quod centena erigeuue(bei Riedlingen an der Donau ) auch: apphon genannt wurde. Pag: 93. Nº. 34. note 3. hätte sich der verf: der nur 4 numern früher vorkommenden urkunde Nº. 27. erinnert, welche ad hoc wörtlich mit Nº. 32. übereinstimmt; so wäre er nicht in zweifel geraten. note 4. Allgau kann hier nach lage der obiecte, unmöglich gemeint sein, sondern der Albegau. Pag: 106. Nº. 52. Note 1.&. predium SVLICHΑ in pago SVLICHGOVVE kann unmöglich die stadt Sulgau im donaukreise sein; denn diese lag wol eher im Eritgaue: die urkunde meint warscheinlich den ort Sülchen bei Rotenburg am Nekar , wo früher eine röm: station(Samulocenis) war, und der Comes Hesso war allem anscheine nach aus dem hause Hohenzollern . Pag: 109. Nº. 57. note. 1. Adauge heisst nicht Mererau, welches Kloster am obern ende des Bodensee's bei Bregenz liegt; sondern: zur Aue – ad augiam: auch wird H. Dümge wol den beweis schul- dig bleiben müssen: daß Reichenau iemals urkundlich Mererau geheissen habe. Pag: 112. Nº. 60. note 3. wie war es möglich zu glauben: ein abt von Reichenau habe den bann seines marktes zu Alensbach , bis nach Hausen an der Donau im amte Stetten am Kalten markt ausdenen können?!!! auch liegt dies Hausen ia nicht ab occidente ; sondern ab aquilone von Alensbach. hier kann kein anderes als Volkartshausen an der Ach gemeint sein. Pag: 118& 119. Nº. 70. note 1. daß im Höwgau, im badischen amte Engen ein pfarrdorf namens Hohnstetten liege, wuste also der Bad: Archiv Rat nicht!!! und Nº. 71. note 2. sezt er diesen ort, obschon die urkunde sagt: er liege in pago Hegowa, dennoch nach Hochstetten im Breiszgau!!! loc: cit: note. 8. sagt er von im Eritgaue, an der land- und poststrasse bei Sulgau liegen- sich den pfarrdorfe Polstern, es seie unbekannt. ia wol?. an die zeugen hat er nicht ge- wagt, und doch sind sie merkwürdig genug. Sitin ist Seitingen in der Bare. Gerungus de Cimbern ist der erste aus diesem alten dynasten hause, der urkundlich vorkommt. Pag: 130. Nº. 82. note. 17. das die herzogen von Urselingen italischer abkunft seien, ist ganz neu: nur wird es schwer zu beweisen sein: war ist es, dasz ir herzogs titel italischer abkunt ist, denn sie waren unter den Hohenstaufen herzoge von Spoleto ? und behielten, wie die Zäringer, den titel bei, nach dem sie das herzogtum längst verloren hatten. Pag: 135. Nº. 86. note. 15. daß unter 18 orten, die sämmtlich im breisgau und in der Ortenau liegen, das einzige Murichingen zu Munderkingen (Mundrachingen des IX. iarh.) aufzufinden sein soll? ist doch hoechst unwarscheinlich; ich halte den breisgauischen ort Moerdingen im amte Breisach dafür. Pag: 139. Nº. 92. Die Dümge'sche begleitung dieser höchstwichtigen urkunde, bedürfte einer eigenen recension, wozu mir iezt der zeit mangelt; also nur Kurz das notwendigste. Note 1. das hoeri heisst die gegend, welche in der urkunde genannt ist, nicht; sondern: Die Hoeri, auch liegt sie nicht zwischen Constanz und Ratolfszelle; sondern um die westliche seite des Untersee's bis hornStad. note 3. wie kann grawenstein in Appenzell I. R. liegen, da die gränzlinie sogleich wieder nach heimenlachen, zwischen Constanz und Weinfelden sich wendet? zeile 13 von unten. Gemundas
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