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Grschstftrstell« und Verlag: Bürger- uncl bauerntreunck * baMcke Poll Redaktion: Karlsruhe, CrbprmzensLr. 6 Mcheint wöchentlich zweimal: vienstag und Freitag (die Freitag- Ausgabe mit achtseitigem illustriertem „Familiensreund") Bezugspreis vierteljährlich in Karlsruhe oder durch die Vertreter Whogen einschließlich Zustellgebühr 1.50 Nl., bei der Post 1.80 NI. :: kür äss lleuMe vslerlsmll:: kür üeulMe Art mul 511161 kür des Lürgers VMMrl in Ztsül unü lEäl Anzeigen im Inseratenteil die sechsgespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 30 psg. Im redaktionellen Teil die dreigespalten« Petit-Zeile oder deren Raum 80 pfg. — Bei größeren Rufträgen und Wiederholungen wird entsprechender Rabatt gewährt. Nummer 67. - Karlsruhe, Freitag, den 2 2. August 1919. 34. Jahrgang. tterzu der „Illustrierte Fapriliensreund" ' Jswolski. 6. Berlin, 20. August. Der Tod Jswolskis ist Engländer und Franzosen eine Erleichterung. Mit , i ist ein Mitwisser der Geheimnisse der Ententediplo- gätie aus dem Leben geschieden, von dem man sich ter Umständen hätte versehen können, daß er, um sich bst zu retten, seine alten Freunde bloßstellte. Ganz d aber seine Geheimnisse nicht mit ihm ins Nichts -funken. Die russischen Bolschewisten haben einen Teil keiner Papiere in den Händen und haben daraus schon incherlei veröffentlicht. Es lohnt sich wohl, bei dem sde Jswolskis daran zu erinnern, welche Rotte er Eingestandenermaßen bei der Vorbereitung des Welt- dieges gespielt hat. Man muß dabei ziemlich weit zu¬ rückgreisen. Für den Anschluß Rußlands an die englisch- Manzösische Entente war das Jahr 1907 verhängnisvoll. "S war das Jahr, in dem Rußland durch den Abschluß es Abkommens über Persien, Tibet und Afghanistan sie großen Differenzen mit England bereinigte und sich üt für seine Ziele im näheren Orient den Weg frei¬ ste. Dies Abkommen ist der grundlegende politische Akt Swolskis gewesen, der ein Jahr vorher zum russischen Minister des Auswärtigen gemacht worden war. Von ^Dtzt an steuerte die russische Politik wieder energisch in LaS Tardanellen-Fahrwasser und suchte sie erneut, auf die Balkanvölker die Hanv zu legen. Zunächst allerdings erlitt Jswolskis, Politik einen völligen Fehlschlag. Die gwße Annexionskrise des Jahres 1908 ist nur zu ver¬ sichert, wenn man die Begegnung von Buchlau zwischen Jswolski und dem damaligen Baron von Aehrenthal richtig einschätzt. Bei dieser Begegnung hat Aehrenthal seinem russischen Kollegen in allgemeinen Wendungen die Absicht der Annexion Bosniens und der Herzegowina Nitgeteilt und seinerseits den Russen versprochen, daß er ihnen in der Frage der freien Dardanellendurchfahrt keine Schwierigkeiten machen würde. Daß Jswolski trotzdem, als die Annexion vollzogen wurde, die gesamte russische Meinung gegen Oesterreich mobil machen ließ, war lediglich eine Folge seines schlechten Gewissens. Er durfte seine Verhandlungen mit Aehrenthal nicht einge- Kehen, weil er unterdessen bei den neuen Freunden in London mit seinen Wünschen wegen der Dardanellen auf Mie kühle Abweisung gestoßen war. Er hatte also ljeinen Anteil an dem Buchlauer Pakt nicht einbringen Minen. Ein Erfolg Oesterreichs ohne einen gleichzeitigen -Gewinn Rußlands war natürlich für die Russen unerträglich. Jswolski wäre das