ſeines Kantons, zur Karakteriſtik ſei⸗ nes eigenen wichtigen Selbſt uͤber, und kramte nach einer tovographiſchen Reiſe dürch das Sedez⸗Gebiethe ſeiner Ver⸗ dienſte allmaͤhlig alle Bluͤmlein der ſchoͤnen Redekunſt aus, die er auf den fruchtbaren Gemein⸗Weiden der Ro⸗ mandichter deutſcher Nation abgepfluͤckt, und auf dem Herbarium ſeines Ge⸗ daͤchtniſſes aufgetroͤcknet hatte. Die Dame maß den Schaͤcher von der Haa ſpitze bis zur Sohle, und von der Sohle wieder bis zur Haarſpitze. Ihre Lipven oͤffneten ſich zum Laͤcheln des Mitleids und tiefer, ſchueidender Spott blitzte ihr vom Auge.
Wie glücklich war Peppy! Er las in dem Laͤcheln das flleg ende Geruͤchte ſeines Sieges und in dem Blicke die Beſtaͤtigung desſelben. Und alles die⸗ ſes war das Werk von 6 Minuten und 10 Sekunden. Naͤher ruͤckte nun der Schnell⸗Sieger der Entwicklung des Romans ſeiner Liebe, und nach aber⸗ mahls zehen Minuten und ſechzehen Sekunden war ſchon die Erklaͤrung ge⸗ ſchehen und von allen Teufeln die ein Sohn Tells und Winkelrieds ſo oft im Munde fuͤhren muß als ſeine Tabacks⸗ pfeife, korroborirt:„Dafß die Dame mit dem Feuer in dem Blicke und dem ſchoͤnen Waſſer in ihren Diamanten ſein Herz auf ewig gefeſſert habe!“ Pep⸗ py fuͤhlte waͤhrend dieſer Revolution im Gebiethe der Liebe eine Kraft in ſich, dle ihn weit uͤber die Schranken des Sittlichen und Schoͤnen, die nur fuͤr Sklaven, nicht fuͤr Herren der Welt für Fragmente einer Suveraͤnitäͤt ge⸗ ſchaffen find, emporhob Denn waͤh⸗
rend von ſeiner Lippe eine Lava von
Beredſamkeit ſtroͤmte, und die Augen
gleich ſchlauen Spionen erforſchten, wo eine Stuͤrmung der Linien, die ein halb⸗ durchſichtiger Linon um den ſchwellen⸗ den, bey dem leiſeſten Odemzuge ſich hoͤher hebenden Buſen zog, am gefahr⸗ loſeſten gewagt werden koͤnnte, waren ſchon die Syindeinfinger der Rechte ge⸗ ſchaͤftig, durch Druck und Zwick— in das Knie der Damen und die angraͤn⸗ zenden Provinzen den Ernſt und die Kraft ſeiner Liebe zu beweiſen Gluͤ⸗ henden Autlitzes ſchlug die Unbekannte den ſkandalöͤſen Schacker mit dem Schafte ihres Faͤchers ſo derb auf die ersbernden Finger daß ſie heynahe er⸗ lahmten. Allein Pevvy hatte in einem Romane geleſen: Ein Faͤcherſchlag von der Hand eines frauenzimmers ſey, wie der Ritterſchlag, eine Praͤmte für das, was man ſchon gethan habe, und eine Aufforderung, noch mehr und Al⸗ les zu wagen Er zog eine Verhaͤltniß⸗ Linie zwiſchen der Heftigkeit des Schla⸗ ges und der Wahrheit des romanttſchen Weidſpruches und bedauerte hoͤftich,
daß er nicht in einer Ecke des Roefs
Doker Grahams himmliſches Bette
erblickte, um dort— die magiſche Har⸗ monie der Sphaͤren erklingen zu hoͤren. Immer eindringender ward daher die
Beredſamkelt ſeiner Haͤnde, immer be⸗
deutender die Sorache ſeines luͤſternen Blickes Die Reiſegeſellſchaft, die phleg⸗ matiſchen Schiffer nicht ausgenommen
begannen endlich, mit Aufmerkſamkeit
auf das Duodram zu lauſchen und ihre
lauten Episramen nicht zu ſpahten.
Jetzt fuhr ein Gedanke, den Gecken aus den Alven derb zu zuͤchtigen durch die
Seele der Dame, und ſchnell reifte der Gedanke zum feſten Entſchluſſe. Mit kuͤnſtlicher Huld neigte ſie ſich hin zu
dem ins gewi ken 1 ihm ans beſſer Witt rinn Schl. nes“ Wirl faal!
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