dann
werden Österreich-Ungarn, Deutschland, Bulgarien und
die Türkei den Frieden bekommen, den wir nötig haben
zur freien Entfaltung unserer Kräfte!"
Das sind Worte voll Kraft und Zuversicht, auf die wir
bauen, denen wir vertrauen können. Weiter erklärte Marschall
Hindenburg:
„Der Feind hat uns unterschätzt, er glaubt an die
Macht seiner zahlenmäßigen Überlegenheit und meinte,
daß Entbehrungen uns zwingen könnten, einem Frieden
zuzustimmcn, der unsere und unserer Kinder Zukunft
vernichtet. Ich wünschte, daß die Staatsmänner unserer
Feinde de» gleichen Einblick in die Monarchie hielten,
wie ich ihn erneut gewonnen habe. Sie würden von
ihrem Vorhaben ablaffen. Ich nehme von meinem
Besuch die felsenfeste Überzeugung mit, daß wir znsammen-
Värrne» ! stehen werden, bis zum siegreiche» Ende. Unser Bündnis
30N ist nicht z« erschüttern."
Mit den Worten: „Die Regierungen, die Armeen
b jeder einzelne in den Völkern Deutschlands und
^Österreichs-Ungarns ist bereit einzustehen für das gemein-
tlame Wohl bis zum Äußersten, möge kommen, was wolle",
Mießt die bedeutsame Erklärung. __
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Oie Erklärungen Oinäenburgs.
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. Wenn Hindenburg auf Reisen geht, so hat das gewiß
«was zu bedeuten: und wenn Ludendorff ihn begleitet, so
werden unseren Feinden in Ost und West erst recht die
Ohren klingen. Beide Herren weilen seit Anfang dieser
Boche auf österreichischem Boden. Erst wurde, wie es sich
Dehört, dem jungen Kaiser in Wien respektvollste Auf¬
wartung gemacht, woran sich längere Besprechungen mit
__ «m Minister des Auswärtigen Grafen Czernin anschlossen,
mg ba Me in einem geselligen Beisammensein auf dem Land-
ueues M deZ Grafen ihre Fortsetzung fanden. Dann folgte der
n Eesuch im Standorte des k. u. k. Hauptauartiers „zur
v. Meratung über die jetzigen und zukünftigen Operationen
Jer verbündeten Heere". Die ausdrückliche Hervorhebung
Aeses Reiseprogramms hat gewiß ihre guten Gründe.
Nicht, als ob die neue russische Offensive unseren Heeres-
Ntungen überraschend gekommen wäre und sie zu beson¬
deren Vorkehrungen zwänge; die Tagesberichte weisen ze¬
igend aus. daß unsere Ostfront auf alles gerüstet war.
Aber die Rückkehr der Russen zu aktiven Kampfhand-
Mgen größeren, ja größten Stils legt unseren Armee-
«brern vielleicht auch weiterreichende Erwägungen
«ahe. Hindenburg ist nicht der Mann, der sich
M den Ereignissen treiben läßt, und Ludendorff
Mt es, für Möglichkeiten Vorsorge zu treffen, die neben
Bn kaum schon ein anderer Sterblicher vorherzusehen
E*nnag. Das haben sie zu Anfang dieses Jahres im
Besten bewiesen, als die pompöse Frühjahrsoffensive sich
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rtrieb-k ^rt in ihren ersten Anfängen durch die genial erdachte
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W- «runter Frontteile vollkommen geknickt sah. Jetzt scheinen
Maste» « unseren Fronten im Osten, im Südosten und vielleicht
Alch noch anderwärts ihre besondere Aufmerksamkeit zu-
den zu wollen. Wir können uns darauf verlassen, daß
nicht mit leeren Händen in ihr eigenes Großes Haupt-
iier zurückkehren werden.