Opfer dieses Zorns geworden, Denn er ihn nicht auf Oesterreich hätte ablenken können. Anklar ist es, weshalb damals der Graf Aehrenthal die Verhandlungen mit Jswolski nicht rücksichtsloser enthüllt hat. Immerhin haben die Andeutungen, die darüber ge- Mtcht wurden, genügt, um Jswolskis Stellung auf die Tauer unhaltbar zu machen. Er ging zwei Jahre später W» Petersburg weg und wurde Botschafter in Poris, seitdem hat er dauernd daran gearbeitet, die diplomatische schlappe, die er von Aehrenthal erlitten hatte, auszu- Ketzen, und es ist ganz richtig, daß der Weltkrieg von El zum Teil mit auf dem gekränkten Ehrgeiz Jswolskis T^uhte. In den Vorbereitungen des Balkankrieges ist er Petersburgern Machthabern in jeder Weise zur Hand Langen. Seine Gespräche mit Poincare, die aus den Echewistischen Veröffentlichungen bekannt geworden sind, ?ben uns darüber belehrt, in wie engem Einverständnis ese beiden Männer gewesen sind und wie sie ganz un- 2hüllt auf den Weltkrieg lossteuerten. Eine große Alle hat Jswolski dann bei den Verhandlungen des Hjahrs 1914 gespielt, die das lockere Verhältnis zwi- m England-Frankreich und Rußland in eine Art von »»dnis verwandeln sollten, und die gleichzeitig die 'Ach-russische Marinekonvention vorbereiteten. Ter Pariser Besuch Sir Edward Greys, bei dem Verhandlungen unter Jswolskis energischer Mithilfe nicht zum Abschluß geführt, ihr Ergebnis aber Hipiell gesichert wurde, stellt den Höhepunkt der Er- '' des Barons Jswolski dar. In den Tagen vor dem gsausbruch hat er dann seine Aufgabe darin gesehen, Franzosen fest bei der Stange zu halten und dafür rgen, daß das Unternehmen programmgemäß aus- hrt wurde. Es wird behauptet, daß er von dem Wkrieg triumphierend gesagt hat: „O'est um guerr« — ist mein Krieg!" Seit dem Sturz der russischen wird er sich nicht gern dieses Wortes erinnert Sehr interessant wäre es, wenn die französischen lthaber zu einer Aeußerung darüber sich verstehen würden, wie die Jswolskischen Papiere gesichert worden sind. Bei der ständigen finanziellen Not des Verstorbenen liegen Kombinationen darüber nahe, die sich allerdings auf dem Boden der Bräuche der alten Geheimdiplo¬ matie bewegen, wie man sie bei der Entente verstand. Warnung? Parlamentarismus- und Politik von heute gehören nicht zu den erfreulichen Erscheinungen; sie lassen.beide den geistigen Schwung, eine höhere, auf Geist und universaler Bildung beruhende Mentalität ver¬ missen. Wie tief stehen die Reden der Nationalversamm¬ lung unter dem rednerischen Niveau jener anderen Nationalversammlung in der Paulskirche zu Frankfurt. Und das ist kein Wunder. Denn die führenden Leute des deutschen Staats sind bildunosmäßig Banausen und mit dem, was die geistige Struktur eines Volkes aus¬ macht, den Ergebnissen aus den kulturpolitischen Schätzen und Errungenschaften der Kulturpolitik in Philosophie, Literatur, Kunst, Religion, Wissenschaft, nicht im Kontakt. Nun kann man freilich sagen, die Politik ist die Wissenschaft von der praktisch arbeitenden Staatslehre und es genügt, wenn hier Praktiker von Können und geistiger Beweglichkeit arbeiten. Das ge¬ nügt in der Tat für die unmittelbaren Bedürfnisse der Gegenwart; aber eins wirkliche Politik arbeitet doch mit den Mitteln aus den Kenntnissen der Vergangenheit bauend in die Zukunft; sie wird in ihren innersten