Pag. 8. die noten: 6. 7. 9. 12. 23. geben unglükliche erklärungen. die besizungen der graven von Oeningen lagen in einem complexe beisamen. wie sollte Walweiler im Linzgau dazu kommen? und Seewen , nicht im kanton Thurgau wie Dümge meint; sondern im K. Zürich? Gluringen, ist wol das auf dem linken Rheinufer bei Schaffausen gelgene Flurlingen . Buselingen kann eben so das Busslingen im Thurgau , als Biesingen sein, welches in der gravschaft Nellenbug liegt und von Dümge felerhaft: Büsslingen geschrieben wird. eben so kann Mechtingen, nicht das Höwgauische Mekingen sein, welches in älteren urkunden stets: Meggingen geschrieben wird. Pag: 15. ad ann: 1016. merkwürdige urkunde, in der zum ersten male die graven von Veringen als gutbesizer im Breißgau erscheinen. Wolferat de alshusen war der vater des Reichenauischen Chronisten Hermann des Lahmen von Veringen. Der Eritgau(note 4) stosst unmittelbar an die bona avita der herren von alshausen und durch dessen erwerbung gelangten sie warscheinl. zu dem graventitel; sonst würde kais. Heinrich den Wolfrad in der urkunde wol Comes genannt haben. Pag: 21. ad ann: 1065. Eberhardus comes de Nellenburg, war Eberhard der heilige stifter des klosters Allerheiligen zu Schafhausen . Pag: 25 ad ann: 1100.& pag : 26. ad ann: 1101. hätte D. hinzusezen sollen daß Honstetten im Höwgau gemeint ist. Pag: 28. ad ann: 1108. hier ist offenbar von der stiftung des Klosters S. Georgen(später zu Villingen ) die rede. der comitatus Aleheim in pago Bava, hatte seinen namen von Alen(in ältern urkunden: Boalingheim) und nicht von Eschach(Escaha) welches auf der strasse von Rotweil nach Villingen liegt. Pag: 43. note 3. Werner von Kaldenbach war gewiss ein breisgauer, die ruine seines stamhauses ist bei dem gleich- namigen dorfe im amte Kandern : im Nellenburg : liegen 2 baurenhöfe dieses namens. Rog: 45. ad ann: 1151. in dec note ist Dümge wegen gehalt des Talents in offenbarem irrtume. Pag: 48. ad ann: 1188. Note 4. Lenstetin ist unzweifelhaft ein abschreibefeler Dümges, es muss Leustetten heissen; denn dies allein liegt im Linzgau, welchen D. so unwissender weise tief ins Wirtembergsche versezt. Note 5. Liubretilruti; ist das Leustetten nahe gelegene Lippertsreute im amte Überlingen . Uodiltingin ist Uhldingen am Bodensee in der pfarre Seekelden. Note 6. Menzillhusin. ist Maͤndlilhausen im amte Salmannsweiler. Hergerlowe und Rotwilo sind im Breißgau zu suchen. Es ist doch traurig, wenn ein alter Archivar die geographie seines eignen landes so schlecht kennet!.– Pag: 54. note 2. Wintriedin, ehemals dem Kloster Oehlenhausen, einer filia von S. Blasien gehörig, liegt nicht weit von der Iller bei Boos, im heutigen Königreich Baiern. Pag: 64. note 5. hie will Dümge dem vor ein par iaren als millionaire verstorbenen badischen Schneider Stulz ein compliment machen und dessen Ahnen bis zum iar 1196 hinauf treiben!!! Pag: 67. note 4. Krumbach , eigentum des Spitals zu Pfulendorf, gehört nicht ins amt Meersburg ; sondern Pfulendorf. note 10. ein hässlicher geographischer bok. der Thurgau liegt ebenso wenig auf dem rechten ufer des Boden- sees, als Thüringen dem Thurgau angehört. Ober und Unter Deuringen , im Wirtemb. amt Ravensburg. machen, nach dem lehenbriefe Kais. Friedr. des Rotbarts für die gravschaft Heiligenberg , einen gränz- punkt zwilchen dem Linzgau und Schullengau. das sollte ein GeneralLandes Archiv Rat wissen!. Pag: 70. zeile 27. gecgingen. liegt nicht im Wirtemb:; sondern im bad: amte Messkirch. zeile 38. wird wol statt: steculus, situlus zu lesen sein.
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