Doch das find Dinge, über die man im Lager der
elmächte nicht viele Worte zu machen pflegt. Die
e ist bei den Westmächten zu Hause, und wir wollen
nicht übernehmen. Das Gackern über ungelegten Eiern
niemals ein Zeichen ruhigen Selbstbewußtseins. Ein
wie der, daß der Krieg für uns gewonnen ist. wenn
den feindlichen Angriffen standhalten, bis der
erseebootkrieg sein Werk getan hat. wiegt,
Hindenburg gesprochen, schwerer als hundert
lgatmige Reden von Lloyd George zusammen-
>mmen. Ebenso überzeugend ist aber auch seine An-
ügung, daß die Feinde gerade unter dem Druck ihrer
eren Niederlagen zu immer neuen Angriffen schreiten
den. mögen fie auch noch so aussichtslos sein. Darin
Uhr
Ibach
liegt die Ansicht ausgesprochen, daß wir augenblicklich jede
Hoffnung auf Frieden aufgeben sollten, daß er erst dann
nahegerückl sein wird, wenn die Zerstörung der
feindlichen Lebensbedingungen weit genug fortgeschritten
ist, um als ein unmittelbarer Zwang zum Friedens¬
schluß zu wirken. „In nicht ferner Zeit" wird,
meint Hindenburg, dieser Zwang erreicht sein. Bis
dahin heißt es kämpfen, nicht reden. Diese Mahnung aus
berufenstem Munde kommt zweifellos zu gebotener Zeit.
Bei uns in Deutschland wird immer noch auf die
Friedensfrage viel Mühe und Arbeit, viel Tinte und
Papier verschwendet, obwohl nachgerade doch auch dem
Blindesten klar geworden sein müßte, daß wir auf diesem
Wege der Beendigung des Krieges nicht um einen Schritt
näher gekommen sind. Wenn selbst die russische Revo¬
lution den Frieden will und doch den Kampf gegen uns
mit neuem Eifer entfacht hat, so dürfen wir uns wahr¬
haftig nicht einbilden, mit allen Beflissenheiten
nach Petersburg oder Stockholm, nach Paris
oder London hin die Dauer dieses Krieges
auch nur um einen Tag abkürzen zu können. Und wenn
jetzt der Reichstag wieder zusammenkommt, sollte er lieber
Hindenburgs Worte und Ratschläge weise beherzigen, als
sich von Herrn Scheidemann abermals zu völlig unfrucht¬
baren, wenn nicht gar schädlichen Friedensanbiederungen
aufmuntern zu lasten. Und das Gleiche gilt für unsere
Bundesgenossen an der Donau. Dort ist in den letzten
Wochen und Monaten auch sehr reichlich vom Frieden ge¬
redet worden, so viel, daß sich gleich wieder ge¬
wisse Fühler bemerkbar machten, von England wie von
Amerika her, ob nicht jetzt vielleicht ein kleiner
Riß zwischen den beiden Kaisermächten bis zu einem
völligen Bruch erweitert werden könnte. Und wenn nicht
zwischen den Regierungen, dann vielleicht zwischen den
Völkern und Nationalitäten, deren Vertreter sich im ge¬
meinsamen Reichsbause ja in der Tat mancherlei Liebens¬
würdigkeiten ins Gesicht geschleudert haben. Eitle Hoff¬
nungen und Wünsche! „Ich wünsche", sagt Hindenburg,
„daß die Staatsmänner unserer Feinde den gleichen Ein¬
blick in die Monarchie hätten, wie ich ihn erneut gewonnen
habe. Sie würden von ihrem Vorhaben ablassen." Das ist
ein Wort der Beruhigung, das nicht verfehlen wird,
überall den tiefsten Eindruck hervorzurufen, das vor
allem die erhitzten Gemüter unserer Bundesbrüder in
Österreich wieder etwas beschwichtigen dürfte. Wenn sie
den Frieden nach außen haben wollen, müssen sie ihn unter
allen Umständen zunächst im Innern bewahren: denn bis
auf weiteres heißt es weiterkämpfen, um auch unseren
Feinden die Überzeugung von der vollendeten Sinnlosig¬
keit der Fortsetzung des Krieges beizubringen. Und je
weniger wir irgend jemand auch nur den leisesten Zweifel
an der Unerschütterlichkeit unseres Bündnisses gestatten,
desto eher werden sie bereit sein, die Waffen niederzulegen.