Ten¬ denzen befruchtet von der Bildung und kann nur Kultur¬ politik werden, d. h. dauerhafte Politik, wenn deren Träger und Gestalter von einer wirklich philosophischen, wissenschaftlichen, literarischen, künstlerischen und geschicht¬ lichen Bildung durchtränkt sind. Es ist ein tiefes Wort Platos, daß die Regierenden Philosophen sein müßten, Männer, bie über die Gesetze des Seins und Werdens im Gedankenkreis der psychologischen Ergebnisse geschicht¬ licher Entwicklung nachgedacht haben. Denn die Philo¬ sophie ist der Feind der Unkultur, des Materialismus, der Roheit des Physiologischen und des Mechanischen. Was wissen die gegenwärtigen Leiter des deutschen Reichs von der Philosophie? In den Bürostuben der Gewerkschafts¬ sekretariate wird diese Disziplin nicht gelehrt. Es ist gewiß kein Zufall, daß Marxismus und Sozialismus sich zur Stärkung ihres geistigen Befundes auf Hegel berufen, der im Grunde kein Philosoph war, sondern nur ein juristischer Dialektiker, ein Vertreter des praktischen Scharfsinns, der aber mit seinem Denken an die Essenz der Dinge gar nicht hsrankam. Es soll mit dieser Feststellung die Arbeit der Nationalversammlung und der jetzigen Regierung keines¬ wegs verkannt werden. Ist diese doch durchaus nicht von den Herren Ebert, Scheidemann, Bauer usw. ge¬ leistet worden, sondern von jenen Leuten, die ihrem Können positive Bildung hinzufügen. An dem durch Geist und hohe literarische Form ausgezeichneten Bericht der Sozialisierungskommission über die Koylenvorlage ist gewiß kein einziger Gewerkschaftssekretär beteiligt. Und die Verfassung, so wenig sie einer harten Kritik genügt, ist schließlich von einem gebildeten Fachmann in ihren Grundgedanken entworfen und mit Hilfe gelehrter Bil¬ dung durchgeführt worden. Die „Regenten" des deutschen Volkes sind an allen diesen Dingen nicht beteiligt — die grausamste Ironie auf das von jener Seite in Kurs ge¬ brachte Wort vom Tüchtigsten, der an den Ersten Platz soll. Aber nicht nur in der Regierung, auch in der Nationalversammlung selbst, herrscht Unter- und Mittel¬ maß vor. Wo es drüber hinausgeht, sind es fast aus¬ schließlich die Männer des „alten Regimes" und nicht des „neuen". Das gilt für die Rechte, wie für die Linke und das Zentrum. Die geistigen Zutaten zu den Verhandlungen der Nationalversammlung rühren von den Vertretern der „alten Zeit" her. Vergeblich wird man unter der Jugend einen Mann suchen, der sich durch Ueberlegenheit des Geistes und der Bildung auszeichnet. » Um so wohltuender berührt es, einem Manne zu begegnen, dessen Ausführungen sich nicht in der Zone der Niederung bewegen, der sich bemüht, jene geistige Höhenlage sestzuhalten, ohne die auf die Dauer auch keine haltbare praktische Arbeit geleistet werden kann. Es handelt sich um die Rede, die der deutsch-nationale Vertreter Badens, Exzellenz Düringer, der vor¬ revolutionäre badische Justizminister, am 30. v. M. über den Verfassungsentwurf gehalten hat. Es ist uns nicht möglich, die ganze Rede, die wohl verdiente im Wortlaut bekannt zu werden, abzudrucken; deshalb sollen diejenigen Sätze, die wir für besonders bedeutungsvoll halten, hier einen Platz finden. Exzellenz Düringer führte aus: Ich bestrebe mich, auch als Politiker, einer gewissen Objektivität Ich weiß wohl, daß es erfahrene Parlamentarier gibt, die da be¬ haupten, daß man in der Politik die Objektivität nicht brauchen könne. Aber daran kehre ich mich nicht. Meine Objektivität nötigt mich, dem VerfaffUngsentwurf auch seine guten Setten abzugewinnen. Ich finde sie hauptsächlich in dem von manchen Beurteilern so scharf ange¬ griffenen zweiten Hauptteil, in den Grundrechten. Sie geben einen, wenn auch natürlich unvollkommenen Ausschnitt aus unserem Kultur¬ leben, speziell aus unserm Rechtsleben. Ich glaube, es ist auch aus politischen Gründen Wert daraus zu legen. Zum Verständnis dieser Auffassung gestatten Sie mir eine ganz kurze Abschweifung! In den letzten dreiviertel Jahren mit seinen uns alle so tief erschütternden Ereignissen, dem Zusammenbruch unserer Wehrmacht, dem Verlust des Krieges, den Kämpfen im Innern, den unsäglich drückenden Waffen¬ stillstandsbedingungen, dem grausamen und entehrenden Frieden hat sich wohl mancher deutsche unglückliche Mann in stiller Stunde die Frage vorgelegt: wie kommt es, daß unser armes deutsches Volk so ganz von Gott verlassen ist? Wie kommt es, daß nur fast überall in der Welt nur leidenschaftlichem Mißtrauen und Mißgunst begegnen, und daß wir eine so maßlos ungerechte Beurteilung unseres Wesens, unserer Eigenart über uns ergehen lasten müssen? Man kann sich darüber seine eigenen Gedanken machen. Aber auf einen Gesichtspunkte möchte ich Hinweisen, der in der öffentltchen Diskussion bisher eigentlich wenig berührt worden ist, eine Kulturerscheinung. Bedenken Sie: es war ein deutscher Ge¬ lehrter, ein deutscher Philosoph, der mit einer gewissen literarischen Geste sich laut und öffentlich brüstete, daß er Gott „er¬ schlagen", daß er Gott „getötet" habe. Dieser Gelehrte richtete seine leidenschaftlichen Angriffe gegen das Christentum, nicht etwa gegen die einzelnen Kirchen- nicht etwa gegen dis Dogmenlehre, sondern er richtete sie gegen die christliche Moral, die christliche Ethik, die christ¬ liche Sitte, die heutzutage doch in allen Kulturstaaren ein gemeinsames Gut ist. Er verurteilte das Christentum als die höchste aller denk¬ baren Korruptionen, die aus jedem Wert einen Unwert, aus jeder Wahrheit eine Lüge, aus jeder Rechtschaffenheit eine seelische Nieder¬ tracht gemacht habe. „Ich heiße", — so schrieb er — „das Christen¬ tum den einen großen Fluch, die eine große innerlichste Verdorben¬ heit, den einen großen Instinkt der Rache, dem kein Mittel giftig, heimlich, unterirdisch, klein genug ist; ich heiße es den einen un¬ sterblichen Schandfleck der Menschheit". W-nn ein einzelner überspannter oder irrsinniger Gelehrter der¬ artige Sätze in die Welt hinausschreit, so har das an und für sich herzlich wenig Bedeutung. Seine Bedeutung erlangt es erst durch den Widerhall, den solche Sätze bei den Volksgenossen finden. Nichts hat dem Ansehen des deutschen Volkes, seiner Be¬ urteilung als Kulturvolk, der Beurteilung seines Charakters und seines Wesens im Auslands so ge¬ schadet als der beispiellose Erfolg, den dieser Ge¬ lehrte in breiten Kreisen der so genannten Gebildeten gesunden hat. (Lebhafte Zustimmung rechts und im Zentrum.) Ich beziehe mich auf die Aeußerungen der Auslandspreffe, namentlich der ausländischen Zeitschristenliteratur, die in den gebildeten Kreisen des Auslandes gelesen wird. (Erneure lebhafte Zustimmung rechts und im Zentrum) Wenn dieser