Nur Einigkeit macht stark — an dieser durch tausend¬
fältige Erfahrungen erhärteten Tatsache können auch die
wütendsten Demokraten nichts ändern.
Als Verkörperung des machtvollen Einigkeitswillens
der verbündeten Völker sind Hindenburg und Ludendorff
nach Österreich gekommen, bereit und entschlossen, „einzu¬
stehen für das gemeinsame Wohl bis zum äußersten". Wir
dürfen vertrauen, daß alle, denen sie Führer sein dürfen,
ihres Geistes einen Hauch verspürt haben und ihn fest-
halten werden durch die schweren Zeiten hindurch, die
ibnen und uns noch bis zum Endsiege beschieöen jein
nogen.
Mitteilungen
anr dem deutschen Hauptquartier.
Vas Hkwere Gingen in Ostgattrien.
Großes Hauptquartier, 3. Juli.
Westlicher Kriegsschauplatz.
Erst gegen Abend lebte allgemein die Feuertätigkeit
auf. Sie erreichte im Ypern-Abschnitt erhebliche Stärke.
Bei der
Heeresgruppe Kronprinz Rnpprecht hatten eigene
Vorstöße in die englischen Linien nördlich des Kanals von
La Bassee, westlich von Lens und bei Bullecourt gute
Erkundungsergebnisse. Auch in einem Postengefecht bei
Hargicourt, nordwestlich von St. Quentin, wurden von
uns Gefangene gemacht und Kriegsgerät geborgen. —
An der Front der
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz suchten wiederum
me Franzosen die verlorenen Grüben an der Hochfläche
von La Bovelle und auf dem linken Maas-Ufer zurück¬
zugewinnen. Südöstlich von Cerny brachen zwei Angriffe
in unserer Abwehrwirkung verlustreich zujammen, am
Walde von Aoocourt und an der Höhe 304 verhinderte
unser Vernichtungsfeuer die zum Angriff bereitgestellten
feindlichen Sturmtruppen, die Gräben nach vorwärts zu
verlassen. — Am Poehl-Berg in der Champagne gelang
em eigenes Unternehmen wie beabsichtigt: die Erkunder
brachten Gefangene und Beute zurück.
Sechs feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen, eins
davon durch Rittmeister Freiherrn v. Richthofen.
Östlicher Kriegsschauplatz.
Front des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold
von Bayern. Während zwischen der Ostsee und dem Pripjet
die Gesechtstätigkeit nur bei Riga und Smorgon sich
steigerte, war der Feuerkampf stark am Mittellauf des
Stochod, wo russische Teilangriffe an der Bahn Kowel—
Luck verlustreich scheiterten, und südwärts bis an die
Zlota Lipa.
! Dort hat die Schlacht in Ostgalizien ihren Fortgang
. genommen, über die Höhen des westlichen Strypa-Üfers
dorbrechcnd, gelang es russischen Masscnaugriffcn, die Ein-
bruchsstelle des Vortages nordwärts zu verbreitern. Das
Eingreifen unserer Reserven gebot dem Feinde halt. — Bei
Konjuchy find vor- und nachmittags starke Angriffe der
Russen vor den neuen Stellungen unter schweren Verlusten
zusammengebroche». Weiter südlich fand der Feind bisher
nicht die Kraft, seine Angriffe gegen die Höhenstclluugcn bei
-Brzczany zu erneuern.
In den Karpathen, in Rumänien und an der mece-
donischen Front ist die Lage unverändert.
Der Erste Generalquartiermeister Ludendorff. ,
AuNlscke Angriffe bei VrrerLny abgewielen.
lr.riL Großes Hauptquartier, 4. Juli.
Westlicher Kriegsschauplatz.