Gelehrte in seinen Schriften das Mitleid als die „größte menschliche Torheit" bezeichnet, wenn er den Altruismus und die Nächstenliebe als die „schrecklichsten Laster" hinstellt, wenn er Grausamkeit, Ileberlistung, Uederwäliigung, Ausbeutung als die höch¬ sten Tugenden des „Herrenmenschen" preist, wenn er das Verbrecher¬ tum verherrlicht und die Raubtiermoral als das zu erstrebende Ziel verkündet, so braucht man sich angesichts der Bewunderung, die er mit solchen Lehren in den ästhetischen und literarischen Kreisen Deutschlands gefunden hat, nicht allzusehr darüber zu verwundern» daß unsere haßerfüllten Feinde sich das deutsche Volk als eine ganz gottlose, grausame, blutgierige Raffe vorstellen. Während die links¬ liberale Presse, die kirchenfeindliche Presse in Deutschland, in Hellen Jubel darüber ausbrach, daß hier von angeblich wissenschaftlicher Seite dem Christentum endgültig der Garaus gemacht sei, find diese un¬ heilvollen Lehren bis weit in konservative Kreise ge¬ drungen. Hier traten sie unter nationalistischerFärbung auf. Hier war es die Lehre vom „Willen zur Macht", die Lehre vom „Uebermeiischen", die Lehre vom germanischen Uebermenschen, von der lachenden blonden Bestie, die namentlich in alldeutschen Kreisen zündete. Ich bin weit davon entfernt, jener kleinen Gruppe patriotisch besonders warm empfindender Männer, die man als die Alldeutschen bezeichnen kann, den Einfluß zuzuschreiben, der ihnen aus parteitaktischen Gründen heutzutage vielfach zugeschrieben wird. — Ich glaube, daß die Organe dieser Richtung, die alldeutschen Blätter Heimdal, Ostara, Hammer, dem größten Teile des deutschen Volkes, vielleicht auch der Mehrheit von Ihnen, nicht einmal dem Namen nach bekannt sind, aber gerade in ausländischen politischen Kreisen wurde diese nationalistische Literatur sorgfältig geprüft und hat dort Furcht, Beunruhigung, Mißtrauen und Feindschaft heroor- gerusen. Gegenüber diesen unleugbaren Erscheinungen ist Wert darauf zu legen, daß das deutsche Volk auch in seiner Verfassung sich zu seinem wahren Charakter, zu seinem eigensten innersten Wesen be¬ kennt, daß es unbekümmert um die Auffassung überspannter, urteils¬ loser Aestheten das religiöse Empfinden der eminenten Mehrheit der deutschen Volksgenoffen schützt, daß es auch in seiner Verfassung klar zum Ausdruck bringt, daß Nächstenliebe und soziale Ge¬ sinnung ihm wertvoller s,nd als Herrenmoral und Uebermenschentum, daß die Ehe di« Grundlage der Familie ist und nicht das zügellose Sichausleben angeblich freier Geister jenseits von Gut und Böse, daß Gesetz und Recht und Unabhängigkeit der Rechtspflege die Pfeiler des Reiches sind und nicht das geniale Ver¬ brechertum oder die Raubtiermoral der blonden Bestie. Deshalb hat eine ausführliche eindrucksvolle Darlegung der Grundrechte und Grund- pfllchten in der Verfassung auch eine politische Bedeutung. Wir begrüßen es mit Genugtuung, daß die religiöse Ueber- zeuzung des einzelnen durch die Verfassung gewährleistet wird, und daß die freie Entfaltung der Kirchen auf paritätischer Grundlage ge¬ sichert ist, daß ihre Rechte als öffentlich-rechtliche Körperschaften an¬ erkannt sind und in dem bisherigen Umfang aufrechrerhalteu bleiben. Exzellenz Düringer verdient den uneingeschränkten Dank aller positiven und christlichen Kreise, daß er mit |