Heeresgruppe Kronprinz Nupprecht. Infolge Dunstes
und dadurch erschwerter Beobachtung blieb die Feuertatig-
keit bis zum Abend gering; dann lebte sie in einzelnen
Abschnitten bis zum Dunkelwerden auf. Nachts kam es
mehrfach zu Erkundungsgefechten, die uns Gefangene und
Beute einbrachten.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Östlich von Cerny
am Ehemin-des-Dames griffen die Franzosen nachts zweimal
die von uns gewonnenen Gräben an. Beide Male wurden
sie zurückgeschlagen. Die kampfbewährten lippisch-westfäli-
schen Bataillone stießen dem weichenden Gegner nach, schoben
ihre Stellung vor und machten eine größere Zahl von
Gefangenen. — Auch westlich von Cerny und bei Craonne
waren Unternehmungen unserer Stoßtrupps erfolgreich.
Heeresgruppe Herzog Albrecht. Nichts Besonderes.
Östlicher Kriegsschauplatz.
Front des Geueralfeldmarschalls Prinzen Leopold
von Bayern. In Ostgalizien vermochten die Russen
gestern ihre Angriffe nur bei Brzezany zu wiederholen.
Trotz Einsatzes frischer Kräfte kamen sie nicht vorwärts.
In zäher Verteidigung und frischen Gegenstößen hielten
sächsische Regimenter ihre Stellungen gegen zahlreiche An¬
griffe und fügten dem^Feinde hohe Verluste, zu. — Im
Abschnitt Konjuchy—Zoorow starker Feuerkampf. — Die
Tätigkeit der Artillerie war auch bei Brody und am
Stochod zeitweilig sehr lebhaft. — An der übrigen Front
keine größeren Gefechtshandlungen.
Makedonische Front. Nichts Neues.
Der Erste Generalquartiermeister Ludendorff.
l^eue d-8oot Leute.
- Amtlich. Berlin, 4. Juli.
Im Atlantischen Ozean haben unsere U-Boote wieder¬
um eine größere Anzahl Dampfer und Segler vernichtet.
Unter den versenkten Schiffen befanden sich u. a. der
bewaffnete englische Dampfer „Ribera" mit 5000
Br.-Reg.-To. Kohle nach Archangelsk, der bewaffnete
russische Dampfer „Belty" mit 4600 To. Kohle nach
Archangelsk, der russische Segler „Widmud" mit Ol nach
England, ein großer bewaffneter Dampfer, oollbeladen
nach England, ein großer, durch Zerstörer gesicherter
Dampfer, anscheinend Transport-Dampfer, mit Nr. 23»
zwei Dampfer, die durch Doppelschuß zusammen aus dem¬
selben Geleitzug herausgeschossen wurden. Gegen die eng¬
lischen bewaffneten Dampfer „Fallodon" 3012 Br.-Reg.-To.,
und „Nitonian" 6381 Är.-Reg.-To., wurden von einem
U-Boot Torpedotreffer erzielt. Das Sinken der Schiffe
konnte jedoch nicht beobachtet werden.
^ Der Chef des Admiralstabes der Marine.
Genf, 4. Juli. Unter den in der Nähe von Brest ver¬
senkten Schiffen erwähnen die Pariser Blätter ein in Newyork
beheimatet gewesenes grobes Segelschiff.
Kopenhagen, 4. Juli. Das Aubenministerium teilt mit.
daß ein dänischer Schoner auf der Reise von Schottland nach
Island von einem U-Boot in Brand geschossen und in stark
beschädigtem Zustande nach Londonderry eingeschleppt
worden ist. »
Das Freigeleit für neutrale Schiffe.
Wie aus Stockholm gemeldet wird, erhielt das
schwedische Außenministerium aus London die Mitteilung,
daß mindestens 30 schwedische Schiffe aus dem deutschen
Freigeleit Vorteil ziehen und England am 1. Juli ver¬
lassen konnten. Sie sind mit Getreide, Kohlen und In-
Lustrierohstoffen nach Schweden unterwegs.
26700 Aaumtonnen d-Loot-Keute.
Amtlich. Berlin, 3. Juli.
Neue U-Boot-Erfolge auf dem nördlichen Kriegsschau¬
platz 26 700 Br.-Reg.-To. Unter den versenkten Schiffen
befanden sich ein unter Sicherung fahrender bewaffneter